- 7. Matchday
Info
M. Schmidt | Manager | S. Schwarz |
€226.20m | Total market value | €102.85m |
25.1 | ø age | 26.7 |
7. Spieltag: VfL Wolfsburg - 1.FSV Mainz 05
Sep 26, 2017 - 11:30 PM hours
Was? 7. Spieltag der Fussball-Bundesliga Saison 2017/18.
Wann? Samstag, den 30.09.2017 um 15:30 Uhr.
Wo? In der wunderschönen Volkswagen Arena zu Wolfsburg.
Mit wem? Dem VfL Wolfsburg, dem FSV Mainz 05 und, hoffentlich, in einer Nebenrolle, dem ausführenden Organ der Sportschiedsgerichtsbarkeit. Details folgen, sobald die Ansetzung bestätigt wurde.
Hier, also da, steht denn auch die Abkürzung zum Faden unseres samstäglichen Gegners, sobald er ins Leben gerufen wurde.
This contribution was last edited by Frisbee on Sep 27, 2017 at 7:45 AM hours
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Sep 26, 2017 - 11:31 PM hours
Sodalie, Spiel sieben in der immer noch jungen Bundesliga Saison 2017/2018 steht an. Unsere Wölfe gegen Mainz 05, quasi eine Neuauflage des legendären Aufstiegsspiels, an das wir uns dieses Jahr schon so vielfältig erinnert haben. Spötter behaupten, mit Malli und dem neuen Alphawolf Martin Schmidt hätten wir uns in eine Art Mainzer Enklave im Norden der Republik verwandelt – Zeit also, Rheinhessische Strategie und Norddeutsche Effizienz unter einen Hut zu bringen! Ich persönlich hätte gegen ein 5:4 mit einer Neuauflage des Martin Petrov ja relativ wenig einzuwenden, allerdings dürfte das Herrn Schmidt noch deutlich mehr graue Haare bescheren als er bereits sein Eigen nennt. Soll ja niemand sagen, wir Wolfsburger hätten keinen Humor, wo doch in letzter Zeit eher wir der Karnevalsverein der Liga zu sein schienen denn Meenz oder Kölle.
Tabellarisch trennt uns wenig vom FSV, wir stehen mit einem Tor Vorsprung auf die ansonsten punktgleichen Mainzer auf Platz 13, unser nächster Gegner auf Platz 14. Siegen gegen Leverkusen (3:1) und die Hertha (1:0) stehen Niederlagen gegen H96 (0:1), den VfB (0:1), die Bayern (0:4) und die TSG 1899 Hoffenheim (2:3) zu Buche, teils heftige Klatschen wie gegen die Bayern wechselten sich ab mit extrem couragierten Partien wie der knappen Niederlage gegen Hoffenheim. Gespielt wurde gegen die Hertha wie folgt: Adler - Donati, Bell, Diallo, Brosinski - Gbamin, Latza, Frei - de Blasis, Maxim, Muto.
Wir hingegen stehen nach der Englischen Woche überraschend nur mit einem Punkt weniger dar als erhofft: Dem verlorenen Punkt beim Heimspiel gegen Werder folgte ein erkämpfter, gefühlter Sieg gegen den großen FC Bayern München. Die Mannschaft bescherte uns, zum ersten Mal seit Jahren, einen Fussballabend, an dem man mitfiebern, sich völlig verausgaben konnte als Fan, auch wenn die sicherlich diskutable Leistung der Bayern ihren Teil dazu beitrug. Doch die Bayern sind Vergangenheit, der große Abend des VfL in der verhassten Allianz Arena zählt nicht mehr. Die Aufstellung, die gegen die Bayern begann (Casteels – Itter – Uduokhai – Tisserand – Verhaegh – Camacho – Guilavogui – Arnold – Malli – William – Origi) dürfte gegen Mainz leicht anders aussehen, insbesondere William könnte Kuba weichen, der gegen die Bayern für ordentlich Belebung gesorgt hat, während Gerhardt morgen zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainieren könnte, also möglicherweise eine Option neben Itter sein könnte.
