Sat, Dec 9, 2017
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Borussia Mönchengladbach   FC Schalke 04
Dieter Hecking D. Hecking Manager D. Tedesco Domenico Tedesco
€185.23m Total market value €33.55m
25.6 ø age 27.3

Gesamtbilanz: Bundesliga

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15. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - FC Schalke 04

Dec 8, 2017 - 10:28 AM hours
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Heimsieg
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Unentschieden
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Am kommenden Samstag empfängt unsere Borussia zum Topspiel den FC Schalke 04, dessen Fans ich hiermit in unseren Forum willkommen heiße.

Die Tendenz der vergangenen Spiele gegen die Königsblauen lassen einen nicht unbedingt zum nächstbesten Wettanbieter rennen. Und auch in diesem Jahr scheint sowieso zwischen Kantersieg und Kanterklatsche wieder alles möglich zu sein. Nach der zuletzt erneut deutlichen Niederlage in Wolfsburg, gilt es mal wieder ein Ausrufezeichen zu setzen, möchte man den Anschluss an die vorderen Plätze halten. Aber auch der kommende Gegner hat ergebnistechnisch einiges im Repertoire. Ob das furiose 4:4 im Derby, zwei vergebene Punkte gegen den letzten FC Köln oder Arbeitssiege gegen andere Kellerkinder der Liga… Es ist unglaublich schwierig, beide Teams einzuschätzen. Zu wenig Konstanz, zu viel Tagesform.
Umso erstaunlicher, dass am Wochenende zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die nach immerhin 14 Spieltagen auf den Champions-League-Plätzen 3 und 4 stehen. Ein echtes Topspiel also!

Personell sieht es auf unserer Seite wieder einmal eher mau aus. Zwar sind mit Bobadilla und Drmic zwei zentrale Offensivalternativen zurück und drängen sich zumindest als Einwechseloptionen auf. Demgegenüber muss Dieter Hecking allerdings neben den Langzeitverletzten zusätzlich definitiv auf Fabian Johnson und Tony Jantschke verzichten. Auf der Rechtsverteidigerposition darf damit wohl wieder Elvedi ran, während Ginter durch die Rückkehr von Chris Kramer zurück auf seine angestammte und beliebtere Innenverteidigerposition wechselt.

Die Luft auf den Flügeln wird immer dünner. Aufgrund der Verletzungen von Herrmann, Hofmann, Johnson und Traoré steht dort eigentlich nur Grifo definitiv bereit, da auch der Einsatz des „Eisvogels“ Thorgan Hazard nach aktuellem Stand auf der Kippe steht. Sollte der Belgier tatsächlich ausfallen, ist Heckings Phantasie gefragt. Falls er nicht von seinem System mit Viererkette abweichen will, ist es gut möglich, dass Stindl oder Drmic den rechten Flügel besetzen.

Die Verletzungssorgen auf Schalker Seite beschränken sich derweil in erster Linie auf das Mittelfeldzentrum. Dort schmerzen die Ausfälle der Leistungsträger Bentaleb und insbesondere Goretzka, dem das Hinrundenaus droht.

Mögliche Aufstellungen:
Borussia:
Sommer – Wendt, Vestergaard, Ginter, Elvedi – Kramer, Zakaria, Grifo, Hazard (Drmic) – Raffael, Stindl

Schalke 04:
Fährmann – Nastasic, Naldo, Kehrer (Stambouli) – Oczipka, M. Meyer, McKennie, Caligiuri – Konoplyanka, Harit, Burgstaller

Schiedsrichter: S. Stegemann (Niederkassel)
Assistenten: Achmüller (Bad Füssing), Pickel (Mendig)
Vierter Schiedsrichter: Aarnink (Nordhorn)

Viel wird darauf ankommen, den Rhythmus und die Zielstrebigkeit im letzten Drittel vor dem Tor des Gegners wiederzufinden. Eine gute Balance zwischen Defensive und Offensive wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Bietet man den Schalkern zu viel Raum, werden Spieler wie Meyer, Konoplyanka und Harit zur Stelle sein.

Trotz der wieder einmal langen Verletztenliste bleibt zu hoffen, dass man eine schlagkräftigem, mutige Mannschaft auf den Platz bekommt, die richtig Bock hat, die drei Punkte im Park zu behalten.
Es wird ein heißer Tanz, dessen Ausgang völlig offen ist. Einen Tipp kann ich mir nicht abringen. Ich hoffe aber auf ein tolles Spiel, möge der Bessere gewinnen und mögen wir der Bessere sein!

