BVB - Fanszene und Fankultur

Apr 7, 2016 - 9:42 AM hours
BVB - Fanszene und Fankultur |#5641
Nov 29, 2023 - 7:46 AM hours
Zitat von ChrisNiess
https://www.kicker.de/auseinandersetzung-nach-bvb-spiel-gladbach-fan-nicht-mehr-in-lebensgefahr-981161/artikel

Unfassbar.

Der Verein scheint ja richtig gegen diese Problem Fans vorzugehen. Mir braucht auch keiner Erzählen dass die dem Verein nicht bekannt sind. Letztlich tut der Verein nichts dagegen.


Wo liest du denn, dass der Verein nichst gegen solche "Fans" unternimmt? Und was sollte er deiner Meinung nach machen?
BVB - Fanszene und Fankultur |#5642
Nov 29, 2023 - 8:10 AM hours
Zitat von ChrisNiess
https://www.kicker.de/auseinandersetzung-nach-bvb-spiel-gladbach-fan-nicht-mehr-in-lebensgefahr-981161/artikel

Unfassbar.

Der Verein scheint ja richtig gegen diese Problem Fans vorzugehen. Mir braucht auch keiner Erzählen dass die dem Verein nicht bekannt sind. Letztlich tut der Verein nichts dagegen.


Du darfst dann gerne aufhören hier mit erhobenen Zeigefinger den Moralapostel zu spielen. Selbst dein eigenes verlinkter Beitrag zeigt ja auf, dass dies kein Problem monopolisiert beim BvB ist.

Lies dir den Bericht Mal durch - da steh das nur dank der Polizei BEIDE (das inkludiert auch die Gladbacher) Fangruppen auseinander gehalten werden konnten.
Es geht direkt weiter mit dem Teil in dem es zu ähnlichen Vorfällen bei Stuttgart und Frankfurt kam.

Aber Hauptsache du bist hier und machst allen Dortmund Forenusern hier einen Vorwurf wie abartig und böse wir sind.
Absolut peinliche Nummer - vor Allem wenn in dem Bericht sogar steht, dass man sogar von einem Raubmotiv ausgeht. Das hat dann nicht Mal mehr was mit irgendeinem Fan-Dasein zu tun.

Bilde dich Mal richtig : fast jeder Verein hat gewisse Gruppen, die leider neben dem Fußball ein gesteigertes Interesse an sinnloser Gewalt haben und davon kann sich, denke ich, kein größerer deutscher Verein Freisprechen.

Was soll man auch dagegen tun? Man kann ja nicht pauschal jedem Stadionverbot erteilen der aggressiv aussieht?! Und selbst das ist dabei egal, da solche Dinge nur außerhalb der Stadien stattfinden. Dortmund und auch alle anderen Vereine sind da die ärmsten Schweine, da sie in der Regel nur reaktionär Handeln können und da meist außerhalb sowieso meist machtlos.
In den Stadien selbst tun die Vereine doch wirklich viel um dort Spannungen zu vermeiden und arbeiten auch Hand in Hand mit der Polizei.

Überspitzt gesagt kannst du in deiner Auffassung jetzt natürlich jeden Straftäter nach seinem Verein fragen und für dessen Straftat dann jeden anderen Fan des selben Vereins sowie den Verein selbst dafür verantwortlich machen und versuchen zur Rechenschaft ziehen.

Und nur damit wir uns richtig verstehen: ich verurteile solche Sachen absolut egal ob motiviert durch Vereinsangehörigkeiten oder sonstiger Natur. Ich habe mich auch zutiefst geschämt und war traurig und erschüttert als die Leipziger angegriffen wurden, denn ich komme aus der Ecke und kenne hier einige der Fanszene (Freunde und Verwandte) und weiß das die zu der Zeit (und eigentlich noch immer nicht) gewaltbereit waren/sind.

In diesem Sinne - spare dir bitte jede weitere Propaganda hier um den BvB und seine Anhänger in den Dreck zu ziehen!