Überhaupt: Dieser Gian-Luca Itter, eine der größten Überraschungen des letzten Spieltags, hat seine Sache gegen die Robbens und Riberys dieser Welt mehr als annehmbar gemacht, auch bei einer Rückkehr Gerhardts bleibt er eine ernstzunehmende Alternative für die linke Abwehrseite. Die Abwehr könnte nach Schmidts Gusto verändert werden, wo doch Tisserand gegen die Bayern nur ob seiner Schnelligkeit spielte (O-Ton Martin Schmidt), Knoche wäre ein Kandidat um hier zu tauschen. Malli, Camacho und Arnold dürften gesetzt sein, Malli aufgrund seiner speziellen Bindung zu MS, Camacho und Arnold ob ihrer guten Leistung gegen die Bayern. Geilervogel und Origi könnten ebenfalls anderen weichen, Bazoer, Dimata oder Osimhen stünden im Zweifel als Alternativen bereit.
Bei den Mainzern fehlen nach TM die Verteidiger Alexander Hack, Kapitän Niko Bungert und Gaetan Bussmann, im Mittelfeld Phillip Klement und im Sturm Emil Berggreen. Trainer in der Rheinpfalz ist Sandro Schwarz, seineszeichens ein guter Freund Schmidts, ehemaliger Videoanalyst und faktischer Co-Trainer unseres neuen Leitwolfs. Bezüglich einer Aufstellung des FSV lege ich mich deshalb auch nicht fest, sondern lade die sicherlich zahlreichen Meenzer ein, uns doch zu erleuchten, wer uns denn am Samstag das Fell über die Ohren ziehen soll! Gbamin, Muto, Diallo und Donati sind allerdings Spieler, die entweder offensiv das „Gewisse Etwas“ für Mainz auf den Platz bringen oder aber für eine extrem stabile Abwehr einstehen, wenn sie ihre Leistung auf den Platz bringen. Grundsätzlich ist Mainz in allen Manschaftsteilen mehr als nur durchschnittlich besetzt, es erbietet sich deswegen, die ach so kleinen Mainzer eben nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Martin Schmidt erwartet ein lauf- und kampfintensives Spiel, also etwas, das den Mainzern in der Vergangenheit deutlich besser lag als unseren jeweiligen Schönwetterfussballern.
Man darf also gespannt sein, nicht nur darauf, wie wir, wie Mainz aufläuft, nicht nur darauf, welche taktischen Spielchen und Raffinessen wir sehen werden und nicht nur darauf, ob sich bei Mainz 05 weiterhin Licht und Schatten abwechseln wie weiland die Herrschaft über die schöne Hauptstadt meines Bundeslandes, sondern auch und gerade darauf, wie sich unser VfL nach dem Galaabend gegen die Bayern im Hamsterrad Bundesliga schlägt, wenn kein FC Bayern als Motivationsschub bereit steht. Ab Samstag zählt also die Leistung Schmidts auf dem Trainingsplatz für die Beurteilung seiner Arbeit, allen Lobeshymnen vom Freitag zum Trotz. Nun gilt es, die Punkte zu holen, die wir brauchen, um endlich mal eine sorgenfreie Saison zu erleben. Und es gilt nun für Olaf Rebbe, denn scheitert Schmidt, dann dürfte sein Ende beim VfL besiegelt sein.
Abschließend der obligatorische Hinweis: Die Mainzer sind ein nettes und symphatisches Völkchen, bei denen ich mich in der letzten Saison sehr wohl gefühlt habe – Es ist sicherlich nicht zu viel verlangt, alle Wölfe zu bitten, den Mainzern den gleichen Respekt und die gleiche Gastfreundschaft, ob hier im Forum oder im Stadion, entgegen zu bringen, die wir regelmäßig in Mainz genießen. (Wo kann man schon als Gast seine Aufstellung mitbrüllen?). Allen Fans, insbesondere allen Mainzern, eine gute An- und Heimreise und ein schönes, faires Spiel!