In diesem Sinne: Auf geht´s Jungs!!
This contribution was last edited by DiOspeo on Dec 8, 2017 at 11:33 AM hours
Na super ... tolle Sache dieser Videobeweis ... aber nur für Schalke ... Krug ist ja schon gefeuert worden. Es reicht langsam! grrr

Da wird minuten lang vor der eigentlichen Szene irgendwo ein Vergehen gesucht ... ich fasse es nicht! Was für eine Farce und ein Schlupfloch für Manipulation.

Das Spiel ist normalerweise nach 30 Minuten durch, doch die Schiri Konnektion beatmet Schalke künstlich. Neben den unglaublichen Fehlentscheidungen wurden auch noch eine Unzahl kleiner Fouls für den "angeblichen" Arbeiterverein" entschieden. So bringt man selbst Barfus Jerusalem ins Spiel zurück und jede dominante Mannschaft aus dem Konzept ( Brechreiz)

Offensichtlicher geht es aus meiner persönlichen Sicht nicht.

Es reicht!

Und wir?
Brav wie immer ... lassen uns natürlich alles gefallen...mein Gott ...das kann doch nicht sein! augen-zuhalten
This contribution was last edited by Kleffer on Dec 9, 2017 at 9:06 PM hours
Bei dem, was man hier teilweise lesen muss, kann ich mir nur an den Kopf packen. Einige von euch haben also ernsthaft das Gefuehl, hier einer duesteren Verschwoerung zum Opfer gefallen zu sein? Alle gegen Gladbach?

Ihr habt heute keine zwei Punkte an den Schiri oder Video-Schiri verloren. Schaut euch die beiden umstrittenen Szenen noch mal in Ruhe und ohne Schaum vorm Mund an.

Da ist zunaechst das aberkannte Stindl-Tor wegen Abseits. Bei der Aktion steht Stindl zweimal im passiven Abseits, was beide Male unmittelbar zu einem aktiven Abseits wird. Beim ersten Pass von Grifo kommt Stindl klar aus dem Abseits, das haette normal schon gepfiffen werden muessen. Bei Grifo's anschliessendem Lattenschuss steht Stindl erneut im Abseits, zwar knapper, aber eben doch deutlich. Dass dieses Tor aberkannt wird, koennt ihr wohl kaum bemaengeln.

Bei der Elfer-Situation ist zunaechst mal klar: die Aktion von Naldo an Stindl ist elfmeterwuerdig. Das hat auch niemand bestritten. Bei Wendt gegen Caligiuri vorher handelt es sich aber eben um ein klares Foul, und die anschliessende Situation entsteht erst gar nicht, wenn das direkt abgepfiffen wird. Dass der VR hier eingreift ist sicherlich diskutabel: ist die Aktion noch Teil desselben Angriffs? Fuer mich ein klares Ja. ist es eine klare Fehlentscheidung gewesen? Fuer mich ebenfalls ein Ja: Wendt verpasst Caligiuri einen klaren Stoss, solche Aktionen gibt es in jedem Spiel 3-4 mal, und 9 von 10 Schiris pfeifen das wohl direkt ab. Und wenn der Schiri vorher das Kopfballtor von Naldo wegen eines Offensivfouls aberkennt, dann muss er hier konsequenterweise auch auf Offensivfoul entscheiden. Die beiden Szenen aehneln sich sehr.

Hier lesen zu muessen, dass wir "ueber Jahre" von Schiris bevorteilt worden seien, ist dann schon sehr lustig. Schaut euch mal die Statistiken an, erst in der vergangenen Saison waren wir laut wahretabelle.de (ich bin kein Fan der Seite, aber als Anhaltspunkt kann sie durchaus dienen) die am meisten benachteiligte Mannschaft der Liga. An den vergangenen beiden Spieltagen hatten wir gegen Dortmund (Handtor) und Koeln (Handelfmeter) nicht gerade Glueck mit dem VAR, und in dieser Saison wurden schon viel weniger eindeutige Szenen als heute vom VAR zu unseren Ungunsten "korrigiert". Und gerade ihr solltet da einfach mal ganz still sein: bei euch zieht sich das seit Jahren durch, dass ihr immer mal wieder "glueckliche" Punkte mit Hilfe der Schiris geholt habt.

