Dominique Heintz [3]

Jun 11, 2015 - 3:09 PM hours
Dominique Heintz [3] |#871
Jun 6, 2018 - 5:28 PM hours
Zitat von ToniPolster

Zitat von Hennesmania79

Aber ein Anführer/Leader ist er nicht und wird es nicht!


Woran machst du das fest? Es gibt Spieler, die durch ihre verbale Präsenz Anspruch auf eine Führungsrolle stellen können und es gibt Spieler, die durch ihr Spiel Anführer sind/werden. Ein Anführer musst nicht immer ein Lautsprecher sein.

Heintz war für mich zum Ende der Hinrunde einer der absoluten Führungsspieler in unserem Team. Er ist mit seiner Leistung und seinem Einsatz vorangegangen und hat so versucht, andere Spieler mitzuziehen. Dies ist für mich eine Leader-Qualität.

In Freiburg, wo es meiner Einschätzung nach, auch nicht viele Lautsprecher im Team geben wird, kann er sich so auch wieder in einer Führungsrolle hineinarbeiten. Auch hier im Forum gab es diverse Meinungen, die Heintz gerne die Kapitänsbinde gegeben hätte, hätte er den Gang in die Zweitklassigkeit mit angetreten und Hector nicht.


https://www.youtube.com/watch?v=Oi--_axs2yY

Es ist richtig, dass man kein Lautsprecher sein muß und in der Hinrunde hat er es auch versucht. Vor der Saison hat er aber selbst zugegeben, dass er kein Führungsspieler ist, sondern werden will. Heintz: "Ich möchte Führungsspieler werden". Aber in der Rückrunde haben ja wohl alle gesehen, dass er es nicht packt vorweg zu gehen, zu motivieren, Leistung zu bringen unter Druck, etc... Obwohl er etliche Jahre als Stammspieler im Profifussball hinter sich hat.

•     •     •

Nichts ersetzt Siege, außer Siege.

Erfolg gibt dem Recht, der ihn hat, solange er ihn hat.

Ein Huhn sieht ein Huhn hinter einer Tonne - Aahhhh, Indianer!

This contribution was last edited by Hennesmania79 on Jun 6, 2018 at 5:30 PM hours
Dominique Heintz [3] |#872
Jun 8, 2018 - 10:11 AM hours
Auf den letzten Aspekt möchte ich schon noch eingehen:

Es ist ja durchaus immer eine Frage, in welcher Mannschaft man mit welchem Charakter hineinkommt oder drin ist, ob man Führungsspieler werden kann oder nicht. Nicht jeder Charakterzug ist in jeder Mannschaft immer hilfreich.

Zwei Beispiele:
Effenberg hat die Bayern damals ganz klar geführt. Laut, erfolgsbesessen, ohne Rücksicht auf andere Befindlichkeiten - und es hat funktioniert.
Julian Schuster war hier klar und deutlich der Capitano, ging voran, hat die Leute motiviert, gepusht, Gespräche geführt, ist auch auf dem Platz vorangegangen, leistungstechnisch (ihr erinnert euch sicher noch an die 2 Tore beim 3-4 und die Auswechslung nach 20 Minuten - das war leider kein Ausrutscher nach unten) war er allerdings weit hinten.

Würde Effenberg als Führungsspieler beim SC funktionieren? Mit Gebrüll, Tantam, Ellenbogen raus? Hätte Schuster die Bayern führen können damals, mit seiner ruhigen, reflektierten Art? Ich würde beides klar verneinen. Trotzdem sind beide ganz klare Führungsspieler gewesen.

Die Qualitäten eines Führungsspielers sind recht vielschichtig und situationsbezogen. Zumindest in der Vorrunde war Heintz ganz klar ein Führungsspieler in einer Mannschaft, die an sich komplett zusammengebrochen ist. Trotzdem hat er nie aufgegeben und ist mit großem Einsatz vorangegangen.