Dieser Spieltagsthread dient, wie immer, ausschließlich der Belustigung des interessierten Fussballfanvolkes, wer also inhaltliche, grammatikalische oder sonst wie geartete Fehler findet, der darf sie sich gerne an den nächsten Berzel hängen, sonst gibt´s zum achten Spieltag wieder nur das Knerzje. :P
Tabellarisch trennt uns wenig vom FSV, wir stehen mit einem Tor Vorsprung auf die ansonsten punktgleichen Mainzer auf Platz 13, unser nächster Gegner auf Platz 14. Siegen gegen Leverkusen (3:1) und die Hertha (1:0) stehen Niederlagen gegen H96 (0:1), den VfB (0:1), die Bayern (0:4) und die TSG 1899 Hoffenheim (2:3) zu Buche, teils heftige Klatschen wie gegen die Bayern wechselten sich ab mit extrem couragierten Partien wie der knappen Niederlage gegen Hoffenheim. Gespielt wurde gegen die Hertha wie folgt: Adler - Donati, Bell, Diallo, Brosinski - Gbamin, Latza, Frei - de Blasis, Maxim, Muto.
Wir hingegen stehen nach der Englischen Woche überraschend nur mit einem Punkt weniger dar als erhofft: Dem verlorenen Punkt beim Heimspiel gegen Werder folgte ein erkämpfter, gefühlter Sieg gegen den großen FC Bayern München. Die Mannschaft bescherte uns, zum ersten Mal seit Jahren, einen Fussballabend, an dem man mitfiebern, sich völlig verausgaben konnte als Fan, auch wenn die sicherlich diskutable Leistung der Bayern ihren Teil dazu beitrug. Doch die Bayern sind Vergangenheit, der große Abend des VfL in der verhassten Allianz Arena zählt nicht mehr. Die Aufstellung, die gegen die Bayern begann (Casteels – Itter – Uduokhai – Tisserand – Verhaegh – Camacho – Guilavogui – Arnold – Malli – William – Origi) dürfte gegen Mainz leicht anders aussehen, insbesondere William könnte Kuba weichen, der gegen die Bayern für ordentlich Belebung gesorgt hat, während Gerhardt morgen zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainieren könnte, also möglicherweise eine Option neben Itter sein könnte.
Überhaupt: Dieser Gian-Luca Itter, eine der größten Überraschungen des letzten Spieltags, hat seine Sache gegen die Robbens und Riberys dieser Welt mehr als annehmbar gemacht, auch bei einer Rückkehr Gerhardts bleibt er eine ernstzunehmende Alternative für die linke Abwehrseite. Die Abwehr könnte nach Schmidts Gusto verändert werden, wo doch Tisserand gegen die Bayern nur ob seiner Schnelligkeit spielte (O-Ton Martin Schmidt), Knoche wäre ein Kandidat um hier zu tauschen. Malli, Camacho und Arnold dürften gesetzt sein, Malli aufgrund seiner speziellen Bindung zu MS, Camacho und Arnold ob ihrer guten Leistung gegen die Bayern. Geilervogel und Origi könnten ebenfalls anderen weichen, Bazoer, Dimata oder Osimhen stünden im Zweifel als Alternativen bereit.