Das war insgesamt ein spannendes Spiel heute. Vor dem Ausgleich ward ihr dem zweiten Tor naeher, nach dem 1:1 hatte vor Allem Burgstaller einen Schalker Sieg auf dem Fuss. Kein Team haette sich heute ueber eine Niederlage beschweren duerfen, aber geklaut wurden weder euch noch uns die Punkte. Ueber 90 Minuten gesehen war das ein leistungsgerechtes Ergebnis.
This contribution was last edited by Lymond on Dec 9, 2017 at 10:48 PM hours
@Lymond

Man kann sicher zu dem Urteil kommen, zu dem du kommst. Für mich muss ein solches Foul mit dieser Sicht entweder direkt abgepfiffen werden, oder eben nicht. Auch kann ich nicht sagen, ob man das als Foulspiel werten muss, sehe ich doch von Caligiuri ähnlichen Einsatz wie von Wendt. Aber seis drum, es wurde so entschieden. Insofern kann ich dir da folgen, auch wenn für mich die Sache nicht ganz so eindeutig ist.

Auch völlig ok finde ich, die Aussagen einiger hier zu einer generellen Bevorteilung Schalkes zu kritiseren. Zwar ist der Frust nach einem solchen Spiel für mich als Gladbach-Fan verständlich, wenn ich etwa an der EL-Ausscheiden gegen Schalke denke. Ein solches Urteil ist aber trotzdem für mich sachlich falsch, daher auch hier Verständnis für deine Kritik.

Dann kommt allerdings folgende Aussage:
Zitat von Lymond
Und gerade ihr solltet da einfach mal ganz still sein: bei euch zieht sich das seit Jahren durch, dass ihr immer mal wieder "glueckliche" Punkte mit Hilfe der Schiris geholt habt.


Das dreht alles wieder um. Alles was du vorher so schön sachlich (wenn auch sicher mit leicht blauer Brille, ebenso wie hier umgekehrt mit Gladbacher Brille) aufgedröselt hast machst du mit dieser Aussage hinfällig. So wird aus einem sachlichen Kommentar nix weiter, als dass du mit Wattebäuschchen zurückwirfst.

Oder findest du deinen Kommentar in Richtung "immer werdet ihr bevorteilt" besser als wenn das einer von Gladbacher Seite aus sagt?
Jetzt fehlt nur noch, dass du gleich sagst "aber die anderen haben doch angefangen".

Sorry, aber für mich wird dadurch aus deinem Post ein einziges Fangewäsch ohne sachlichen Wert (nicht, dass ich selbigem auf Gladbacher Seite mehr sachlichen Wert zugestehen würde).
Zitat von Hennes1970

...
Und der VAR sorgt zudem für mehr Manipulation Möglichkeiten


Da wurde ein ganzes Scheunentor geöffnet und wenn man bedenkt, welches Wachstum die Wettbranche erfahren hat, dann halte ich das für mehr als bedenklich.

Und nochwas ... kann mir mal bitte einer erklären, wofür Elvedi gelb bekommen hat? Der spielt blitzsauber den Ball. Der Freistoß war ja schon ein Witz! Und dann sieht der auch noch den gelben Karton! augen-zuhalten

Zur Szene Caligiuri/Wendt gibt es für mich keine zwei Meinungen. Achtet mal bitte nur auf Caligiuri. Der nimmt das Tempo raus, schaut wo Wendt steht, bewegt sich vom Ball weg Richtung Wendt, rempelt den an und lässt sich fallen, als ob ihn der Blitz getroffen hat. Zudem führt Caligiuri diese offensichtlich vielfach trainierte Masche auch schlecht und plumb aus. Unglaublich! Wer das sogar in der Zeitlupe an nem riesigen Monitor nicht sieht, dem spreche ich jegliche Neutralität ab. grrr

Zeiht dem Video-Beweis den Stecker!
This contribution was last edited by Kleffer on Dec 10, 2017 at 7:46 AM hours
Zitat von franko1904
Zitat von Hennes1970

Zitat von Kleffer

Zeiht dem Video-Beweis den Stecker!


Dem kann man nur beipflichten.

