Kosta Runjaic [Cheftrainer]

HEUTE 11:30 UHR DIE HSV PRESSEKONFERENZ LIVE AUF SSNHD

Thorsten Fink wurde nach der 2:6-Pleite gegen Borussia Dortmund entlassen. Heute gibt's bei uns die Pressekonferenz live beim HSV. Mehr zu den Gründen für die Entlassung und mögliche Nachfolger. Heiß im Gespräch sind Markus Babbel, Franco Foda und Norbert Meier.

Noch sind die Drähte beim MSV kalt
Verlässt Co-Trainer Gruev jetzt den MSV Richtung Lautern?

„Bisher hat sich vom 1. FC Kaiserslautern noch niemand bei mir gemeldet“, erklärt Ivica Grlic, „wenn der FCK meint, hier wegen Ilia nachzufragen, dann ist das legitim. Aber ich zerbreche mir erst dann den Kopf, wenn es wirklich akut wird.“

http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/duisburg/verlaesst-ilia-gruev-jetzt-den-msv-duisburg-richtung-lautern-id8457457.html#613636355

Guter Beitrag, kann ich so unterschreiben.
Am Anfang, als ich die Aufstellung sah, dachte ich dass da wenig nach vorne geht, aber war nicht so.
Zum ersten mal seit geraumer Zeit hatte ich den Eindruck dass auf dem Platz jeder wusste was er zu tun hat. Endlich konnte man ein System erkennen. Dies muss natürlich jetzt reifen.
Es macht mich richtig neugierig was noch folgt. Bin zwar nicht Euphorisch aber neugierig.
Klasse weiter so!!!

Warum Kosta Runjaic dem 1. FC Kaiserslautern so gut tut


Der 1. FC Kaiserslautern ist eine Institution in der Bundesliga. Das war schon immer so. Möchte man jedenfalls meinen. Wenn der FCK denn da noch kicken würde. Das Problem ist: Die Pfälzer sind zweitklassig. Sie tummeln sich im Unterhaus des deutschen Fußballs irgendwo zwischen Bielefeld und Ingolstadt. Ein Lautern-Fan hat es eben nicht leicht in diesen Tagen. Ein solcher Betze-Bub ist unser Kolumnist Stefan Himmer. Er begleitet den 1. FC Kaiserslautern in unserer Kolumne ab sofort auf Fussball-pur.de durch die Saison: Die Roten Teufel „Zwischen Himmer und Hölle“.

Kaiserslautern. Der neue Trainer-Besen des 1. FC Kaiserslautern kehrt sehr gut, obwohl (fast) die gleichen Spieler auf dem Platz stehen. Kosta Runjaic ist schuld. Doch warum? Ein Erklärungsversuch mithilfe von Pep Guardiola, Werbeslogans und einer natürlichen Droge.
Vier Dinge, die Runjaic zum 1. FC Kaiserslautern mitbringt

Kosta Runjaic hat in der Kabine des 1. FC Kaiserslautern die Taktik-Tafel wieder aufgehängt. Wie sonst lässt sich dieser Wandel vom Sorgenkind zum Wunderkind umschreiben? Coach Kosta kommt, Coach Kosta nimmt personell zwei Veränderungen vor – und Coach Kosta hat Erfolg! Nach langem Grübeln bin ich dem Geheimnis des neuen Trainers auf die Schliche gekommen. Es hat gleich vier Facetten.
Erste Maßnahme: Lass dir einen prägnanten Spitznamen geben! Wie Willi „Ente“ Lippens schon sagte: „Jeder, der einen Spitznamen hat, hat auch irgendwas Besonderes geleistet.“ Sehr richtig, Ente. „Coach Kosta“ klingt prägnant und könnte auch ein als Wundermittel in der Werbung fungieren. Welches Produkt? Egal, ein Allheilmittel womöglich. „Coach Kosta räumt den Laden auf“, „Coach Kosta – mit dem Mann pagge mers“ oder „Coach Kosta – nehmen und gut“. Geht ins Ohr und bleibt.

Runjaic holt den FCK aus dem Stimmungstief
Vor vier Wochen war die Stimmung beim 1. FC Kaiserslautern noch am Boden. Dann übernahm Kosta Runjaic das Traineramt beim pfälzischen Zweitligisten und sorgte schnell für ein neues Hoch. Vor allem zwei Duos sind die Grundlage des Aufschwungs.