•     •     •

~ Wer Andern eine Grube gräbt, hat ein Grubengrabgerät ~

“10 Millionen sind heute kein Geld mehr – dafür kaufen die Engländer den Platzwart.”
Franz Beckenbauer
BVB - Fanszene und Fankultur |#5643
Nov 29, 2023 - 2:05 PM hours
Diese beiden sprechen definitiv nicht für unser Forum. Die meisten von uns lehnen das Bild eures Clubs aus tiefster Faser ab, aber besitzen genug Restverstand, um euch die Tat eines völlig gestörten nicht kollektiv unterzujubeln oder uns an einem Opfer einer schweren Straftat moralisch hochzuziehen.

Ihr kennt solche Leute, die rennen auch bei euch rum.

•     •     •

Borussia 2023/24 - ich hab richtig Bock!
BVB - Fanszene und Fankultur |#5644
Nov 29, 2023 - 6:43 PM hours
Zitat von CrackEgg
Diese beiden sprechen definitiv nicht für unser Forum. Die meisten von uns lehnen das Bild eures Clubs aus tiefster Faser ab, aber besitzen genug Restverstand, um euch die Tat eines völlig gestörten nicht kollektiv unterzujubeln oder uns an einem Opfer einer schweren Straftat moralisch hochzuziehen.

Ihr kennt solche Leute, die rennen auch bei euch rum.


Gut, danke daumen-hoch
BVB - Fanszene und Fankultur |#5645
Jan 5, 2024 - 7:56 PM hours
The Unity hat (bereits vor ein paar Tagen) ein Making-Of Video zu Choreo gegen Mainz hochgeladen:

https://www.youtube.com/watch?v=9ievTwAr5hw

•     •     •

Borussia Dortmund
BVB - Fanszene und Fankultur |#5646
Jan 13, 2024 - 3:26 PM hours
Moin, gibt es hier noch andre Borussen die im Darmstadt stehbereich Tickets haben?
Falls ja meldet euch mal bei mir
BVB - Fanszene und Fankultur |#5647
Feb 9, 2024 - 9:37 PM hours
Gab ja auch heute wieder, nicht nur bei uns, ordentlich Protest gegen die Investorengeschichte.
Aber was ich daran nicht verstehe ist, dass hier gegen einen Investoreneinstieg in die DFL protestiert wird, es diesen, wenn ich das richtig verstehe, doch gar nicht geben soll?
Man will doch "nur" 8% der Medien- und Marketingerlöse der nächsten 20 Jahre abtreten und bekommt dafür jetzt eine höhere Einmalzahlung.
Mit dieser will man sich bzgl. der Auslandsvermarktung zukunftsfähig aufstellen um zukünftig mehr Geld daraus zu ziehen, worauf dann auch der Investor hofft, weswegen er überhaupt einsteigt. Jetzt Summe X investieren und dann über 20 Jahre über die 8% mehr raus zu holen. Es gibt doch überhaupt keinen Verkauf von Geschäftsanteilen, damit auch keine Einflussmöglichkeit, man könnte es auch über einen Kredit versuchen, aber das wäre naturgemäß teuerer. Sehe ich da was falsch oder was genau ist dann jetzt das Problem der Fans und Ultras? Kann ja sein, dass ich da was übersehen oder falsch verstanden habe...

Hier die Angaben der DFL dazu...

https://www.dfl.de/de/aktuelles/strategische-vermarktungspartnerschaft-antworten-auf-haeufig-gestellte-fragen/

•     •     •

Kevin Keegan: Und da zeigt er seine Stärke, und genau das ist seine Stärke: seine Stärke.

Berti Vogts (vor dem WM-Spiel gegen Kroatien): Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.