Selbst wenn er nicht für Manipulationen genützt würde gehört der VAR sofort abgeschafft.
Denn er steigert nicht den unterhaltungswert sondern beschädigt den Spaß am Spiel gravierend.

Zieht dem VAR den Stecker.

Jetzt! !!



Bislang war ich pro VAR. Die Idee dahinter ist schlüssig und wird in anderen Sportarten seit Jahren erfolgreich benutzt. So wie aber aktuell der VAR in der BUndesliga gebraucht wird ist es ein Witz. Natürlich sind dort Menschen dahinter die immer noch entscheiden aber es kann doch nicht sein das man offensichtliche Fehler auch in 5 Zeitlupen nicht erkennt.

nun die nächste Steigerung das man Geschehen was vorher durchgewunken hat doch neu betrachtetugly


War bisher auch für einen Videobeweis - aber intelligent eingesetzt und nicht nach Gutsherrenart, wenn es gerade in den Kram passt und dann Regeln gebeugt, wie man es möchte.
Es ist lachhaft die Caligiuri/Wendt-Szene rückwirkend zu bestrafen, denn sie ist weder ein klare Fehlleistung, den Zweikampf kann man durchaus in beide Richtungen bewerten, daher war das weiterlaufen lassen die richtige Entscheidung, noch ist dieser Zweikampf spielentscheidend.
Erst in Folge, nach zwei Zwischenstationen, kam es zum Foul gegen Stindl.
Somit hätte diese Szene gar nicht herangezogen werden dürfen.
Geht man soweit zurück, dann ist zukünftig ein falsch gegebener Einwurf an der Mittellinie 5 Minuten vor dem Tor ebenfalls der Auslöser und somit zurückzunehmen.
Diese Art den Videobeweis einzusetzen bedeutet nichts anderes, als dass ein Oberschiedsrichter in Köln sitzt und den Schiri auf Fehler freundlich hinweist.
Was eigentlich so nicht sein sollte, da die Wahrnehmung des Schiedsrichters auf dem Platz das Maß aller Dinge zu Sein hätte.
Aktuell hat der Videobeweis die Schiedsrichter verunsichert, sie wanken zwischen ihren Entscheidungen, sind nicht sicher wann und wo er anzuwenden ist - das ist schlicht und ergreifend unintelligent, um es freundlich auszudrücken. Dazu ist er schwer von außen nachzuvollziehen, keiner von uns weiß, welche Kamerawinkel der Schiedsrichter zu sehen bekommt, bzw. sich ansieht, gerade bei dem angeblichen Foul spielt das eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Es wäre dem Fußball mehr gedient, wenn man die Regeln enger fassen würde, beispielsweise Hand generell als Hand zu werten, ohne "Ausnahmeklauseln" die jeder willkürlich gebrauchen kann und dafür den Videobeweis wieder abzuschaffen.
Ebenso wäre es besser, die Erklärungshanseln in den Fernsehstudios außen vorzulassen - da werden, mMn, oft solange Regeln und Worte verbogen, bis man dem Schiedsrichter zustimmen kann - jedenfalls wenn derjenige ein ehemaliger Kumpel ist. Fehler gesteht man lediglich zu, wenn sie gar nicht mehr schönzureden sind.
Vollkommen überflüssig und dient letzten Endes nur der Beschwichtigung der Volksseele - kurz Volksverdummung.
Zitat von Hennes1970
Zitat von Kleffer

Zeiht dem Video-Beweis den Stecker!


Dem kann man nur beipflichten.


Bin für den Videobeweis, aber anders. Guckt Euch an, wie das in der NFL beim Football läuft:

a) Es wird nur die strittige Szene untersucht.
b) Es wird die ursprüngliche Entscheidung nur revidiert, wenn absolut eindeutig zu sehen ist, dass die falsch war.

Ganz simpel. Der Videobeweis in der Buli krankt daran, dass wir Deutschen es wieder vollkommen perfekt machen wollen und den Videobeweis wie ein forensisches Beweisverfahren nutzen. Total bekloppt wird alles soweit verkompliziert, bis es keiner mehr versteht. Das ist das Problem, nicht der Beweis an sich.

Wenn man das so wie im Football machen würde, hätte man uns gestern weder das 2:0 noch den Elfmeter weggenommen.
Vorweg: ich bin eigentlich ein absoluter Befürworter des Videobeweises.