FCK-Trainer Kosta Runjaic setzt auf Marc Torrejon und Jan Simunek (v.l.)
Zwei Siege und ein Unentschieden in der Liga sowie der Pokalerfolg gegen Hertha BSC - die bisherige Bilanz des neuen FCK-Coachs kann sich sehen lassen. Vor vier Wochen hatte Runjaic das Kommando übernommen, nachdem sich die "Roten Teufel" von Franco Foda getrennt und den ebenfalls glücklosen Interimscoach Oliver Schäfer wieder in die zweite Reihe beordert hatten.
Unter der Regie des 42-Jährigen zeigten die Lauterer schnell wieder das, was vorher so schmerzhaft vermisst wurde - Präsenz, Selbstbewusstsein und Spielfreude. Auch unter Foda und Schäfer hatten es die Spieler nicht an Einsatzwillen fehlen lassen, waren aber immer tiefer in ein Stimmungstief hineingeraten. Jetzt kann das Team, das von vielen Experten als erstligatauglich eingestuft wird, seine Stärken auch wieder auf dem Platz zeigen. Und vor allem auch wieder in Ergebnisse ummünzen....

Trainer Runjaic fordert Lautern-Aufstieg

Für Kosta Runjaic, Trainer des Fußball-Zweitligisten Kaiserslautern, ist der Aufstieg in die erste Bundesliga das erklärte Saisonziel. „Wir müssen den unbedingten Willen zeigen, dass wir aufsteigen wollen. Kaiserslautern gehört in die erste Liga”, sagte Runjaic in einem Exklusiv-Interview mit dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD: „Wir haben gut gespielt, die richtigen Zeichen gesetzt und prompt die Unterstützung seitens der Fans bekommen.”

Kaiserslauterns Spielerversteher

Auf den ersten Blick könnte Kosta Runjaic auch als seriöser Bankangestellter durchgehen. Sein Mittelscheitel und seine Sakkos, die er stets in der Öffentlichkeit trägt, vermitteln diesen Schuss Seriosität, der bei den Geldinstituten gerne gesehen wird. Und so ganz von der Hand zu weisen ist dieser Eindruck wohl auch nicht, dass es dem 42-Jährigen vor allem darum geht, glaubwürdig und mit konzentrierter sowie nachhaltiger Arbeit Wege zum Erfolg zu finden.

Arbeit an den Grundlagen

"Bei dem Kader und den Bedingungen ist es angebracht, an den Aufstieg zu denken", hatte Runjaic bei seiner Vorstellung Mitte September mit der gebotenen Vorsicht gesagt. Es scheint ihm zu gelingen, diesen Weg einzuschlagen.

Der Trainer gilt als Analytiker unter den Fußballlehrern in Deutschland, der vor allem an den Grundlagen wie Passpiel, Laufwegen oder Ordnung einer Mannschaft arbeitet. So ist es ihm innerhalb kurzer Zeit gelungen, den 1. FC Kaiserslautern wieder in die richtige Spur zu bekommen und in die Spitzengruppe der Liga zu führen.

Denn die Pfälzer schienen ihr Saisonziel, den Aufstieg in die 1. Liga, bereits nach den ersten fünf Saisonpartien aus den Augen zu verlieren und trennten sich deshalb von Trainer Franco Foda. Unter Runjaic geht es seither wieder bergauf.

In den sieben Partien unter der Leitung des gebürtigen Wieners haben die Lauterer im Schnitt 2,3 Tore pro Partie erzielt. Und Foda waren es lediglich 1,4 Treffer. "Wir rücken mit der gesamten Mannschaft näher ans gegnerische Tor, erhöhen so den Druck", erklärt Abwehrspieler Chris Löwe die Veränderungen unter ihrem neuen Coach...

Lautern setzt auf "Schräubchendreher" Runjaic

Stefan Kuntz hat als Vorstandsvorsitzender seit 2008 vier Trainer entlassen, der Verein eine große Tradition. Spüren Sie, wie heiß der Stuhl bei den "Roten Teufeln" ist, auf dem Sie sitzen?

Runjaic: Ich beschäftige mich nicht mit derartigen Umständen aus der Vergangenheit. Mich interessiert die tägliche Arbeit, der Wochenrhythmus. Denn das ist das Schöne am Fußball: Man kann immer wieder an kleinen Schräubchen drehen. Man muss immer wieder täglich mit einem analytischen Blick auf das Ganze schauen. Denn letztlich sind die Details entscheidend - egal, wo du als Trainer tätig bist...

Heute haben wir uns von oben bis unten mit Latschenkiefer eingecremt.
(Unglaublich: Kaiserslauterns Trainer Kosta Runjaic über das Erfolgsrezept beim 3:1 im DFB-Pokal gegen Hertha BSC.)

...Die Fürther haben ihre Qualitäten angedeutet“, durfte später der dabei reichlich süffisant klingende FCK-Trainer Kosta Runjaic mit dem beißenden Spott des Siegers über den unterlegenen Kontrahenten sagen. Seinem Fürther Kollegen Frank Kramer muss diese auf Bundesliganiveau reichlich unübliche Stillosigkeit sauer aufgestoßen sein. Zumal Runjaic bereits im Vorfeld despektierlich vom „Ausbildungsverein“ gesprochen hatte und nach der Partie weiter stichelte: „Wir wollen direkt aufsteigen. Wo Fürth dann steht, wird man sehen...“