Ich für meinen Teil bin fest davon überzeugt, dass Heintz beim SC zu einem absoluten Führungsspieler heranwachsen kann. Hier ist das gesamte Mannschaftsgebilde so, dass ein Führungsspieler kein Lautsprecher sein muss (oder soll), sondern ein reflektierter Mensch, der sich einbringt, Stimmungen im Team aufnimmt, und eben mit Einsatz auf dem Platz vorangeht - im Spiel, im Training. Diese Qualitäten hat Heintz meines Erachtens - und er ist auch noch sehr jung, wird da auch noch dazulernen. Ihm die Führungsqualitäten abzusprechen, weil er Köln nicht im Alleingang vor dem Abstieg retten konnte, halte ich für eine sehr gewagte These.
Dominique Heintz [3] |#873
Jun 8, 2018 - 11:23 AM hours
Zitat von waschkarte
Auf den letzten Aspekt möchte ich schon noch eingehen:

Es ist ja durchaus immer eine Frage, in welcher Mannschaft man mit welchem Charakter hineinkommt oder drin ist, ob man Führungsspieler werden kann oder nicht. Nicht jeder Charakterzug ist in jeder Mannschaft immer hilfreich.

Zwei Beispiele:
Effenberg hat die Bayern damals ganz klar geführt. Laut, erfolgsbesessen, ohne Rücksicht auf andere Befindlichkeiten - und es hat funktioniert.
Julian Schuster war hier klar und deutlich der Capitano, ging voran, hat die Leute motiviert, gepusht, Gespräche geführt, ist auch auf dem Platz vorangegangen, leistungstechnisch (ihr erinnert euch sicher noch an die 2 Tore beim 3-4 und die Auswechslung nach 20 Minuten - das war leider kein Ausrutscher nach unten) war er allerdings weit hinten.

Würde Effenberg als Führungsspieler beim SC funktionieren? Mit Gebrüll, Tantam, Ellenbogen raus? Hätte Schuster die Bayern führen können damals, mit seiner ruhigen, reflektierten Art? Ich würde beides klar verneinen. Trotzdem sind beide ganz klare Führungsspieler gewesen.

Die Qualitäten eines Führungsspielers sind recht vielschichtig und situationsbezogen. Zumindest in der Vorrunde war Heintz ganz klar ein Führungsspieler in einer Mannschaft, die an sich komplett zusammengebrochen ist. Trotzdem hat er nie aufgegeben und ist mit großem Einsatz vorangegangen.

Ich für meinen Teil bin fest davon überzeugt, dass Heintz beim SC zu einem absoluten Führungsspieler heranwachsen kann. Hier ist das gesamte Mannschaftsgebilde so, dass ein Führungsspieler kein Lautsprecher sein muss (oder soll), sondern ein reflektierter Mensch, der sich einbringt, Stimmungen im Team aufnimmt, und eben mit Einsatz auf dem Platz vorangeht - im Spiel, im Training. Diese Qualitäten hat Heintz meines Erachtens - und er ist auch noch sehr jung, wird da auch noch dazulernen. Ihm die Führungsqualitäten abzusprechen, weil er Köln nicht im Alleingang vor dem Abstieg retten konnte, halte ich für eine sehr gewagte These.


Er ist kein Führungsspieler
Kann er einer werden? Sicher, wenn er stabil spielt und merkt das jemand auf ihn hört wenn er was sagt, dann kann sich das entwickelt. Langsam zwar, aber möglich
Seine letzten Einsätze bei uns waren leider alle mies. Er war lange Zeit zuverlässig und ein klarer Leistungsträger, von daher kann man Freiburg nur gratulieren, ein meines Erachtens nach guter Spieler für günstiges Geld.
Trotzdem, meistens bleibt der letzte Eindruck hängen
Dominique Heintz [3] |#874
Jun 8, 2018 - 11:49 AM hours
Heintz war in der ersten Saisonhälfte noch einer der stabilen Spieler und ging mit seiner Leistung vorneweg. Auch seine Lucio-Gedächtnisläufe waren sicher ein Vorweggehen. Führungsqualitäten absprechen würde ich ihm nicht völlig. Allerdings ist er zur zweiten Hälfte dann auch völlig eingebrochen und hat dann eben auch Böcke wie gegen Stuttgart geschossen.
Dominique Heintz [3] |#875
Jun 8, 2018 - 2:04 PM hours
Er ist 100 Prozent KEIN Führungsspieler.

Führungsqualitäten hat man oder nicht.
Dominique Heintz [3] |#876
Jun 8, 2018 - 4:30 PM hours
Zitat von Benuzerkonto
Er ist 100 Prozent KEIN Führungsspieler.

