25. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - Hamburger SV

Er (TW) hatte die Mannschaft hinter sich, ja mag sein aber zum Schluss hatte man nicht mehr so Recht das Gefühl und da bin ich bei Boldt der auch eine stark verunsicherte Mannschaft wahrgenommen hat wo TW offenkundig auch ratlos war und keine Lösungen mehr anbieten konnte.

Das ist etwas was einige hier gerne verdrängen was wiederum auch relativ einfach ist in Anbetracht des Umstandes, dass sich die Mannschaft (weiterhin)im freien Fall befindet und ein Trainerwechsel keine Besserung brachte.

Natürlich kann man spekulieren ob es unter TW wieder besser geworden wäre und ob die Mannschaft halt weniger abgestürzt wäre, Letzteres ist sehr wahrscheinlich weil ein Wechsel der Spielphilosophie nunmal Anpassungszeit benötigt, bei einem Weiterso hätte die Mannschaft ja ihre gewohnten Abläufe beibehalten.
Ersteres sehe ich jedoch nicht, der TW Effekt hatte sich bereits sichtlich abgenutzt und TW konnte keine neuen Impulse vermitteln um der Verunsicherung entgegen zu wirken und vor allem die Abwehr zu stabilisieren.

Ich würde sogar vermuten, dass man TW einen Gefallen getan hat ihn freizustellen bevor das Kartenhaus zusammen bricht, so lebt der Personenkult um TW im Märtyrertum im Herzen der Fans weiter und wird am Ende so dargestellt werden, dass man durch die Entlassung die im nächsten Jahr sichere Qualifikation für die Championsleague verpasst hat. Musikalisch begleitet wird das Ganze dann durch einen Männerchor der in düsterem Ambiente "Ich hab es gewusst und gesagt" intoniert, herrlich, ich freue mich schon auf weitere Jahre TW Lobeshymnen hier im Forum.

Baumgart ist nun der perfekte Prellbock die Scherben aufzukehren die ursprünglich Boldt und Co. mit ihrer gescheiterten zögerlichen und uninspirierten Transferpolitik verursacht haben und auch die von TW der durch sein extrem geprägtes System eine Umstellung zu einem langwierigen, schwierigen Unterfangen macht.
Schade drum, dass man mit Baumgart einen weiteren guten Trainer jetzt so verbrennt und vermutlich nicht die Zeit geben wird eine Mannschaft nach seinen Vorstellungen zu formen, aber irgendwem muss man ja die Schuld geben und durch das Dorf treiben, holt die Fackeln und Mistgabeln und werft den Purschen zu Boden.

Ich denke, wir werden dieses Jahr nichtmal die Relegation erreichen und das ist auch gut so, im Sommer werden uns dann viele Leistungsträger verlassen und es wird einen größeren Umbruch geben, wo man es sicherlich nicht schaffen wird die Mannschaft qualitativ zu verbessern oder das Niveau zu halten.

Vielleicht sollte man die Chance gleich nutzen und das Profil für neue Spieler dann entsprechend ändern und diese vor Unterschrift einem psychologischen Belastungstest unterziehen, denn bei aller Liebe, Trainerdiskussion, Systemumstellung usw. kann man von der Mannschaft schon erwarten, dass sie alleine schon aufgrund ihrer individuellen Qualität eine bessere Leistung abliefert als zuletzt gesehen.

Dann verpflichtet lieber gleich Holzfäller die sich wenigstens auf dem Spielfeld zerreißen für den Verein als Schönwetterspieler. Die Mannschaft hat zuletzt nicht mehr richtig für den Trainer (TW) gespielt und jetzt spielt sie gegen den Trainer Baumgart.

Vielleicht hatte Kühne dieses Mal doch ausnahmsweise mal Recht und man hätte Magath verpflichten sollen, beim 30Km Orientierungslauf mit Medizinball hätten die Spieler nicht mehr soviel Zeit und Energie in negativer Energie zu denken.

Ich zitiere jetzt mal nur diesen Teil um meine Meinung mitzuteilen. Denn genau dieser Fakt ist es, der mir Angst und Bange macht.

