Finanzthread
Jul 22, 2010 - 8:13 AM hours
Nov 18, 2013 - 11:31 PM hours
Quote from Werder2013:
Quote from 5Wesley5:
Quote from WerderFan89:
www.kicker.de:
Der SV Werder Bremen hat am Montag im Rahmen seiner jährlichen Mitgliederversammlung in Bremen seine wirtschaftlichen Eckdaten präsentiert und zeigte sich damit zufrieden. "Wir haben im Vorjahr den Mitgliedern einen Konsolidierungskurs mit Augenmaß versprochen und zeigen jetzt, dass der erste Schritt gemacht ist", ließ Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Mitglieder wissen.Der Kicker berichtet über unsere Mitgliederversammlung. Unser Eigenkapital beträgt 16,5 Mio. Euro. Das ist doch eigt. gut, oder ? Ist das Geld welches wir für Transfers aufbringen KÖNNTEN ?
Das ist das Geld was übrig bleibt, wenn wir alle Forderungen eintreiben, alles Geld auf der Bank der Bank zusammenkratzen, die Grundstücke verkaufen, den Fanshop ausverkaufen, sämtliche Einrichtung verkaufen und alle Spieler zum bilanzierten Wert verkaufen und davon noch das Geld abziehen, welches wir anderen Schulden. Dann hätten wir 16,5 Millionen die wir für Transfers ausgeben können oder neue Einrichtungsgegenstände.
Das ist doch Humbug!
Das hieße ja, dass der Verein zur Zeit hochverschuldet ist und monatlich hohe Abschreibungen für Zinsen hinblättern müsste, um das Tagesgeschäft sichern zu können. Im Endeffekt wäre das ein reines Schneeballsystem, welches bereits vor Jahren kollabiert wäre!
Mit deiner Rechnung tust du ja nichts anderes, als den Wert des Vereines den Schulden gegenüberzustellen. Das wären aber durchaus viel mehr als 16 Millionen, wenn man bedenkt, wieviel alleine so ein (halbes) Weserstadion wert ist.
Die Eigenkapitalquote hat gar nichts mit den Grundstücken, Immobilien etc., etc. zu tun, die ein Unternehmen besitzt. Dafür empfehle ich dir, mal §266 Abs. 3A HGB anzuschauen.
Das Geld liegt aber natürlich auch nicht auf der Bank. Es ist sicherlich gestückelt in verschiedenen, sicheren Anlagepapieren angelegt und ständig in Bewegung. Alles andere wäre ja Schwachsinn, angesichts einer jährlichen Inflationsrate von durchschnittlich knapp 2%.
Eigenkapital = Vermögenswerte - Schulden
So hab ichs mal gelernt ;)
Quote from 5Wesley5:
Quote from WerderFan89:
www.kicker.de:
Der SV Werder Bremen hat am Montag im Rahmen seiner jährlichen Mitgliederversammlung in Bremen seine wirtschaftlichen Eckdaten präsentiert und zeigte sich damit zufrieden. "Wir haben im Vorjahr den Mitgliedern einen Konsolidierungskurs mit Augenmaß versprochen und zeigen jetzt, dass der erste Schritt gemacht ist", ließ Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Mitglieder wissen.Der Kicker berichtet über unsere Mitgliederversammlung. Unser Eigenkapital beträgt 16,5 Mio. Euro. Das ist doch eigt. gut, oder ? Ist das Geld welches wir für Transfers aufbringen KÖNNTEN ?
Das ist das Geld was übrig bleibt, wenn wir alle Forderungen eintreiben, alles Geld auf der Bank der Bank zusammenkratzen, die Grundstücke verkaufen, den Fanshop ausverkaufen, sämtliche Einrichtung verkaufen und alle Spieler zum bilanzierten Wert verkaufen und davon noch das Geld abziehen, welches wir anderen Schulden. Dann hätten wir 16,5 Millionen die wir für Transfers ausgeben können oder neue Einrichtungsgegenstände.
Das ist doch Humbug!
Das hieße ja, dass der Verein zur Zeit hochverschuldet ist und monatlich hohe Abschreibungen für Zinsen hinblättern müsste, um das Tagesgeschäft sichern zu können. Im Endeffekt wäre das ein reines Schneeballsystem, welches bereits vor Jahren kollabiert wäre!