Führungsqualitäten hat man oder nicht.


Wie will man dieser Argumentationskette widersprechen?
Dominique Heintz [3] |#877
Jun 8, 2018 - 5:11 PM hours
Zitat von Ludes
Zitat von Benuzerkonto

Er ist 100 Prozent KEIN Führungsspieler.

Führungsqualitäten hat man oder nicht.


Wie will man dieser Argumentationskette widersprechen?


Ich wollte auch gerade fragen, wie man Führungsqualität definiert.

Dann habe ich mir selber die Frage gestellt, ob Heintz ein Leitwolf auf dem Platz war, ein Spieler, der voran ging, wenn es drauf ankam und ich musste meine Frage verneinen.

Insofern muss man @Benuzerkonto indirekt recht geben.

•     •     •

Premier League: 1931, 1933, 1934, 1935, 1938, 1948, 1953, 1971, 1989, 1991, 1998, 2002, 2004

FA Cup: 1930, 1936, 1950, 1971, 1979, 1993, 1998, 2002, 2003, 2005, 2014, 2015, 2017, 2020

Lehmann – Lauren, Touré, Campbell, Cole – Ljungberg, Vieira, Gilberto Silva, Pirès – Bergkamp, Henry

Raya – White, Saliba, Gabriel, Zinchenko – Rice, Ødegaard, Havertz – Saka, Martinelli, G. Jesus

Arsenal F.C. – Victoria Concordia Crescit
Dominique Heintz [3] |#878
Jun 8, 2018 - 5:59 PM hours
Zitat von DonMarvel

Zitat von Ludes

Zitat von Benuzerkonto

Er ist 100 Prozent KEIN Führungsspieler.

Führungsqualitäten hat man oder nicht.


Wie will man dieser Argumentationskette widersprechen?


Ich wollte auch gerade fragen, wie man Führungsqualität definiert.

Dann habe ich mir selber die Frage gestellt, ob Heintz ein Leitwolf auf dem Platz war, ein Spieler, der voran ging, wenn es drauf ankam und ich musste meine Frage verneinen.

Insofern muss man @Benuzerkonto indirekt recht geben.


Lieber Ludes,

Führungsqualitäten kristallisieren sich schon in der Kindheit heraus. Wer immer nur ein Mitläufer war, wird später in den meisten Fällen es schwer haben, sich als herausragende Persönlichkeit in einer dominanten Führungsposition durchzusetzen. Unmöglich ist das nicht, gerade in einer flachen Hierarchie, wie unter Stöger, kann das funktionieren, was man an Lehmann gesehen hat. Das heißt aber nicht, dass derjenige, der als Kind eine "Kinder-Gang"/Clique angeführt hat, dazu taugt, das haben wir auch schon toll an Podolski miterleben dürfen.

Vielmehr sind es die Kinder, die beispielsweise zum Klassensprecher gewählt werden, in der Jugend Mannschaftskapitän waren, jemand, den man um Rat gefragt hat, der diplomatisch war und dessen Wort immer viel zählte, eher zum Leitwolf prädestiniert. Hector könnte einer sein, muss man aber noch abwarten, aber wer schon seit seiner Jugend immer eine solche Rolle inne hatte, (auch wenn DonMarvel jetzt die Hut hoch geht) grins ist Özcan. Er bringt viele Tugenden mit. Horn ist z.B. keiner, auch Risse oder eben Heintz nicht.
Trotzdem ergattern in Deutschland in den Firmen nicht selten Mitläufer die Führungspositionen, das sie wegen ihrem Mitschwimmen als Loyal wahrgenommen werden, aber die sind immer gegenüber den autoritären Personen loyal.
Egal, wollte mal meine Erfahrung wiedergeben, weil dir meine kurze Antwort nicht gereicht zu haben scheint.
This contribution was last edited by Benuzerkonto on Jun 8, 2018 at 6:02 PM hours
Dominique Heintz [3] |#879
Jun 8, 2018 - 6:24 PM hours
Zitat von Benuzerkonto

Zitat von DonMarvel

Zitat von Ludes

Zitat von Benuzerkonto

Er ist 100 Prozent KEIN Führungsspieler.

Führungsqualitäten hat man oder nicht.


