13. Spieltag. Das Ende der Negativserie?

Ich wunder mich eher über was ganz anderes, nämlich wieso manche hier ständig „Bibi“ und „Bibiana“ schreiben. Keiner käme doch auf die Idee bei Felix Zwayer ständig „Felix“ zu schreiben?

Da mag ich vielleicht jetzt übertreiben, aber ich empfinde das nicht als fair und eben anders, als wenn ein Mann gepfiffen hätte, in Ordnung find ich es persönlich (nicht als Pate) jedenfalls nicht.
Man kann nicht die männlichen Schiedsrichter beim Nachnamen nennen und dann bei einer Frau plötzlich so flapsig Spitz- und Vornamen raushauen.

Ich denke grade nach dem was da heute anscheinend im Stadion wieder zu hören war ist es berechtigt, dass ich das anspreche. Und ich weiß das meint hier keiner böse, ich möchte nur etwas sensibilisieren, dass es evtl. falsch rüberkommt.

Zum Spiel:

Die erste Hälfte war ich echt mehrfach in Sorge wie das heute wohl ausgeht, der Platzzustand hat eine höhere Führung verhindert. Mehrfach.
Bayer hat eben gekonnt eingeschnürt und war ständig mit einem Mann im Raum parat gestanden wenn der Ball kam.
Die zweite Hälfte war dann wirklich besser für uns, grade auch weil in der ersten wirklich existierenden Druckphase dann auch das Tor fiel. Wäre es da nicht gefallen dann wärs eventuell richtig eng geworden überhaupt zu treffen.
Leverkusen auf der Gegenseite dann mit Platzpech, bei normalem Wetter geht das meiner Meinung nach alles gegen uns aus und wir verlieren mit zwei Toren Unterschied.

Aber so ist der Punkt dann in Ordnung und gegen eine Mannschaft wie Leverkusen - trotz nicht so grandiosem Saisonverlauf - nen Punkt zu holen ist doch was.
This contribution was last edited by Wallmersbacher on Dec 4, 2018 at 2:08 AM hours

Vollkommen verständlich können wir mit dem Punkt besser leben, als Leverkusen.
Nach allem was ich gesehen/gehört habe, haben wir den Anfang des Spiels ziemlich verpennt und folglich auch das 1:0 mehr oder weniger erbettelt.
Nach dem 1:0 und insbesondere in HZ2 wurde es dann zum Glück besser. Schade, dass Zrelak das Ding am Ende nicht macht.

Über die Bedingungen muss man denke ich nicht streiten, das war kein typisches Fußballspiel. Allerdings muss man einfach sagen, dass beide Mannschaften davor wussten, dass man im Regen spielen würde. Es ist nicht etwa so, dass wir zum Beispiel bewusst Rasenfehler oder ähnliches nicht ausgebessert hätten.

Wenn man von einem riesigen Qualitätsunterschied bei Normalbedingungen ausgeht, dann könnte man also auch folgern, dass wir mit den Bedingungen einfach besser umgehen konnten (und sich somit der Qualitätsunterschied in diesem Spiel kleiner gestaltet als auf dem Papier).

Was mich stört, ist dass wir vor/während/nach dem Spiel von einigen „Nichtkennern“ als Treter, Spielzerstörer… bezeichent werden. Die Mannschaft spielt finde ich sehr fair diese Saison, auch die Gelb-Rote von Bauer war zumindest fragwürdig. Was man aber sagen kann ist, dass wir gestern gekämpft haben und uns da oft auch am Rand des Legalen bewegt haben.

Zu der Schiedsrichterdiskussion:
Ich fand die Leistung von Fr. Steinhaus gestern auch schwierig (teilweise sehr unterschiedliche Auslegung von Situationen). Insgesamt kein ganz einfaches Spiel aber sicherlich auch keine gute Leistung. Was halt nicht geht ist die Art und Weise, wie man sich über sie äußert.