Mit deiner Rechnung tust du ja nichts anderes, als den Wert des Vereines den Schulden gegenüberzustellen. Das wären aber durchaus viel mehr als 16 Millionen, wenn man bedenkt, wieviel alleine so ein (halbes) Weserstadion wert ist.
Die Eigenkapitalquote hat gar nichts mit den Grundstücken, Immobilien etc., etc. zu tun, die ein Unternehmen besitzt. Dafür empfehle ich dir, mal §266 Abs. 3A HGB anzuschauen.
Das Geld liegt aber natürlich auch nicht auf der Bank. Es ist sicherlich gestückelt in verschiedenen, sicheren Anlagepapieren angelegt und ständig in Bewegung. Alles andere wäre ja Schwachsinn, angesichts einer jährlichen Inflationsrate von durchschnittlich knapp 2%.
Eigenkapital = Vermögenswerte - Schulden
So hab ichs mal gelernt ;)
This contribution was last edited by Jason-Bourne on Nov 18, 2013 at 11:32 PM hours
Nov 18, 2013 - 11:36 PM hours
Quote from Werder2013:
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Quote from WerderFan89:
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Der SV Werder Bremen hat am Montag im Rahmen seiner jährlichen Mitgliederversammlung in Bremen seine wirtschaftlichen Eckdaten präsentiert und zeigte sich damit zufrieden. "Wir haben im Vorjahr den Mitgliedern einen Konsolidierungskurs mit Augenmaß versprochen und zeigen jetzt, dass der erste Schritt gemacht ist", ließ Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Mitglieder wissen.Der Kicker berichtet über unsere Mitgliederversammlung. Unser Eigenkapital beträgt 16,5 Mio. Euro. Das ist doch eigt. gut, oder ? Ist das Geld welches wir für Transfers aufbringen KÖNNTEN ?
Das ist das Geld was übrig bleibt, wenn wir alle Forderungen eintreiben, alles Geld auf der Bank der Bank zusammenkratzen, die Grundstücke verkaufen, den Fanshop ausverkaufen, sämtliche Einrichtung verkaufen und alle Spieler zum bilanzierten Wert verkaufen und davon noch das Geld abziehen, welches wir anderen Schulden. Dann hätten wir 16,5 Millionen die wir für Transfers ausgeben können oder neue Einrichtungsgegenstände.
Mit deiner Rechnung tust du ja nichts anderes, als den Wert des Vereines (Vermögen+Vermögensgegenstände) den Schulden gegenüberzustellen.
Herzlichen Glückwunsch, genau das was dabei übrig bleibt ist das Eigenkapital.
Quote from 5Wesley5:
Quote from WerderFan89:
www.kicker.de:
Der SV Werder Bremen hat am Montag im Rahmen seiner jährlichen Mitgliederversammlung in Bremen seine wirtschaftlichen Eckdaten präsentiert und zeigte sich damit zufrieden. "Wir haben im Vorjahr den Mitgliedern einen Konsolidierungskurs mit Augenmaß versprochen und zeigen jetzt, dass der erste Schritt gemacht ist", ließ Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Mitglieder wissen.Der Kicker berichtet über unsere Mitgliederversammlung. Unser Eigenkapital beträgt 16,5 Mio. Euro. Das ist doch eigt. gut, oder ? Ist das Geld welches wir für Transfers aufbringen KÖNNTEN ?
Das ist das Geld was übrig bleibt, wenn wir alle Forderungen eintreiben, alles Geld auf der Bank der Bank zusammenkratzen, die Grundstücke verkaufen, den Fanshop ausverkaufen, sämtliche Einrichtung verkaufen und alle Spieler zum bilanzierten Wert verkaufen und davon noch das Geld abziehen, welches wir anderen Schulden. Dann hätten wir 16,5 Millionen die wir für Transfers ausgeben können oder neue Einrichtungsgegenstände.
Mit deiner Rechnung tust du ja nichts anderes, als den Wert des Vereines (Vermögen+Vermögensgegenstände) den Schulden gegenüberzustellen.
Herzlichen Glückwunsch, genau das was dabei übrig bleibt ist das Eigenkapital.
Nov 19, 2013 - 12:41 AM hours
Quote from Capharol:
Quote from pearlEX:
Quote from 5Wesley5:
Quote from WerderFan89:
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Der SV Werder Bremen hat am Montag im Rahmen seiner jährlichen Mitgliederversammlung in Bremen seine wirtschaftlichen Eckdaten präsentiert und zeigte sich damit zufrieden. "Wir haben im Vorjahr den Mitgliedern einen Konsolidierungskurs mit Augenmaß versprochen und zeigen jetzt, dass der erste Schritt gemacht ist", ließ Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Mitglieder wissen.Der Kicker berichtet über unsere Mitgliederversammlung. Unser Eigenkapital beträgt 16,5 Mio. Euro. Das ist doch eigt. gut, oder ? Ist das Geld welches wir für Transfers aufbringen KÖNNTEN ?
