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Werder Bremen muss erneut einige Wochen auf Niklas Stark (28) verzichten. Der Defensivspieler hat sich beim 1:2 gegen Borussia Dortmund am Samstagabend eine Innenbandverletzung des Sprunggelenks zugezogen, wie der Bundesligist am Sonntag nach einer MRT-Untersuchung mitteilte. Stark hatte nach einem Zweikampf mit Karim Adeyemi in der 83. Minute ausgewechselt werden müssen.

Bei Werder Bremen habe man „keinerlei Interesse, Jiri abzugeben. Wir würden gerne mit ihm weitermachen“, ließ der künftige Geschäftsführer Clemens Fritz zu Beginn des Jahres mit Blick auf die Personalie Jiri Pavlenka wissen. Der Keeper, dessen Vertrag an der Weser ausläuft, hatte seinen Stammplatz im Bremer Kasten im Herbst vergangenen Jahres an Michael Zetterer verloren – mittlerweile haben sich die Torhüter-Pläne beim Bundesligisten offenbar geändert, der Tscheche spielt darin Informationen der „Bild“-Zeitung zufolge keinerlei Rolle mehr.

Wenn es bei Werder Bremen um die Gestaltung der künftigen Mannschaft geht, denken die meisten wohl an Clemens Fritz und, zumindest bis zum Sommer, an Frank Baumann. Der aktive Mann im Hintergrund bei den Grün-Weißen heißt allerdings Johannes Jahns. Im ausführlichen Transfermarkt-Interview spricht der 42-Jährige über die Verbundenheit zu seinem Klub, sein Netzwerk, die Bremer Transferstrategie, Naby Keïta, Rafael Borré, Marco Grüll, Eren Dinkçi, Erling Haaland und Christoph Freund. Zudem verrät Jahns, warum er sich nicht als logischen Fritz-Nachfolger sieht.

Clemens Fritz, bisheriger Leiter Lizenzbereich bei Werder Bremen, steigt im Sommer zum Geschäftsführer Fußball bei den Grün-Weißen auf und folgt damit auf Frank Baumann, der zum Saisonende aufhört. Wer wiederum Fritz‘ Posten einnehmen wird, ist noch unklar. Eine schnelle Wahl wird es an der Weser offenbar nicht geben. „Es ist noch keine Entscheidung gefallen. Es kann durchaus noch etwas dauern, bis feststeht, wie die Rolle konkret aussieht und wer sie einnimmt“, erklärte Fritz gegenüber der „Bild“.

„Es wäre schade, wenn sein Weg nicht bei uns weitergeht“, sagte Johannes Jahns, Kaderplaner von Werder Bremen, in der vergangenen Woche im Transfermarkt-Interview über Eren Dinkçi. Der 22-Jährige ist derzeit an den 1.FC Heidenheim ausgeliehen und machte dort in dieser Saison auf sich aufmerksam. Laut einem aktuellen Bericht der „Bild“ ist die Rückkehr des Stürmers ungewiss.

Bundesligist Werder Bremen muss in den kommenden Wochen auf Mittelstürmer Dawid Kownacki verzichten. Der 27 Jahre alte Pole zog sich im Testspiel beim Zweitligisten Hannover 96 (1:3) unter der Woche eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu, wie die Norddeutschen mitteilten. Der Rechtsfuß werde entsprechend „in den nächsten Spielen nicht zur Verfügung“ stehen.

VfB heiß auf Werder-Stürmer

Der VfB Stuttgart bastelt bereits an seinem Kader für die kommende Saison und soll dabei großes Interesse an einem Stürmer aus der Bundesliga haben.

Der VfB Stuttgart spielt eine grandiose Saison und begeistert mit teilweise atemberaubendem Offensivfußball. Doch das ist kein Grund, die Füße hochzulegen und sich zurückzulehnen. Wie Sky-Transferexperte Florian Plettenberg berichtet, planen die Schwaben bereits für die kommende Spielzeit und haben konkretes Interesse an Mittelstürmer Nick Woltemade von Werder Bremen. Der 22-Jährige ist am Saisonende ablösefrei zu haben und es soll bereits Gespräche zwischen beiden Parteien gegeben haben.
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Eigengewächs Nick Woltemade wird den SV Werder Bremen im Sommer verlassen. Die Entscheidung sei gefallen, kündigte der 22 Jahre alte Stürmer am Dienstag via Instagram an. 

Mit bis dato zwölf Scorern gelang Werder Bremens Rechtsaußen Eren Dinkci während seiner noch laufenden Leihe an den 1. FC Heidenheim der langersehnte Durchbruch in der Bundesliga. Die Leistungen des 22-Jährigen haben das Interesse gleich mehrerer Klubs geweckt. Werders Sportchef Frank Baumann äußerte sich nun ausführlich zur Situation sowie einer möglichen Zukunft des Spielers am Osterdeich – und bestätigte erstmals die im bis 2025 datierten Vertrag installierte Ausstiegsklausel.

Werder Bremen muss wochenlang auf Justin Njinmah (23) verzichten. Der Angreifer, der zuletzt wegen einer Hüftverletzung pausierte, muss sich am Donnerstag in Berlin einer Operation am Sprunggelenk unterziehen. Der Rechtsaußen hatte seit dem Jahreswechsel im Team von Trainer Ole Werner immer mehr Spielanteile erhalten und kommt in seiner ersten Bundesliga-Saison auf sechs Tore und zwei Vorlagen in 24 Spielen. Sein Marktwert verdreifachte sich im jüngsten Bundesliga-Update auf 9 Millionen Euro, damit gehörte Njinmah zu den größten Gewinnern.