Sun, Apr 29, 2018
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1.FSV Mainz 05   RB Leipzig
Sandro Schwarz S. Schwarz Manager R. Hasenhüttl Ralph Hasenhüttl
€102.85m Total market value €496.90m
26.7 ø age 25.5

Gesamtbilanz: Bundesliga

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32. Spieltag: 1. FSV Mainz 05 – RB Leipzig – Keine ausgelassene Faschingsstimmung!

Apr 26, 2018 - 10:26 PM hours
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Sächsischer Frohsinn am Rhein – Sieg
 76.2  16
Hier gibts nichts zu lachen – Unentschieden
 04.8  1
Mainz wie es singt und lacht! – Niederlage
 19.0  4
Total: 21

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Keine ausgelassene Faschingsstimmung!

Endspurt in der Bundesliga, aber der Haussegen hängt in Leipzig wie auch in Mainz schief. Die Gastgeber stehen mit dem Rücken zur Wand und sind punktgleich mit dem Relegationsrang. Dazu spürt man im hohen Norden beim Dino schon wieder Morgenluft, will in den letzten drei Spieltagen den Relegationsrang erkämpfen, was in Anbetracht der schwächelnden Freiburger und Wolfsburger möglich erscheint. Freiburg übrigens die einzige Mannschaft gegen die Mainz in den letzten acht Spielen gewinnen konnte. Für den FSV geht es also darum nicht mit in diesen Strudel zu geraten.


Schweres Restprogramm für den FSV
Aber Mainz hat ein schweres Restprogramm. Leipzig, Dortmund und Bremen. Da wäre ein Heimsieg gegen ein kriselndes Leipzig Gold wert. Trotz eher ausbaufähiger Leistungen in dieser Saison hat Mainz in der Rückrunde daheim nur zwei Spiele verloren, gegen den designierten Meister und Vizemeister. Dazu war der FSV im Hinspiel ebenbürtig, kam nach einer schwachen ersten Halbzeit zurück ins Spiel (bzw. wurde wie so oft von RBL zurück ins Spiel befördert) und erkämpfte sich ein 2:2 Unentschieden. Seitdem gab es jedoch nur drei Siege für die Elf von Sandro Schwarz.


Im Abwärtsstrudel
Auch an der Pleiße ist momentan nur wenigen zum Feiern zumute. Champions League in den direkten Duellen quasi verspielt, Gegentorflut und Europa League Aus. Besonders die letzten zwei Wochen waren schmerzhaft und so wirken die Worte von Hasenhüttl nach dem Sieg gegen die Bayern wie ein Menetekel (sinngemäß: Wenn die nächsten fünf Spiele verloren gehen, dann würden viele, die jetzt jubeln, ihn am liebsten vom Hof jagen). Fakt ist. Leipzig befindet sich seit dem Winteranfang im Abwärtsstrudel. Die Hinspielpleite in Hoffenheim leitete selbigen ein. Seitdem ist RBL zur Schießbude der Liga verkommen, kein Team kassierte seit dem 14. Spieltag mehr Gegentore und in den letzten neun Spielen holte sogar Mainz mehr Punkte als Leipzig. Insofern kann man durchaus von einem Spiel auf Augenhöhe sprechen.


Von hinten bis vorne schlecht
Während RBL defensiv dem berühmten Scheunentor ähnelt, klappt es auch vorne nicht mehr. Werner vergibt Chance um Chance und hat in der Liga seit Ende Januar nur einmal getroffen. Forsberg hat sich selbst aus dem Saisonfinale katapultiert und konnte seine starken Vorjahresleistungen in keinster Weise bestätigen. Keita versprüht zwar immer noch den besonderen Charme, spielt jedoch wie das Gros des Kaders unter seinen Möglichkeiten. Dazu hat RBL massive Verletzungssorgen, auch wenn Upamecano und Laimer wohl bald wieder voll mitwirken können. Trotz eines im Prinzip leichten Restprogramms, taumelt man nun dem Ende entgegen. Drei Punkte in Mainz wären derzeit eher eine Überraschung denn zu erwarten.