Das ist das Geld was übrig bleibt, wenn wir alle Forderungen eintreiben, alles Geld auf der Bank der Bank zusammenkratzen, die Grundstücke verkaufen, den Fanshop ausverkaufen, sämtliche Einrichtung verkaufen und alle Spieler zum bilanzierten Wert verkaufen und davon noch das Geld abziehen, welches wir anderen Schulden. Dann hätten wir 16,5 Millionen die wir für Transfers ausgeben können oder neue Einrichtungsgegenstände.
Mich würde irgendwie mal interessieren wie man die Spieler bilanzieren soll. Kann mir das nicht ganz vorstellen. Kann man dann nicht davon ausgehen, dass dort kräftig beschönigt wird?
Nein... ich glaube dass es wiefolgt abläuft.
Ein Spieler hat einen Marktwert (was Werder bezahlt hat) diese wird in der Bilanz aufgenommen, dies kann zufolge haben das wenn wir zB Ekici für 5 Mio gekauft haben wir er mit diesem Betrag in der Bilanz aufgenommen..... falls wir ihm Verkaufen für 6 Mio kann in der nächste Bilanz ein + von 1 Mio entstehen, wenn wir ihm aber nur für 4 Mio Verkaufen muss Werder 1 Mio an rote Zahlen wieder gut machen in diese gleiche Geschäfstjahr, falls diese nicht gelingt schreiben wir rote Zahlen......
lasse mich aber gerne ein besseres Belernen ;) :D
Ich lasse mich auch gerne belehren, aber wenn ich das richtig sehe läuft das so, dass der Marktwert wahrscheinlich nach Einkaufspreis aufgenommen wird und dann wie Wesley es gesagt hat jährlich abgeschrieben wird. Dieser Wert taucht dann als Anlagenvermögen (immatriell) auf ... obwohl Umlaufvermögen für mich irgendwie auch spontan Sinn machen würde (ist aber natürlich Unsinn). Weil das ein Bestandskonto ist, wird man wenn man den Spieler billiger verkauft keine roten Zahlen schreiben, in der Bilanz geht es ja eh nur immer um das abgeschlossene Geschäftsjahr. Fehlbeträge kommen eher durch Personalaufwendungen und Materialeinsatz zu stande. Rote Zahlen wären das höchstens, wenn im Verein für Ekici eine einfache Distanzrechnung gemacht würde, das wäre aber unnötig und intern - deswegen würde das eh nicht veröffentlicht werden.
Die Bilanz bei den Spielern zu beschönigen hätte wenig Sinn, weil die ja eh immer ausgeglichen gestaltet wird, also bei mehr Wert der Spieler steigen die Passiva um den selben Wert. Außerdem greift in diesen Falle das Niederstwertprinzip, daher muss der Verein einen möglichst geringen Wert aufnehmen.
Aber wie gesagt, kein Unternehmen lässt sich gerne in die Karten schauen, deswegen kann ich nicht alles zu 100% versprechen.
Quote from pearlEX:
Quote from 5Wesley5:
Quote from WerderFan89:
www.kicker.de:
Der SV Werder Bremen hat am Montag im Rahmen seiner jährlichen Mitgliederversammlung in Bremen seine wirtschaftlichen Eckdaten präsentiert und zeigte sich damit zufrieden. "Wir haben im Vorjahr den Mitgliedern einen Konsolidierungskurs mit Augenmaß versprochen und zeigen jetzt, dass der erste Schritt gemacht ist", ließ Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Mitglieder wissen.Der Kicker berichtet über unsere Mitgliederversammlung. Unser Eigenkapital beträgt 16,5 Mio. Euro. Das ist doch eigt. gut, oder ? Ist das Geld welches wir für Transfers aufbringen KÖNNTEN ?
Das ist das Geld was übrig bleibt, wenn wir alle Forderungen eintreiben, alles Geld auf der Bank der Bank zusammenkratzen, die Grundstücke verkaufen, den Fanshop ausverkaufen, sämtliche Einrichtung verkaufen und alle Spieler zum bilanzierten Wert verkaufen und davon noch das Geld abziehen, welches wir anderen Schulden. Dann hätten wir 16,5 Millionen die wir für Transfers ausgeben können oder neue Einrichtungsgegenstände.