Leider hilft es ja alles nichts mehr. Walter ist weg und Baumgart braucht Zeit. Zeit die wir (eigentlich) nicht haben. Was man deutlich sehen kann(muss) ist die Verunsicherung im Team. Der Glaube an das neue System scheint nicht vorhanden zu sein. Man fällt in „alte“ Muster und bewegt sich zwischen dem „alten“ Spielverhalten/ -system und dem „neuen“ hin und her. Dadurch klappt einfach mal gar nichts mehr. Die Gradlinigkeit ist komplett dahin. Und zwar in allen Situationen und alles Mannschaftsteilen.

Man kann und muss auch die Spieler in die Pflicht nehmen, klar. Aber die Art, in der unser Trainer alles auf die Umsetzung schiebt, ist echt unglücklich. Um es mal gelinde auszudrücken. Dieses öffentliche Abwälzen auf die Mannschaft sorgt mit Sicherheit nicht für mehr Motivation oder Mentalität und Intensität. Da wird jetzt der „schwarze Peter“ hin und her geschoben. Ich bin mir sicher, dass man intern auch erschrocken von den Aussagen des Trainers in der Öffentlichkeit ist.

Bei Unsicherheit ist es einfach kein Stilmittel draufzuhauen. Das verunsichert noch mehr. Sowas sollte ein Trainer eigentlich wissen. Sowas lernt man auch bei Seminaren für Führungskräfte, welchen ein Trainer sicher ab und an teilnimmt.

Fazit:

So wie es bisher war, kann es nicht weitergehen. Da sind wir uns sicher alle einig. Ob es eine Verschmelzung zwischen den Coach und dem Team geben wird, ist (stand jetzt) zu bezweifeln. Die Zeit läuft uns davon. Die Fans werden auf Sicht, dank ausbleibender Ergebnisse, auch davon laufen. Momentan bricht ein Konstrukt zusammen! Und es ist nicht schön, das miterleben zu müssen.

Und die Leitungsebene hat uns veräppelt. Oder die haben vorher nicht mit dem neuen Trainer gesprochen, bzw der neue Trainer hat die Leitung veräppelt. Denn von Feinschliff, Änderungen von Nuancen oder einen Aufbau auf das vorhandene (keine 189 Grad Wende) kann ich nichts sehen. Hier wird auf fast allen Ebenen umgebaut. Interne Strukturen und Abläufe werden verändert, Die Taktik auf links gedreht und dann wird noch von den Profis verlangt, dass das alles sofort umzusetzen ist. Bei Misserfolg werden die Profis öffentlich angezählt. Das kann doch nicht gut gehen.

Abläufe, welche 2,5 Jahre an 5 Tagen die Woche eingeimpft und trainiert wurde, verschwinden halt nicht auf Knopfdruck. Jeder der das erwartet, sollte mal in seinem Leben eine Änderung im gewohntem Ablauf umsetzen. Zum Beispiel, keinen Kaffee am Morgen mehr, sondern Tee. Und man wird merken, dass es nicht einfach ist. Es gibt noch bessere Beispiele, das ist mir klar…Es geht nur um das Prinzip.

Mich hat der HSV schon fast verprellt. Alles was mir Spaß machte, auf was ich mich Woche für Woche gefreut habe, ist weg. Ich bin selbst erschrocken, fassungslos und völlig desillusioniert und habe keine Idee, wie es weitergehen wird und kann.

ich bin sicher genauso Fehlerhaft in meinen bescheidenen Expertisen , aber gebe aber auch keine Meldungen ab wo ich vor Monaten recht hatte in irgendwelchen Posts .
denn da waren zwischendrin so viele wo ich sicher unrecht hatte , aber das gehört dazu, wie oft hat mir Hope meine alten Posts vorgeworfen , ja das gibt es das man sich dann ein wenig mit Scham belegt sieht , aber solange es im Rahmen bleibt ok , aber sich brüsten mit "leider hatte ich WIEDER recht" da wirds dann eng , besonders wenn man sich ein wenig reflektiert , merkt man , zumindest ich das man vllt desöfteren falsch liegt oder drüber ist , das dann gerne für sich behält , aber auch bei denen wo man kurz mal recht hatte , nicht abfeiert und das auch noch den anderen um die Nase schmiert!
This contribution was last edited by tomg on Mar 9, 2024 at 9:48 AM hours

