Benjamin Pavard zu Borussia Dortmund?

Bayern Munich have shortlisted French defender Benjamin Pavard as a potential new recruit this summer, according to reports.

The 22-year-old has been a stand out player in his first season in the Bundesliga with VfB Stuttgart this year, catching the eye of clubs from across Europe.

It had been claimed that Borussia Dortmund, Liverpool and Tottenham were all keeping tabs on the young defender who has been selected as part of Didier Deschamps' World Cup squad this summer.

„Wir sind null Komma null an einen Verkauf interessiert“

„Wir sind null Komma null an einen Verkauf interessiert“

Der VfB Stuttgart will Benjamin Pavard (22) unter allen Umständen halten. "Wir sind null Komma null an einem Verkauf interessiert", sagt Sportvorstand Michael Reschke. Blauäugig gibt er sich aber nicht, denn "natürlich ist uns bewusst, dass Benjamin in der Zukunft bei einem Top-Klub landen wird. Zur neuen Saison aber halt noch nicht. Es gibt auch aktuell keine Ausstiegsklausel."

Laut einem Bericht der französischen Zeitung „L’Equipe“ vom Freitag hat nun auch Borrussia Dortmund den Verteidiger des VfB Stuttgart ins Visier genommen. Dem Sportblatt zufolge liegt der Preis für den 22-jährigen Franzosen bei 50 Millionen Euro.

Laut "L'Équipe" habe die Borussia schon im Frühling Kontakt sowohl zur Spieler- als auch zur Klubseite aufgenommen. Bereits am Donnerstag wurde vom Blatt geschrieben, eine ganze Reihe an Bundesligaspitzenklubs hätte sich nach dem französischen Nationalspieler erkundigt.

Doch die Zeichen sollen nicht gut stehen: VfB-Sportvorstand Michael Reschke zeige unflexibel, wenn es um die Personalie Pavard geht. Eine Transferabwicklung in diesem Sommer erscheint nach Einschätzung der Sporttageszeitung "schwierig, wenn nicht sogar unmöglich".

Kolportiert wird eine Ablöse in Höhe von (mindestens) 50 Millionen Euro, die ein Interessent für den bis 2021 gebundenen Defensivallrounder zahlen müsste. Intern vertrete Reschke zudem die Ansicht, dass aus der Bundesliga lediglich Bayern München dazu im Stande wäre, sich die Dienste Pavards zu sichern.

Pavard "kann es nicht versprechen"

Der französische Nationalspieler Benjamin Pavard (vier Partien für die Grande Nation) hat einen Verbleib beim Bundesligisten VfB Stuttgart offen gelassen. "Ich kann es nicht versprechen. Denn wenn ich verspreche, dass ich in Stuttgart bleibe und es dann nicht tue, werden mich die Fans auf dieser Welt nicht mehr mögen. Aber ich will Champions League spielen, ganz klar. Das verstecke ich auch nicht", sagte der Abwehrspieler dem TV-Sender "Sky". Pavard gehört dem französischen WM-Aufgebot an. Der 22-Jährige hatte im Dezember seinen Vertrag beim VfB Stuttgart bis 2021 verlängert. "Mein Berater und ich werden uns Zeit lassen. Jetzt steht erstmal die WM an. Wir haben unsere Ideen. Es geht dabei um die Königsklasse. Wir möchten uns nicht unter Druck setzen lassen und schnell entscheiden", betonte Pavard.

Wie die französische Sportzeitung „L'Équipe“ berichtet, haben der FC Bayern, Borussia Dortmund und RB Leipzig starkes Interesse an einer Verpflichtung des Abwehr-Juwels vom VfB Stuttgart.

Benjamin Pavard kann den VfB Stuttgart 2019 mithilfe einer Ausstiegsklausel verlassen - sehr viel spricht für einen Wechsel zum FC Bayern.

Sky Info: Keine FCB-Einigung mit Pavard - funkt BVB dazwischen?

Neben dem FC Bayern ist auch Borussia Dortmund stark an einer Verpflichtung interessiert.

Pavard besitzt für den Sommer 2019 eine Ausstiegsklausel über 35 Millionen Euro, die nach unseren Informationen aber nicht mehr gilt, falls sich der VfB für die Champions League qualifizieren sollte.