Mich würde irgendwie mal interessieren wie man die Spieler bilanzieren soll. Kann mir das nicht ganz vorstellen. Kann man dann nicht davon ausgehen, dass dort kräftig beschönigt wird?
Nein... ich glaube dass es wiefolgt abläuft.
Ein Spieler hat einen Marktwert (was Werder bezahlt hat) diese wird in der Bilanz aufgenommen, dies kann zufolge haben das wenn wir zB Ekici für 5 Mio gekauft haben wir er mit diesem Betrag in der Bilanz aufgenommen..... falls wir ihm Verkaufen für 6 Mio kann in der nächste Bilanz ein + von 1 Mio entstehen, wenn wir ihm aber nur für 4 Mio Verkaufen muss Werder 1 Mio an rote Zahlen wieder gut machen in diese gleiche Geschäfstjahr, falls diese nicht gelingt schreiben wir rote Zahlen......
lasse mich aber gerne ein besseres Belernen ;) :D
Ich lasse mich auch gerne belehren, aber wenn ich das richtig sehe läuft das so, dass der Marktwert wahrscheinlich nach Einkaufspreis aufgenommen wird und dann wie Wesley es gesagt hat jährlich abgeschrieben wird. Dieser Wert taucht dann als Anlagenvermögen (immatriell) auf ... obwohl Umlaufvermögen für mich irgendwie auch spontan Sinn machen würde (ist aber natürlich Unsinn). Weil das ein Bestandskonto ist, wird man wenn man den Spieler billiger verkauft keine roten Zahlen schreiben, in der Bilanz geht es ja eh nur immer um das abgeschlossene Geschäftsjahr. Fehlbeträge kommen eher durch Personalaufwendungen und Materialeinsatz zu stande. Rote Zahlen wären das höchstens, wenn im Verein für Ekici eine einfache Distanzrechnung gemacht würde, das wäre aber unnötig und intern - deswegen würde das eh nicht veröffentlicht werden.
Die Bilanz bei den Spielern zu beschönigen hätte wenig Sinn, weil die ja eh immer ausgeglichen gestaltet wird, also bei mehr Wert der Spieler steigen die Passiva um den selben Wert. Außerdem greift in diesen Falle das Niederstwertprinzip, daher muss der Verein einen möglichst geringen Wert aufnehmen.
Aber wie gesagt, kein Unternehmen lässt sich gerne in die Karten schauen, deswegen kann ich nicht alles zu 100% versprechen.
Nov 19, 2013 - 10:17 AM hours
Auszug aus der offiziellen Pressemitteilung, weil die darin genannten Zahlen hier so en Detail noch nicht zu finden sind:
(...)
Die Führung des Sport-Vereins "Werder" von 1899 e.V. unter
Präsident Klaus-Dieter Fischer, Vize-Präsident Dr. Hubertus
Hess-Grunewald und Schatzmeister Axel Plaat konnte den Mitgliedern
einen Gewinn von 241.000 Euro (im Vorjahr -348.000 Euro) präsentieren
und die Steigerung des Umsatzes auf 3,8 Mio. Euro (im Vorjahr 3,5
Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote konnte damit auf 93 Prozent erhöht
werden. Das Eigenkapital des Sport-Vereins "Werder" von 1899 e.V.
konnte auf 12,4 Mio. Euro ausgebaut werden. Präsident Klaus-Dieter
Fischer sagte dazu: "Zehn Jahre nach der Ausgliederung der
Kapitalgesellschaft belegen diese Zahlen, dass wir diesen Prozess zu
einer Erfolgsgeschichte gemacht haben. Werder ist eine Gemeinschaft,
die sich mutig und selbstbewusst den Herausforderungen der Zukunft
stellen kann. Der Verein steht ausgezeichnet da, wir sind sehr
gesund. Die Werderaner können stolz sein."
Auch die Geschäftsführung der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA
legte dem Verein, der zu 100 Prozent Gesellschafter der
Kapitalgesellschaft ist, am Montagabend die Bilanz des abgelaufenen
Geschäftsjahres, das am 30.06.2013 endete, vor. Die Geschäftsführung
konnte dabei in der Spielzeit 2012/2013 auf Gesamterträge von 87,9
Mio. Euro und ein Nachsteuerergebnis von -7,9 Mio. Euro verweisen (im
Vorjahr noch -13,9 Mio. Euro).