So sehe ich das auch. Dass jetzt über die Mentalität der Spieler gemotzt wird, finde ich absolut nicht fair und das sollte Baumgart auch nicht machen. Bis zum Trainerwechsel haben genau dieselben Spieler IMMER gefightet bis zum Umfallen. Wir hatten kein Mentalitätsproblem.

Was die Defensive angeht, so schlecht waren wir da jetzt auch nicht. Von den Topteams hat nur St. Pauli deutlich weniger Gegentore. Und dass, obwohl wir massive Verletzungsprobleme hatten.

Und die ersten Spieler, bei denen wir Abfindungen hätten zahlen müssen, hatten wir ja schon: David und auch Ambrosius. Weitere Kandidaten Mikelbrencis, Ramos, erneut David, Öztunali, Nemeth.

Diese Mannschaft stand auf Platz drei mit zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei. Da hat man mehr richtig als falsch gemacht. Wenn Baumgart denen nun sagt, ab jetzt macht ihr alles anders, dann führt dies zu Konfusion und ggf. auch Ablehnung. Das Ergebnis sehen wir.

Ich würde sogar vermuten, dass man TW einen Gefallen getan hat ihn freizustellen bevor das Kartenhaus zusammen bricht, so lebt der Personenkult um TW im Märtyrertum im Herzen der Fans weiter und wird am Ende so dargestellt werden, dass man durch die Entlassung die im nächsten Jahr sichere Qualifikation für die Championsleague verpasst hat. Musikalisch begleitet wird das Ganze dann durch einen Männerchor der in düsterem Ambiente "Ich hab es gewusst und gesagt" intoniert, herrlich, ich freue mich schon auf weitere Jahre TW Lobeshymnen hier im Forum
das hat @Rautenseher gepostet!

das gefällt mir sehr gut , da sich das kaum mehr Torchancen erarbeiten , hinten dauernd dumme Tore bekommen , schon seit den Früh Wintermonaten unter TW anfing , also Baumgart arbeitet auch Dinge auf die halt unter Walter schon schwelten, ich glaube (bitte lesen ich glaube) das Kartenhaus wäre unter Walter nicht anders zusammengefallen.
ich bin immer noch der Meinung , das SB das Team erreichen kann und einen guten Schlussspurt hinlegen kann, aber ob dieser auf dem Balkon endet , eher nicht, es geht ins 7te und das ist das auch noch verflixt , was das bedeuted will ich mir gar nicht ausmalen!
This contribution was last edited by tomg on Mar 9, 2024 at 10:06 AM hours

Gerade du solltest wissen, dass auch meine Fehler zugeben, du mir auch inner wieder unter die Nase reibs. Ich sage nur Doping und Vuskovic, wo ich mir vorschnell ein Urteil gebildet hatte und das groß heraus Posaune habe. Das habe ich später bereut und meine Meinung geändert. Wie gesagt och habe die Häme nach meinem Postings im November noch in den Ohren und man kann das gerne im Tim Walter ythread nachlesen. Mir tut es Steffen Baumgart leid, da ich ihn als Trainer schätze und ich trotz meiner gegenteiligen Befürchtung hoffe, dass trotzdem noch beim HSV eine reelle Chance bekommt undvzwar auch von den Fans.
Wie war das noch, von vielen Usern hier, auch wenn ein neuer Trainer kommt, dann kann auch wenn es nicht mit dem Aufstieg klappt, so kann er sich wenigstens mit den Spielern einspielen.
Oder war das von den betreffen Usern such wieder nur leeres Geschreibsel von gestern, wo man heute nicht mehr zu stehen muss.