Wie will man dieser Argumentationskette widersprechen?


Ich wollte auch gerade fragen, wie man Führungsqualität definiert.

Dann habe ich mir selber die Frage gestellt, ob Heintz ein Leitwolf auf dem Platz war, ein Spieler, der voran ging, wenn es drauf ankam und ich musste meine Frage verneinen.

Insofern muss man @Benuzerkonto indirekt recht geben.


Lieber Ludes,

Führungsqualitäten kristallisieren sich schon in der Kindheit heraus. Wer immer nur ein Mitläufer war, wird später in den meisten Fällen es schwer haben, sich als herausragende Persönlichkeit in einer dominanten Führungsposition durchzusetzen. Unmöglich ist das nicht, gerade in einer flachen Hierarchie, wie unter Stöger, kann das funktionieren, was man an Lehmann gesehen hat. Das heißt aber nicht, dass derjenige, der als Kind eine "Kinder-Gang"/Clique angeführt hat, dazu taugt, das haben wir auch schon toll an Podolski miterleben dürfen.

Vielmehr sind es die Kinder, die beispielsweise zum Klassensprecher gewählt werden, in der Jugend Mannschaftskapitän waren, jemand, den man um Rat gefragt hat, der diplomatisch war und dessen Wort immer viel zählte, eher zum Leitwolf prädestiniert. Hector könnte einer sein, muss man aber noch abwarten, aber wer schon seit seiner Jugend immer eine solche Rolle inne hatte, (auch wenn DonMarvel jetzt die Hut hoch geht) grins ist Özcan. Er bringt viele Tugenden mit. Horn ist z.B. keiner, auch Risse oder eben Heintz nicht.
Trotzdem ergattern in Deutschland in den Firmen nicht selten Mitläufer die Führungspositionen, das sie wegen ihrem Mitschwimmen als Loyal wahrgenommen werden, aber die sind immer gegenüber den autoritären Personen loyal.
Egal, wollte mal meine Erfahrung wiedergeben, weil dir meine kurze Antwort nicht gereicht zu haben scheint.


Entschuldige, aber das ist ein ziemlich dummer Kommentar. 1. kann man keine Schulische Qualifikation mit einer sportlichen Qualifikation vergleichen. Wer wird denn Klassensprecher in der Pubertät? Der, der in der Schule voran geht? Vermutlich ja. Und wer geht beim Sport voran? Der, der es ebenfalls kann. Oftmals geht das nicht Hand in Hand. Meistens werden immer die Leistungsträger gewählt. Später, nach der Pubertät und dem erkennen wieso nicht immer alles nur nach Leistung sondern zusätzlich nach Meinung geht wird doch ein Kapitän auserkoren beim Sport. Dann ist es schwierig mit dem Leistungsgefälle anzukommen. Welcher Top-Torjäger war denn mal Kapitän? Diplomatie kann ich bei Führungsspielern auch eher seltener erkennen, weil man gibt sich doch nicht mit dem ab, was man eigentlich kacke findet nur damit der Burgfrieden wieder hergestellt ist.
Effenberg feiert man, aber der ging selbst mit seiner eigenen Mannschaft oft hart ins Gericht. Ein guter Kaptain brüllt doch nicht nur laut, sondern hält einen Kader zusammen und schaut, dass sich alle Mann verbessern für den Erfolg. Man meckert mal beim Schiri und gibt dem Trainer auch mal contra intrauter Zweisamkeit
Ein Kaptain entwickelt sich in einer Mannschaft und wird so nicht geboren. Kommen wir sonst gleich wieder auf Sternzeichen? Jeder kann voran gehen und kann sich zu einem Kaptain entwickeln. Die Wichtigkeit ist soweit sogar egal, sofern er voran geht und für die anderen Jungs den Hintern hin hält.
Sowas kriegt man nicht in jungen Jahren mit, sondern dafür braucht man Erfahrung bzw. muss man Situationen mal miterlebt haben.

•     •     •

Das Leben ist nicht immer nur Pommes und Disco

This contribution was last edited by Fussballromantiker on Jun 8, 2018 at 6:26 PM hours
Dominique Heintz [3] |#880
Jun 8, 2018 - 9:34 PM hours
Zitat von Fussballromantiker
Zitat von Benuzerkonto

Zitat von DonMarvel

Zitat von Ludes

Zitat von Benuzerkonto

Er ist 100 Prozent KEIN Führungsspieler.