Klaus Filbry, der erstmals als Vorsitzender der Geschäftsführung
die Zahlen präsentierte, sagte zu diesem Ergebnis: "Wir haben im
Vorjahr den Mitgliedern einen Konsolidierungskurs mit Augenmaß
versprochen und zeigen jetzt, dass der erste Schritt gemacht ist. Wir
sind auf dem richtigen Weg, auch wenn wir weiter hart arbeiten
müssen. Unsere positive Eigenkapitalausstattung ermöglicht es uns,
den Fehlbetrag des abgelaufenen Geschäftsjahres aus eigenen Mitteln
auszugleichen."
Das Eigenkapital, welches im Wesentlichen aus Gewinnrücklagen der
Vorjahre besteht, beträgt zum Stichtag 16,5 Mio. Euro. Dazu Klaus
Filbry: "Dies entspricht einer sehr guten Eigenkapitalquote von 35,6
Prozent der Bilanzsumme. Das Unternehmen ist gesund und verfügt nach
wie vor über eine hohe Liquidität, die es unter anderem gestattet,
Transfers aus Eigenmitteln zu finanzieren."
(...)
(...)
Die Führung des Sport-Vereins "Werder" von 1899 e.V. unter
Präsident Klaus-Dieter Fischer, Vize-Präsident Dr. Hubertus
Hess-Grunewald und Schatzmeister Axel Plaat konnte den Mitgliedern
einen Gewinn von 241.000 Euro (im Vorjahr -348.000 Euro) präsentieren
und die Steigerung des Umsatzes auf 3,8 Mio. Euro (im Vorjahr 3,5
Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote konnte damit auf 93 Prozent erhöht
werden. Das Eigenkapital des Sport-Vereins "Werder" von 1899 e.V.
konnte auf 12,4 Mio. Euro ausgebaut werden. Präsident Klaus-Dieter
Fischer sagte dazu: "Zehn Jahre nach der Ausgliederung der
Kapitalgesellschaft belegen diese Zahlen, dass wir diesen Prozess zu
einer Erfolgsgeschichte gemacht haben. Werder ist eine Gemeinschaft,
die sich mutig und selbstbewusst den Herausforderungen der Zukunft
stellen kann. Der Verein steht ausgezeichnet da, wir sind sehr
gesund. Die Werderaner können stolz sein."
Auch die Geschäftsführung der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA
legte dem Verein, der zu 100 Prozent Gesellschafter der
Kapitalgesellschaft ist, am Montagabend die Bilanz des abgelaufenen
Geschäftsjahres, das am 30.06.2013 endete, vor. Die Geschäftsführung
konnte dabei in der Spielzeit 2012/2013 auf Gesamterträge von 87,9
Mio. Euro und ein Nachsteuerergebnis von -7,9 Mio. Euro verweisen (im
Vorjahr noch -13,9 Mio. Euro).
Klaus Filbry, der erstmals als Vorsitzender der Geschäftsführung
die Zahlen präsentierte, sagte zu diesem Ergebnis: "Wir haben im
Vorjahr den Mitgliedern einen Konsolidierungskurs mit Augenmaß
versprochen und zeigen jetzt, dass der erste Schritt gemacht ist. Wir
sind auf dem richtigen Weg, auch wenn wir weiter hart arbeiten
müssen. Unsere positive Eigenkapitalausstattung ermöglicht es uns,
den Fehlbetrag des abgelaufenen Geschäftsjahres aus eigenen Mitteln
auszugleichen."
Das Eigenkapital, welches im Wesentlichen aus Gewinnrücklagen der
Vorjahre besteht, beträgt zum Stichtag 16,5 Mio. Euro. Dazu Klaus
Filbry: "Dies entspricht einer sehr guten Eigenkapitalquote von 35,6
Prozent der Bilanzsumme. Das Unternehmen ist gesund und verfügt nach
wie vor über eine hohe Liquidität, die es unter anderem gestattet,
Transfers aus Eigenmitteln zu finanzieren."
(...)
Nov 22, 2013 - 10:10 PM hours
Und nu können auch wirklich jedwede Spekulationen hier über mögliche Finanzen von Werder Bremen ad acta gelegt werden.