Hier gab es kein Kartenhaus, das vor'm Zusammenfallen war und hat man Walter definitiv keinen Gefallen getan.

Wir haben auf Tabellenplatz drei stehend sehr knapp gegen die Zweiten und Dritten der Rückrundentabelle verloren, aber in Berlin und Schalke gewonnen.

Das ist einfach echt kein Grund, den Trainer zu wechseln, dem man ein paar Wochen vorher nach der schonungslosen Winteranalyse noch das Vertrauen ausgesprochen hatte.

Wenn es ein Kartenhaus gibt, das jetzt zusammenfällt, dann die Meinung, diese Mannschaft sei ja so gut, dass sie mit jedem anderen Trainer außér Tim Walter besser wäre. Das ist halt nicht so.

Die Sahne auf dem Führungschaos-Häubchen ist, dass nach der Walter-Freistellung Polzin, dem großen Trainertalent, das Vertrauen ausgesprochen wurde und dieses Vertrauen sogar bereits nach nur einem Spiel wieder weg war.

Zunächst einmal habe ich Tim Walter nur eine Teilschuld zugesprochen, die man ihm nach 2 1/2 Jahren nun wahrlich nicht absprechen kann. Meine Kritik richtete sich ja eindeutig in der Hauptsache gegen die Spieler und die Kaderzusammensetzung - und damit meine ich nicht in fußballerischer Hinsicht (wobei es natürlich auch da was zu meckern gäbe), sondern was die Charaktere angeht.

Ich habe das Gefühl, dass man nach Jahren der Grüppchenbildung den Fokus sehr stark darauf gelegt hat, dass menschlich alle miteinander harmonieren. Mit Walter hatte man dann einen Trainer, der wie der Papa der Truppe die Jungs gegen jede Kritik verteidigte und getreu seinem Motto "Wir bleiben bei uns" u.a. mit den bekannten Aussagen wie "Liebe ist stärker als Ergebnisse" oder das Suggerieren, dass der Zusammenhalt und ein volles Stadion ja fast schon wichtiger wären als das Ziel Aufstieg, eine Mentalität mitgeschaffen, die unseren Zielen nicht dienlich ist.


Das hat er sicher nicht mit Absicht gemacht. Und auch Boldt eine Ebene höher hat tatkräftig mitgeholfen, indem er oftmals ins selbe Horn geblasen hat. Das Ergebnis ist eine Manschaft, die den Aufstieg sicher gerne erreichen würde, aber nicht bereit ist dafür konstant über Grenzen zu gehen, da im Verein bisher nicht die Mentalität herrschte, dass dem Aufstieg alles unterzuordnen ist.

Nun kommt ein Trainer von außen, der sicher anders an die Sache herangeht und die Kuppel um die heile Welt aufzubrechen versucht. Das scheint für die Spieler ein absoluter Schock zu sein. Ich will Baumgart überhaupt nicht von Fehlern freisprechen und auch ich bin mir nicht sicher, ob er zu uns passt. Aber für mich sieht es ganz eindeutig so aus, dass die Verunsicherung nicht nur daher kommt, dass man jetzt anders spielen soll (das ist sicher auch ein Faktor; sollte aber als Profifußballer mit Ambitionen nicht so aussehen wie in den letzten Wochen), sondern auch, da mit Walter die schützende Hand weg ist und man plötzlich nochmal ganz anders gefordert wird.

Ich bin ganz ehrlich sprachlos.
Trotzdem probiere ich mal ein paar Gedanken loszuwerden.

Diese drei Baumgartwochen waren eine echte Offenbarung. Obs vorher schon innerhalb der Mannschaft gekriselt hat? Ich hatte lange das Gefühl, dass da ein Team auf dem Platz steht. Gestern wirkte das wie ein Haufen Individualisten, die alle mit dem Kopf durch die Wand wollten.

Keine Ahnung, wen ich mir da herauspicken soll.
Düsseldorf macht so gar nichts fürs Spiel und gewinnt am Ende mit zwei Toren, weil wir eben nichtmal die Basics hinbekommen.