Starker Rückhalt
Fanseitig will man in Leipzig jedenfalls nochmal „alles raushauen“ - wie es so schön ungelenk Neudeutsch heißt. Nach der letzten Pleite machte man den Kickern beim Auslaufen Mut und feuerte die Mannschaft bis zum Ende an (zumindet die, die nicht schon vorher das Stadion verlassen hatten), trotz Gegentorflut gab es kaum Pfiffe. Nach Mainz fahren gut 1000 Fans, gegen Wolfsburg wird wohl ein Fanmarsch organisiert und bei der Fahrt Berlin dürfte es wieder einen Auswärtsfahrerrekord geben (schätzungsweise 8000 dürften es werden). Auch für das Kaiserabschiedsspiel läuft der Vorverkauf auf Hochtouren. Über 20.000 werden erwartet.
Nach den letzten bescheidenen Auftritten ist die Wiedergutmachung für die eigenen Fans durchaus ein weiterer Antrieb für das angezählte Team.


Auswärts am Sonntag - what could possibly go wrong...
Am 32. Spieltag hat man auswärts bisher immer gewonnen. Unvergessen der letztjährige Sieg bei der Berliner Hertha. Am 29. eines Monats hat RBL bisher nur zweimal verloren, einstmals im Sachsenpokal in Zwickau (Pacult) und beim allerletzten Spiel von Tino Vogel (Sachsen Leipzig). Dabei spielte man bereits vier Mal an einem 29.4. (2 S, 2 UE) – diesmal erstmals auswärts. Das letzte Mal, dass es gegen einen Tabellenfünfzehnten ging war vor fast genau einem Jahr – Anfang April 2017 siegte RBL ausgerechnet in Mainz (3:2). Dazu ist RBL seit dem Bundesligaaufstieg Sonntags weiter unbesiegt. Mainz dagegen konnte keines der letzten 12 Sonntagsspiele gewinnen (8 N, 4 UE) – letzter Erfolg an einem Sonntag im Oktober 2016 gegen Darmstadt. Andererseits, wenn die Rückrunde uns eines gelehrt hat, dann, dass Hasenhüttls-Elf im Guten wie auch im Schlechten bereit ist, jedwede Serie zu brechen...


Fazit: Gegen ein Mainz, das im Abstiegskampf jeden Punkt braucht, benötigt RBL eine geschlossene Mannschaftsleistung. Man muss nicht nur wieder an die eigenen Stärken glauben, sondern sie auch wieder auf den Platz bringen. Nicht nur, um die minimalen Restchancen auf Platz 4 zu wahren, sondern auch, um den EL-Platz gegen die heranrückenden Gladbacher zu verteidigen. Tipp: 2:1, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.

•     •     •

RBL: Gulácsi - Simakan, Orban, Gvardiol, Raum - Seiwald, Schlager - Nkunku, Olmo - Werner, Šeško

Wolle Rose kaufen?
Nur #mitSchlager inside!
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft werden die Bundesliga-Referees Bastian Dankert und Felix Zwayer als Video-Schiedsrichter zum Einsatz kommen. Das bestätigte die FIFA.
Zitat von Uncostrike
Zitat von Lipsia93

Collina‘s Erben bestätigen auch nochmal die meisten Vermutungen hier. Der Mainzer Elfer war keiner und das Foul an Poulsen hätte von Dankert als Elfer gegeben werden müssen. Dankert hat sich scheinbar für die Linie entschieden „was ich pfeife, wird gemacht, egal was der Stark in Köln sieht oder nicht sieht“ Unschuldig


Laut Statistik trifft Dankert oft Fehlentscheidungen das mussten die Dortmunder im letzen Spiel gegen Bayern auch erfahren. Da hat er den Bayern 2 Tore geschenkt.

Auf jeden Fall wurde er umgehend belobigt. Er darf jetzt mit zur WM - als Video-SR. UNFASSBAR!!!
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