Die Kasse ist so gähnend leer, dass die Jungs selbst zu dem Schluss gekommen sind:
- mit dem Kader dauerhaft um Platz 10 bis 18
- Scountingsystem wohl nicht so tiefgreifend bzw. "weltweit" wie bei Juve
- keine Perspektive
- Investoren springen wohl eher ab als auf
- Nike verringert die Bezüge
- VW für 1,8 Mios pro Jahr
Eichin musste da irgendwas erfinden mit Juve. Auf konvetionellem Weg bräuchten wir wenigstens 10 Jahre um wieder mit dem Ziel EL in die Saison gehen zu können. Da muss aber dann auch schon ne Menge passen.
KA was aus der Juve Nummer wird, jedenfalls ne Option......
Die Kasse ist so gähnend leer, dass die Jungs selbst zu dem Schluss gekommen sind:
- mit dem Kader dauerhaft um Platz 10 bis 18
- Scountingsystem wohl nicht so tiefgreifend bzw. "weltweit" wie bei Juve
- keine Perspektive
- Investoren springen wohl eher ab als auf
- Nike verringert die Bezüge
- VW für 1,8 Mios pro Jahr
Eichin musste da irgendwas erfinden mit Juve. Auf konvetionellem Weg bräuchten wir wenigstens 10 Jahre um wieder mit dem Ziel EL in die Saison gehen zu können. Da muss aber dann auch schon ne Menge passen.
KA was aus der Juve Nummer wird, jedenfalls ne Option......
Nov 22, 2013 - 11:28 PM hours
Quote from Zetsche:
Und nu können auch wirklich jedwede Spekulationen hier über mögliche Finanzen von Werder Bremen ad acta gelegt werden.
Die Kasse ist so gähnend leer, dass die Jungs selbst zu dem Schluss gekommen sind:
- mit dem Kader dauerhaft um Platz 10 bis 18
- Scountingsystem wohl nicht so tiefgreifend bzw. "weltweit" wie bei Juve
- keine Perspektive
- Investoren springen wohl eher ab als auf
- Nike verringert die Bezüge
- VW für 1,8 Mios pro Jahr
Eichin musste da irgendwas erfinden mit Juve. Auf konvetionellem Weg bräuchten wir wenigstens 10 Jahre um wieder mit dem Ziel EL in die Saison gehen zu können. Da muss aber dann auch schon ne Menge passen.
KA was aus der Juve Nummer wird, jedenfalls ne Option......
Wow, was für eine Erkenntnis, dass Investoren/ Sponsoren bei weniger Umsatz die Investitionen verringern. Kamst du eigentlich alleine darauf, dass das Scoutingsystem nicht so tiefgreifend ist, wie das eines internationalen Topclubs mit mehr als den 3 fachen Umsatz? Auch die Einschätzung, dass der Kader für nur für die 2 Tabellenhälfte reicht, zeugt wirklich von Sachverstand. Klasse Beitrag!
Und nu können auch wirklich jedwede Spekulationen hier über mögliche Finanzen von Werder Bremen ad acta gelegt werden.
Die Kasse ist so gähnend leer, dass die Jungs selbst zu dem Schluss gekommen sind:
- mit dem Kader dauerhaft um Platz 10 bis 18
- Scountingsystem wohl nicht so tiefgreifend bzw. "weltweit" wie bei Juve
- keine Perspektive
- Investoren springen wohl eher ab als auf
- Nike verringert die Bezüge
- VW für 1,8 Mios pro Jahr
Eichin musste da irgendwas erfinden mit Juve. Auf konvetionellem Weg bräuchten wir wenigstens 10 Jahre um wieder mit dem Ziel EL in die Saison gehen zu können. Da muss aber dann auch schon ne Menge passen.
KA was aus der Juve Nummer wird, jedenfalls ne Option......
Wow, was für eine Erkenntnis, dass Investoren/ Sponsoren bei weniger Umsatz die Investitionen verringern. Kamst du eigentlich alleine darauf, dass das Scoutingsystem nicht so tiefgreifend ist, wie das eines internationalen Topclubs mit mehr als den 3 fachen Umsatz? Auch die Einschätzung, dass der Kader für nur für die 2 Tabellenhälfte reicht, zeugt wirklich von Sachverstand. Klasse Beitrag!
Nov 23, 2013 - 12:02 AM hours
Quote from Zetsche:
Und nu können auch wirklich jedwede Spekulationen hier über mögliche Finanzen von Werder Bremen ad acta gelegt werden.