Die individuellen Fehler, die zu Toren führen, kennen wir ja schon. Da kann Baumgart nichts für. Dazu kommt dann aber ein (ich nenne es mal) Eierflattern, sobald es ins vorderste Drittel geht. Das ist neu. Keine Dribblings, keine Kombinationen in den 16er, wie sollen wir denn Tore schießen? Ich erinnere mich an eine wirkliche Torchance unter Baumgart. Hoher Ballgewinn gegen Elversberg und RYK scheitert am Keeper.

Andererseits kann Baumgart auch nichts dafür, dass es bis vors letzte Drittel teilweise wirklich gut aussieht, aber ab dann alles ungenau wird.

Katastrophale Entscheidungsfindung (Glatzel, Reis, Pherai), wie wahnsinnig oft Spieler abdrehen mussten, weil Pässe in den Rücken oder mit viel zu viel Kraft hüfthoch gespielt wurden, da ist jegliches Selbstverständnis abhanden gekommen.

Das schlimme ist ja aber, dass das bei Düsseldorf teilweise ähnlich aussah. Die haben uns aber keine Tore geschenkt. Dass Heyer sich die Ampelkarte holt, weil der Gegner abbricht und hintenrum spielen will, ist die cherry up top.

Ich bin wirklich ratlos. Königsdörffer war gestern der einzige, bei dem man das Gefühl hatte, dass was gehen könnte. Sonst war das eine kollektive Trägheit, man war meist einfach langsam im Kopf und technisch ungenau.

Ich hinterfrage den taktischen Ansatz von Baumgart und ich hinterfrage die Spieler.
Man hat sich den Band mit den Fans über Jahre aufgebaut und ist aktuell dabei alles wegzuschmeißen.

Umso lächerlicher, dass wir nach dem Spieltag und nach den letzten Wochen wenn’s schlecht läuft punktgleich mit Hannover 4.

Puh, was war das für ein Spiel. Wir haben uns so gefreut, endlich mal wieder den HSV im Stadion live zu sehen und dann diese blutleere Vorstellung. Alle Befürchtungen nach dem Osnabrück Kick wurden unterboten und aus meiner Sicht herrscht massive Implosionsgefahr. Mal wieder steht der Verin an einem Scheideweg, mir wird echt mulmig, wenn ich an die nächste Saison denke.
Es ist offensichtlich, das der viel beschworene Zusammenhalt zwischen Team, Trainer und Fans spätestens mit der Entlassung von TW zerbröselt, aber was denkt sich Baumgart bloß bei seiner Aufstellung und bei der herangehensweise gegen einen Gegner wie F95? Er steht die ganze Zeit am Spielfeldrand, pfeift wie ein Bekloppter, die Spieler laufen verwirrt und ohne Herz über den Platz und alle schauen sich am Ende mit großen Fragezeichen in die Augen. Die Zahl der unbedrängt gespielten Fehlpässe (Jatta, Meffert, Pherai, Reis) ist einfach unglaublich. Benes war einer der wenigen, der etwas versucht, aber ernsthaft auf links außen? Van der Brempt ein Schatten seiner selbst, und Glatzel hing komplett in der Luft.
Am meisten erschüttert hat mich dieses ergeben in sein Schicksal. Da war kein Hauch von Aufbäumen in der Mannschaft erkennbar und nach dem 1:0 gehen alle einzelnt mit hängendem Kopf über den Platz…nach 11 Minuten!
Fortuna war wirklich nicht gut, aber mit dem Wissen, wenn du dich hinten reinstellst und die Bälle einigermaßen wegbolzt, reicht es für diesen HSV allemal.
Ich bin erschüttert, diese Saison kann man abhaken, da fehlt mir die Fantasie, dieses Ding noch zu drehen. Vielleicht kann man mit dieser Planungssicherheit den nächsten Anlauf nun mit genügend Vorlauf planen, aber das wird diesmal ein harter Schnitt, da der Zusammenhalt sich in Luft aufgelöst har.