Führungsqualitäten hat man oder nicht.


Wie will man dieser Argumentationskette widersprechen?


Ich wollte auch gerade fragen, wie man Führungsqualität definiert.

Dann habe ich mir selber die Frage gestellt, ob Heintz ein Leitwolf auf dem Platz war, ein Spieler, der voran ging, wenn es drauf ankam und ich musste meine Frage verneinen.

Insofern muss man @Benuzerkonto indirekt recht geben.


Lieber Ludes,

Führungsqualitäten kristallisieren sich schon in der Kindheit heraus. Wer immer nur ein Mitläufer war, wird später in den meisten Fällen es schwer haben, sich als herausragende Persönlichkeit in einer dominanten Führungsposition durchzusetzen. Unmöglich ist das nicht, gerade in einer flachen Hierarchie, wie unter Stöger, kann das funktionieren, was man an Lehmann gesehen hat. Das heißt aber nicht, dass derjenige, der als Kind eine "Kinder-Gang"/Clique angeführt hat, dazu taugt, das haben wir auch schon toll an Podolski miterleben dürfen.

Vielmehr sind es die Kinder, die beispielsweise zum Klassensprecher gewählt werden, in der Jugend Mannschaftskapitän waren, jemand, den man um Rat gefragt hat, der diplomatisch war und dessen Wort immer viel zählte, eher zum Leitwolf prädestiniert. Hector könnte einer sein, muss man aber noch abwarten, aber wer schon seit seiner Jugend immer eine solche Rolle inne hatte, (auch wenn DonMarvel jetzt die Hut hoch geht) grins ist Özcan. Er bringt viele Tugenden mit. Horn ist z.B. keiner, auch Risse oder eben Heintz nicht.
Trotzdem ergattern in Deutschland in den Firmen nicht selten Mitläufer die Führungspositionen, das sie wegen ihrem Mitschwimmen als Loyal wahrgenommen werden, aber die sind immer gegenüber den autoritären Personen loyal.
Egal, wollte mal meine Erfahrung wiedergeben, weil dir meine kurze Antwort nicht gereicht zu haben scheint.


Entschuldige, aber das ist ein ziemlich dummer Kommentar. 1. kann man keine Schulische Qualifikation mit einer sportlichen Qualifikation vergleichen. Wer wird denn Klassensprecher in der Pubertät? Der, der in der Schule voran geht? Vermutlich ja. Und wer geht beim Sport voran? Der, der es ebenfalls kann. Oftmals geht das nicht Hand in Hand. Meistens werden immer die Leistungsträger gewählt. Später, nach der Pubertät und dem erkennen wieso nicht immer alles nur nach Leistung sondern zusätzlich nach Meinung geht wird doch ein Kapitän auserkoren beim Sport. Dann ist es schwierig mit dem Leistungsgefälle anzukommen. Welcher Top-Torjäger war denn mal Kapitän? Diplomatie kann ich bei Führungsspielern auch eher seltener erkennen, weil man gibt sich doch nicht mit dem ab, was man eigentlich kacke findet nur damit der Burgfrieden wieder hergestellt ist.
Effenberg feiert man, aber der ging selbst mit seiner eigenen Mannschaft oft hart ins Gericht. Ein guter Kaptain brüllt doch nicht nur laut, sondern hält einen Kader zusammen und schaut, dass sich alle Mann verbessern für den Erfolg. Man meckert mal beim Schiri und gibt dem Trainer auch mal contra intrauter Zweisamkeit
Ein Kaptain entwickelt sich in einer Mannschaft und wird so nicht geboren. Kommen wir sonst gleich wieder auf Sternzeichen? Jeder kann voran gehen und kann sich zu einem Kaptain entwickeln. Die Wichtigkeit ist soweit sogar egal, sofern er voran geht und für die anderen Jungs den Hintern hin hält.
Sowas kriegt man nicht in jungen Jahren mit, sondern dafür braucht man Erfahrung bzw. muss man Situationen mal miterlebt haben.


wenn man nur Bahnhof verstanden hat, dann sollte man sich das Antworten verkneifen. augen-zuhalten
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