Immanuel Kant: Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

TM-Mitglied seit 16.12.2005
BVB - Fanszene und Fankultur |#5648
Feb 17, 2024 - 6:57 PM hours
Inhaltlich bin ich zwar bei den aktuellen Protesten bei den Ultras, aber die Protestform ist langsam arg überreizt und nicht mehr zielführend. Ich denke auch, dass der deutsche Fussball ohne Investoren besser dran ist, ob diese Kontrolle ausüben oder nicht. Das zeigt im Grunde ja allein die intransparente Abstimmung, die es zulässt, dass bei Kind die Vermutung aufkommen darf, dass er entgegen seiner Weisung abgestimmt hat und dann auch noch das Zünglein an der Waage war. Also ausgerechnet ein Investor, der einen Fall herbeiführt, zu dem es keinesfalls kommen sollte. Zumindest laut DFL. Man braucht sich daher auch nicht wundern, warum es kein Vertrauen in diese gibt und sich die Proteste nicht beruhigen wollen.

Noch dazu, weil die Gesprächsangebote im Kern nicht als solche wahrnehmbar sind. Es geht nicht etwa um einen Diskurs, sondern darum die Fans im Nachhinein abzuholen, was sich auch daran zeigt, dass bei einer neuen Abstimmung keine 2/3-Mehrheit mehr nötig ist, sondern eine einfache, für die sich etliche Vereine umentscheiden müssten. Das ist nicht dieselbe Entscheidung, die eigentlich nicht hätte erzielt werden dürfen, wenn die Abstimmung 100% dem Willen der Vereine entsprochen hätte. So kann Kind gegen seinen Willen doch noch den Vereinswillen umsetzen, aber das Ergebnis bleibt dasselbe, weil seine vorherige Stimme bereits entschieden hat. Mitunter eben auch, dass 50+1 ein Witz auf einem Papier ist, das nichts wert ist, obwohl es dem deutschen Fussball viel wert sein sollte, wenn man sieht, wie klug man bisher mit Investitionen umzugehen wusste.

Durch das nicht gerechtfertigte Vertrauen in die DFL, kann man nicht erwarten, dass deren Argumentation folge geleistet wird, so logisch sie auch sein mag. Ich persönlich finde es dabei sogar sinnvoll, wofür sie das Geld verwenden möchte, aber ich empfinde die Konditionen als schlechten Kredit, der sich im Vergleich zu einem echten Kredit selbst beim aktuellen Zinsniveau nur halbwegs lohnt, wenn das Gegenteil des Ziels der Investitionen zu befürchten ist, indem die Einnahmen in der Vermarktung eben nicht steigen und der Investor dabei mitpartizipiert, sondern eher von einer Senkung der Einnahmen ausgegangen wird. Was kurzfristig sowieso realistisch scheint, weil die Kosten für die Bundesliga offenbar für DAZN zu hoch sind und sie nicht die entsprechenden Abos verkauft bekamen, wie man an deren Preispolitik gut erkennen kann. Da war eben schon nicht mehr das große Wachstum da und es ist zumindest kurzfristig zu befürchten, dass die Medienrechte eher weniger wert sind, als sie aktuell einbringen.

Somit ist es einerseits zwar verständlich, dass man über das Investitionsmodell neue Märkte (besser) erschließen möchte und auch muss, aber andererseits ist das alles andere als ein Selbstläufer, wenn es eben schon Gründe gibt, warum das Wachstum bis hierhin ziemlich ausgeschöpft wirkt. Das ist eben auch das grundsätzliche Problem an Investitionen und warum sie in der Bundesliga meist daneben gingen: das eigentliche Produkt, mit dem man sich im Wettbewerb mit den anderen Ligen misst, wird durch die Invests eigentlich nie besser. So auch in diesem Fall, weil nur ein Bruchteil des Geldes Einnahmeausfälle in den nächsten Jahren kompensiert. Mal angenommen die nächsten TV Rechte bringen 300 Mio. p.a. weniger ein, wäre das Geld bereits nach einer Saison aufgebraucht und es ist nicht gesagt, dass die Vereine dann darauf vorbereitet sind. Dann werden aus Investitionen recht schnell Schulden und Schulden führen selten zu einem attraktiveren Produkt. Dabei liegt darin, ob in einem Wachstums- oder Verdrängungswettbewerb, das (überproportionale) Wachstum.