Die Kasse ist so gähnend leer, dass die Jungs selbst zu dem Schluss gekommen sind:
- mit dem Kader dauerhaft um Platz 10 bis 18
- Scountingsystem wohl nicht so tiefgreifend bzw. "weltweit" wie bei Juve
- keine Perspektive
- Investoren springen wohl eher ab als auf
- Nike verringert die Bezüge
- VW für 1,8 Mios pro Jahr
Eichin musste da irgendwas erfinden mit Juve. Auf konvetionellem Weg bräuchten wir wenigstens 10 Jahre um wieder mit dem Ziel EL in die Saison gehen zu können. Da muss aber dann auch schon ne Menge passen.
KA was aus der Juve Nummer wird, jedenfalls ne Option......
1. Nike hat die Bezüge tatsächlich leicht angezogen (Aussage Filbry).
2. Dürfte doch wohl keine Überraschung sein, dass einer der 10 größten Vereine weltweit ein besseres Scoutingsystem hat, oder? Generell kann man in meinen Augen dem Scoutingsystem noch mit den geringsten Vorwurf machen bei Werder. An Werders Maß gemessen hat man eigentlich immer interessante Spieler entdeckt und war auch an den Großen dran, bevor sie groß waren (Falcao, Ramires etc.). Das Problem lag eher an den Schritten nach dem reinen Scouting.
3. Wo nimmst du das mit dem Ziel "Platz 10 bis 18" her? Eichin und Dutt betonen doch, dass man mittelfristig wieder ins internationale Geschäft will...
4. Woher nimmst du die Gewissheit bzgl. Investoren? Im Sponsoring hat man im Vergleich zum Vorjahr 2,144 Mio. mehr eingenommen (siehe Zahlen Mitgliederversammlung).
5. VW ist ja nun nicht der Hauptsponsor. Sind die Bezüge von 1,8 Mio. (falls das so stimmt) dann nicht eher normal?
6. Wenn man kein Geld hat, wo nimmt man dann selbiges für Transfers wie Makiadi, Petersen (beide grob 3 Mio.) oder Caldirola (2,5 Mio.) her? (Ich weiß selbst, dass es größtenteils aus dem Sokratistransfer stammt, aber immerhin musste man es nicht zur Schuldentilgung nutzen.)
Allgemein fährt Werder gerade Konsolidierungskurs, nachdem die Strukturen jahrelang auf CL ausgerichtet waren. Hätte man daran festgehalten, würde es weiter den Bach runter gehen. Aber man hat nun die Reißleine gezogen. Immerhin ist Eichin mit Projekten wie der Juve-Kooperation kreativ und zeigt Modelle auf, wie es auch mit wenig Geld klappen kann, wieder nach vorne zu gelangen. Man könnte auch Saison für Saison weiter Mittelmaß einkaufen, will den Weg aber nicht so gehen. Ohne dabei in finanzielle Nöte zu geraten wohlgemerkt. Wirkt auf mich zunächst einmal relativ überzeugend.
Und nu können auch wirklich jedwede Spekulationen hier über mögliche Finanzen von Werder Bremen ad acta gelegt werden.
Die Kasse ist so gähnend leer, dass die Jungs selbst zu dem Schluss gekommen sind:
- mit dem Kader dauerhaft um Platz 10 bis 18
- Scountingsystem wohl nicht so tiefgreifend bzw. "weltweit" wie bei Juve
- keine Perspektive
- Investoren springen wohl eher ab als auf
- Nike verringert die Bezüge
- VW für 1,8 Mios pro Jahr
Eichin musste da irgendwas erfinden mit Juve. Auf konvetionellem Weg bräuchten wir wenigstens 10 Jahre um wieder mit dem Ziel EL in die Saison gehen zu können. Da muss aber dann auch schon ne Menge passen.
KA was aus der Juve Nummer wird, jedenfalls ne Option......
1. Nike hat die Bezüge tatsächlich leicht angezogen (Aussage Filbry).
2. Dürfte doch wohl keine Überraschung sein, dass einer der 10 größten Vereine weltweit ein besseres Scoutingsystem hat, oder? Generell kann man in meinen Augen dem Scoutingsystem noch mit den geringsten Vorwurf machen bei Werder. An Werders Maß gemessen hat man eigentlich immer interessante Spieler entdeckt und war auch an den Großen dran, bevor sie groß waren (Falcao, Ramires etc.). Das Problem lag eher an den Schritten nach dem reinen Scouting.