Ich finde es aber erschreckend wie dilettantisch man den eingeführt und umgesetzt hat beim DFB.
Gib einem normalen Befürworter einen Monat Zeit und derjenige regelt das problemlos, klar verständlich und vor allem fair. Nur der große Verband ist wieder mal an Inkompetenz und korruptionsverdächtigen Vorgehen nicht zu überbieten. Ob gestern bei den Bayern (Vidal) oder in unserem Spiel gegen Schalke.

Man hat ein einfaches System so verkompliziert das keiner mehr Sicherheit oder Fachwissen ausstrahlt und es so voll gegen die Wand gefahren. Naja, was erwartet man auch von diesem Verband?! Tennis, Eishockey. Hockey, NFL,... alle bekommen es hin nur der Fußball nicht und das liegt nicht am Sport.
Zitat von DerKraftwerker
Zitat von kisangani

Zitat von zerocool76

Vorweg: ich bin eigentlich ein absoluter Befürworter des Videobeweises.

Ich finde es aber erschreckend wie dilettantisch man den eingeführt und umgesetzt hat beim DFB.
Gib einem normalen Befürworter einen Monat Zeit und derjenige regelt das problemlos, klar verständlich und vor allem fair. Nur der große Verband ist wieder mal an Inkompetenz und korruptionsverdächtigen Vorgehen nicht zu überbieten. Ob gestern bei den Bayern (Vidal) oder in unserem Spiel gegen Schalke.

Man hat ein einfaches System so verkompliziert das keiner mehr Sicherheit oder Fachwissen ausstrahlt und es so voll gegen die Wand gefahren. Naja, was erwartet man auch von diesem Verband?! Tennis, Eishockey. Hockey, NFL,... alle bekommen es hin nur der Fußball nicht und das liegt nicht am Sport.


Sehr guter Beitrag in meinen Augen.


Warum es nicht klappt:

-Weil es der DFB eingeführt hat. Paragraphenreiter.

Und eine Schiedsrichtgilde, die ihr eigenes Ding dreht. Seit Jahrzehnten..

- Da war mal ein Amarell für den ein "Lieblingsschieri" knappe Höschen getragen hat (oder haben soll.. zumindest hat der Schirie das ja zugegeben),

-Da ist ein Schiedsrichtergünstling immer noch tätig, der im Skandal um gedrehte Spiele das Tun von Holzer allen vorliegenden Informationen nach mit gedeckt hat,

- Da machen Schiedsrichter aus Dörfchen Karriere, die von "allwissenden" Schiedsrichterbeobachter hochgepusht werden ( ich will da nicht noch mehr zu sagen..).

Die Quittung wird irgendwann kommen, wenn wir Zuschauer nicht mehr hingehen. Siehe andere europäische Ligen, wo man nicht mehr bereit ist, für den Irrsinn so viel Eintrittsgeld zu zahelne.