Somit besteht eben nicht nur kein Vertrauen in die DFL, sondern es kann auch kein echtes Vertrauen in die Konditionen bestehen, was in Kombination das Vertrauen in die DFL weiter schmälert, weil erst recht ein Haken an der Geschichte zu vermuten ist. Unabhängig davon, dass man im Erfolgsfall auf nicht gerade unerhebliche Teile des Erfolgs verzichtet. Womöglich sogar noch mehr, wenn die geplanten Videoproduktionen gar nicht im eigenen Haus stattfinden, sondern auch da wieder eine externe Vergabe bevorsteht, was diverse Gründe haben kann. Es ist eben nicht so, dass die DFL hier schon soweit ist, dass es nur noch um die Finanzierung geht. Unabhängig davon gibt es natürlich auch noch jede Menge weitere Argumente dafür und dagegen, die ihre Berechtigung haben, aber im Einzelnen für diesen Beitrag zu vielschichtig würden.

Trotzdem muss man seitens der Ultras arg aufpassen, ob man die Proteste überhaupt noch argumentativ nutzt. Denn es ist eine Sache, ob man in gemeinsamer Sache das Spiel einmal unterbricht und damit seinem Protest Ausdruck verleiht oder ob man mehrfach und dann auch noch in Absprache mit den gegnerischen Fans abwechselnd protestiert und allen auf den Sack geht. Es ist klar, dass die Proteste etwas bewirken müssen, um aufzuhören und zwar mehr als sie schon bewirkt haben, was denke ich im Sinne aller Vereine sein sollte, selbst wenn diese das aktuell teils vielleicht nicht so sehen. Aber die Ultras müssen arg aufpassen, dass sie nicht denselben Fehler machen, wie die DFL, indem sie die Leute nicht mitnehmen. Medial mögen sie dafür keine so laute Stimme haben, wie die Vereine, aber trotzdem sind sie nicht nur im Stadion präsent und müssen in ihrem Protest daher weiterhin Argumente in den Vordergrund stellen und nicht etwa den Protest. Das geschieht aber gerade.

Daraus leitet sich auch für die Ultras die Gefahr ab, dass sie irgendwann die Frage gestellt bekommen, indem sie sich entscheiden müssen, zwischen ihren Privilegien im Stadion und dem Protest. Denn sie können noch so sehr ein gewichtiger Teil des Produktes sein, sie sind nicht das Produkt. Damit wäre ihren Interessen und denen des Vereins nicht geholfen. Eigentlich niemandem.
BVB - Fanszene und Fankultur |#5649
Mar 31, 2024 - 1:37 PM hours
Liebe BVB Fans,

ich brauche eure Hilfe bei meiner Onlineumfrage für meine Bachelorarbeit mit der Forschungsfrage: "Wie werden die Aktionen von Ultras durch andere Stadionbesucher wahrgenommen?"

Dauer: nur ca. 5 Minuten

Link: https://umfrageonline.com/c/fußball

Wär super, wenn ihr die Umfrage auch noch an andere Fußballfans, die ins Stadion gehen, weiterleiten könnt!

Vielen Dank euch!
BVB - Fanszene und Fankultur |#5650
Apr 2, 2024 - 9:26 AM hours
Zunächst Glückwunsch zum nicht wirklich ansehnlichen aber dafür wichtigen Auswärtssieg! Dank Freundschaften und den Münchner Borussen hatte ich das Vergnügen und das Glück, ein Ticket im Block abzugreifen. Nicht wenige Anhänger um mich herum hatten tatsächlich Tränen in den Augen, was die emotionale Bedeutung durch die lange Durststrecke noch einmal verdeutlichte. Grüße übrigens an die grandiosen Ösi-Borussen! Auf Höhe der Einlasskontrolle wurde bereits deutlich, dass die Ultras den Feind in der örtlichen Polizei auserkorten, später ging das Gerücht rum, dass sie das Spiel aufgrund von 4 (!) Schwenkfahnen boykottierten, da sie diese nicht miteinführen durften – stimmt das denn, weiß da jemand was zu?
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