Bei den Mainzern fehlen nach TM die Verteidiger Alexander Hack, Kapitän Niko Bungert und Gaetan Bussmann, im Mittelfeld Phillip Klement und im Sturm Emil Berggreen. Trainer in der Rheinpfalz ist Sandro Schwarz, seineszeichens ein guter Freund Schmidts, ehemaliger Videoanalyst und faktischer Co-Trainer unseres neuen Leitwolfs. Bezüglich einer Aufstellung des FSV lege ich mich deshalb auch nicht fest, sondern lade die sicherlich zahlreichen Meenzer ein, uns doch zu erleuchten, wer uns denn am Samstag das Fell über die Ohren ziehen soll! Gbamin, Muto, Diallo und Donati sind allerdings Spieler, die entweder offensiv das „Gewisse Etwas“ für Mainz auf den Platz bringen oder aber für eine extrem stabile Abwehr einstehen, wenn sie ihre Leistung auf den Platz bringen. Grundsätzlich ist Mainz in allen Manschaftsteilen mehr als nur durchschnittlich besetzt, es erbietet sich deswegen, die ach so kleinen Mainzer eben nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Martin Schmidt erwartet ein lauf- und kampfintensives Spiel, also etwas, das den Mainzern in der Vergangenheit deutlich besser lag als unseren jeweiligen Schönwetterfussballern.
Man darf also gespannt sein, nicht nur darauf, wie wir, wie Mainz aufläuft, nicht nur darauf, welche taktischen Spielchen und Raffinessen wir sehen werden und nicht nur darauf, ob sich bei Mainz 05 weiterhin Licht und Schatten abwechseln wie weiland die Herrschaft über die schöne Hauptstadt meines Bundeslandes, sondern auch und gerade darauf, wie sich unser VfL nach dem Galaabend gegen die Bayern im Hamsterrad Bundesliga schlägt, wenn kein FC Bayern als Motivationsschub bereit steht. Ab Samstag zählt also die Leistung Schmidts auf dem Trainingsplatz für die Beurteilung seiner Arbeit, allen Lobeshymnen vom Freitag zum Trotz. Nun gilt es, die Punkte zu holen, die wir brauchen, um endlich mal eine sorgenfreie Saison zu erleben. Und es gilt nun für Olaf Rebbe, denn scheitert Schmidt, dann dürfte sein Ende beim VfL besiegelt sein.
Abschließend der obligatorische Hinweis: Die Mainzer sind ein nettes und symphatisches Völkchen, bei denen ich mich in der letzten Saison sehr wohl gefühlt habe – Es ist sicherlich nicht zu viel verlangt, alle Wölfe zu bitten, den Mainzern den gleichen Respekt und die gleiche Gastfreundschaft, ob hier im Forum oder im Stadion, entgegen zu bringen, die wir regelmäßig in Mainz genießen. (Wo kann man schon als Gast seine Aufstellung mitbrüllen?). Allen Fans, insbesondere allen Mainzern, eine gute An- und Heimreise und ein schönes, faires Spiel!
Dieser Spieltagsthread dient, wie immer, ausschließlich der Belustigung des interessierten Fussballfanvolkes, wer also inhaltliche, grammatikalische oder sonst wie geartete Fehler findet, der darf sie sich gerne an den nächsten Berzel hängen, sonst gibt´s zum achten Spieltag wieder nur das Knerzje. :P
This contribution was last edited by Frisbee on Sep 27, 2017 at 12:41 PM hours
Sep 30, 2017 - 10:14 PM hours
ah, jetzt weiß ich auch, was herr Schmidt
mit der aussage "Ich habe eine wache und *gierige* Truppe vorgefunden" gemeint hat!
Zitat von PaliWob
Zuhause den eigenen Fans wieder so 1 Spiel zu zeigen, das ist eine absolute Frechheit. Wenn das so weiter geht, dann ist das Stadion zuhause bald leer.
Zuhause den eigenen Fans wieder so 1 Spiel zu zeigen, das ist eine absolute Frechheit. Wenn das so weiter geht, dann ist das Stadion zuhause bald leer.
solch emotionale "auswüchse" sind absolut unerwünscht und wer es wagt, dazu einen laut von sich zu geben, ja zu pfeifen, wird von anderen fans gar als Idi.ot betitelt.
dabei waren satte 75.21% aller fans laut abstimmung im blog in erwartung, mal "Ein gutes, souveränes Heimspiel" zu sehen.
jaja, die zarte blume der hoffnung.
schon wieder verwelkt.
This contribution was last edited by Bionic on Sep 30, 2017 at 10:15 PM hours
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