Der Videobeweis sollte eigentlich zur Aufklärung zu mehr Gerechtigkeit führen. Dies ist nicht geschehen. Leider werden gute Ideen durch Egoismus, Dummheit, Zentralisierung vernichtet. Wie im Beruf, so im Fussball. Es gilt das Sprichwort: "Viele Köche zerstören den Brei". Jeder will mitreden ob fachlich, sachlich oder eben aus narzistischen Beweggründen. Was mich noch stört außer die hier schon genannten Gründen ist die verlorene Zeit. Die wird nämlich selten nachgespielt. So veringert sich die Nettospielzeit um einiges.
Da fühle ich mich als zahlender Zuschauer auch noch betrogen. Es scheint nach wie vor keine klare Richtlinien vorzuliegen. Eigentlich wäre es ein sehr einfaches System und die Richtlinien sollten auch genau so befolgt werden. Leider scheinen wir deutschen wie einmal alles viel zu komplizieren. Das Einfache ist halt nicht gut genug. Mih stört auch, das diese Unterbrechungen oft den Spielrhytmus behindern. Das Team ist gerade im Element, spielt Chancen heraus, die Mannschaft findet sich und zack Spielunterbrechung für 3-5 Minuten. Die Schiris werden immer mehr verunsichert, da sie ihren Wahrnehmungen nicht mehr vertrauen, warten 2 Minuten bis der Videoschiri eine Entscheidung fällt ( oder eben nicht), dann wird ein Kasten gezeigt und der Schiri läuft zum Monitor, da wird sich dann auch noch einmal alles angesehen, wo wiederum Minuten ins Land gehen. Im gestrigen Spiel ging es eigentlich um die Elfer Entscheidung. Die wäre richtig gewesen. Dann wird diese zurück genommen, weil vorher ein Foulspiel moniert wurde. Eine 50:50 Entscheidung. Jedoch hatte der Schiri dies nicht so bewertet. Sondern erst nach Studium der Fernsehbilder.
Man hatte das Gefühl, man sucht nach irgend etwas um diesen Elfer nicht zu geben. Der deutsche Fussball hat viel Imageschaden erlitten. Es liegt an der Idee des Viedeobeweises, sondern Handhabung. Es liegt am System. Ähnliches finden wir im Beruf auch wieder. Alles verkompliziert, alles Abteilungsdenken und das große Ganze wird übersehen. Wie im Gesundeheitssystem. Juristen entscheiden ob Therapien verordnet werden. Die Ausgliederung DFB, DFL, Schiriwesen ect.pp führt zur Spaltungen. Kompetenzen werden mißbraucht und eine klare Linie ist nicht mehr zu erkennen. Jedoch, wenn ich an die E-Leaguespiele gegen Schalke denke, hätte da nicht der Videobeweis, der Videoschiri vieleicht uns geholfen? Leider wurde ein gutes Spiel durch diese Ereignisse nicht wirklich gewürdigt. Auch dies empfinde ich als schade. Als Fussballfan möchte ich über Fussball philosophieren, kommentieren. Nicht BWL, Jura oder Beamtentum.
Zitat von BorussenKlaus
Zum Spiel:

1:1 ein gerechtes Ergebnis

Zum Spielverlauf:

...hätte, wäre, wenn ???!!!!

Videobeweis ???

Einfach nur noch eine Farce !!

Früher haben wir über Schiedsrichterentscheidungen diskutiert, heute diskutieren wir über Entscheidungen von gefühlten 5 Schiedsrichtern, 67 Kameraeinstellungen und 129 Meinungen, über diese 5 Schiedsrichterentscheidungen und 67 Kameraeinstellungen.

Für mich ein ernsthafter Krampf !!

Es gibt für mich nur noch eine logische Konsequenz. Die Torlinien-Technik ist die einzige gerechte Technik die im Fußball einzusetzen ist, alles andere einfach abschaffen. TAUGT NICHTS !!

Wir sollten vielmehr lernen, damit zu leben, dass dies ein menschlicher Sport ist und auch Schiedsrichter Menschen sind, und dort wo Menschen arbeiten und spielen Fehler entstehen, über die man streiten und diskutieren darf. Doch eins bleibt der Sport dann wohl auch, nämlich

MENSCHLICH.....

Und das ist das was zählt.

In diesem Sinne.....


Ich möchte den VB noch nicht verteufeln; alles was das Spiel ein Stück weit gerechter macht, hat seinen Einzug verdient. Eigentlich ist es auch gar nicht schwer - a) der Videoschiedsrichter soll aktiv - ich betone aktiv - nur bei krassen Fehlentscheidungen eingreifen. b) der Schiedsrichter kann bzw sollte vor spielentscheidenen Entscheidungen wie zB Elfer, rote Karte beim Videoschiedsrichter nachfragen bzw sollte sich die Situation selber anschauen können. And that´s it!! Eigentlich überhaupt nicht schwer - sicher wird es auch dann noch Situationen geben, die man so oder halt andersherum bewerten kann. Aber im Großen und Ganzen wird es damit gerechter.

Das was bei uns im Park am Samstag passiert ist kann und darf sich so nicht wiederholen. Wie weit wollen wir denn zurückspulen? Was wäre denn gewesen, wenn aus dem Wendt Zweikampf ein Eckball für uns resultiert wäre, der dann in einem regulären Tor für uns geführt hätte?

Meiner Meinung nach sollte es beim Videoschiedsrichter einzig um alleine um die jeweilige Situation gehen - Abseits beim Torschuss, Elfer...ja oder nein? Dann hätte Stindls 2:0 schon gezählt und den Elfer hätte es auch gegeben.

Übrigens hatte ich meine Sicht auf den Videobeweis schon vor Samstag.

•     •     •

....die Seele brennt!
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