3. Wo nimmst du das mit dem Ziel "Platz 10 bis 18" her? Eichin und Dutt betonen doch, dass man mittelfristig wieder ins internationale Geschäft will...
4. Woher nimmst du die Gewissheit bzgl. Investoren? Im Sponsoring hat man im Vergleich zum Vorjahr 2,144 Mio. mehr eingenommen (siehe Zahlen Mitgliederversammlung).
5. VW ist ja nun nicht der Hauptsponsor. Sind die Bezüge von 1,8 Mio. (falls das so stimmt) dann nicht eher normal?
6. Wenn man kein Geld hat, wo nimmt man dann selbiges für Transfers wie Makiadi, Petersen (beide grob 3 Mio.) oder Caldirola (2,5 Mio.) her? (Ich weiß selbst, dass es größtenteils aus dem Sokratistransfer stammt, aber immerhin musste man es nicht zur Schuldentilgung nutzen.)
Allgemein fährt Werder gerade Konsolidierungskurs, nachdem die Strukturen jahrelang auf CL ausgerichtet waren. Hätte man daran festgehalten, würde es weiter den Bach runter gehen. Aber man hat nun die Reißleine gezogen. Immerhin ist Eichin mit Projekten wie der Juve-Kooperation kreativ und zeigt Modelle auf, wie es auch mit wenig Geld klappen kann, wieder nach vorne zu gelangen. Man könnte auch Saison für Saison weiter Mittelmaß einkaufen, will den Weg aber nicht so gehen. Ohne dabei in finanzielle Nöte zu geraten wohlgemerkt. Wirkt auf mich zunächst einmal relativ überzeugend.
Dec 9, 2013 - 12:42 AM hours
Die Frage ist nun, nutzt man die WP auch um gegen den Abstieg zu investieren?
Oder blockiert Lemke weiterhin und man nimmt das Risiko eines Abstiegs voll in Kauf, was wirtschaftlich einer Katastrophe gleich kommen würde!
Ich hoffe, man geht jetzt mal etwas ins Risiko, eine echte Wahl hat man sowieso nicht, will man die Katastrophe verhindern.
Oder blockiert Lemke weiterhin und man nimmt das Risiko eines Abstiegs voll in Kauf, was wirtschaftlich einer Katastrophe gleich kommen würde!
Ich hoffe, man geht jetzt mal etwas ins Risiko, eine echte Wahl hat man sowieso nicht, will man die Katastrophe verhindern.
Dec 9, 2013 - 12:51 AM hours
Ein Abstieg würde finanziell stark ins Kontor schlagen!
Daher wäre ich dafür in der WP klar zu investieren und das Festgeldkonto weiterhin zu plündern ... beim Abstieg ist es sowieso wech!
In Berlin sieht man ja ganz genau, was ein Abstieg finanziell bedeutet!
FRITZ MUSS WECH!
Daher wäre ich dafür in der WP klar zu investieren und das Festgeldkonto weiterhin zu plündern ... beim Abstieg ist es sowieso wech!
In Berlin sieht man ja ganz genau, was ein Abstieg finanziell bedeutet!
FRITZ MUSS WECH!
Dec 9, 2013 - 2:09 AM hours
Quote from RWH Berlin:
Ein Abstieg würde finanziell stark ins Kontor schlagen!
Daher wäre ich dafür in der WP klar zu investieren und das Festgeldkonto weiterhin zu plündern ... beim Abstieg ist es sowieso wech!
In Berlin sieht man ja ganz genau, was ein Abstieg finanziell bedeutet!
FRITZ MUSS WECH!
Das stimmt, da kommt einiges zusammen. Reichlich Schulden hatten wir aber vorher schon. Dieter Hoeneß und zweimaligem Verpassen der CL am letzten Spieltag sei Dank.
Ein Abstieg würde finanziell stark ins Kontor schlagen!
Daher wäre ich dafür in der WP klar zu investieren und das Festgeldkonto weiterhin zu plündern ... beim Abstieg ist es sowieso wech!
In Berlin sieht man ja ganz genau, was ein Abstieg finanziell bedeutet!
FRITZ MUSS WECH!
Das stimmt, da kommt einiges zusammen. Reichlich Schulden hatten wir aber vorher schon. Dieter Hoeneß und zweimaligem Verpassen der CL am letzten Spieltag sei Dank.
This contribution was last edited by junichi on Dec 9, 2013 at 2:11 AM hours
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