33. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hamburger SV

Am letzten Heimspieltag können die Adlerträger einmal mehr auf die volle Unterstützung ihrer Fans zählen. Bei der wichtigen Partie gegen den Hamburger SV am 33. Spieltag wird die Commerzbank-Arena mit 51.500 Zuschauern ausverkauft sein. Die Tickets für die Begegnung mit den Hanseaten am kommenden Samstag um 15.30 Uhr sind bereits seit Wochen vergriffen, ein stimmungsvoller und leidenschaftlicher Fußballnachmittag ist garantiert.

Der abstiegsbedrohte Hamburger SV kann beim Gastspiel am Samstag (15.30 Uhr) in Frankfurt wieder auf das zuletzt angeschlagene Stammspieler-Duo Kyriakos Papadopoulos und Aaron Hunt bauen. Beide hatten unter der Woche eine Trainingspause eingelegt, sind aber einsatzbereit, wie HSV-Coach Christian Titz bestätigte. Die Hanseaten müssen unbedingt gewinnen, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Die Eintracht braucht jeden Zähler im Rennen um Europa. "Das wird ein ähnlich schweres Spiel wie in Hoffenheim", so Titz. "Die Eintracht ist taktisch sehr flexibel und enorm eng am Mann."

Herr Abraham, Sie sind angeschlagen, die Adduktoren machen Probleme. In der vergangenen Woche konnten Sie kaum trainieren. Muss man sich Sorgen machen, dass nun auch noch der Kapitän ausfällt?

Nein, nein. Am Donnerstag habe ich schon wieder mitgemacht. Ich werde dem Trainer am Samstag zur Verfügung stehen. Alles okay.

Sogar Ante Rebic, der zuletzt einen Muskelfaserriss in der Wade auskurierte, dürfte sein Comeback feiern. "Er wird sicherlich 20, 30 Minuten spielen können", sagt Kovac. Das klingt so, als sei der Kroate nur als Joker eingeplant. Doch der Trainer ist ein Fuchs, sollte sich Rebic am Samstagmorgen gut fühlen, wird er womöglich sogar von Beginn an spielen.