Kevin Trapp [1]

Zwischen ihnen liegen 17 Jahre, aber sie haben das selbe Ziel: Den Platz im Eintracht-Tor. Das BILD-Doppel-Interview mit Oka Nikolov (38) und Neuzugang Kevin Trapp (21).

Eintracht-Neuzugang Kevin Trapp will bei den Frankfurtern Urgestein Oka Nikolov verdrängen und damit den "Fluch" seiner Vorgänger beenden. Der frisch gebackene 22-Jährige weiß aber um die Schwere dieser Aufgabe.

Über Facebook und Twitter bestand für Fans die Möglichkeit, unserem Neuzugang im Tor, Kevin Trapp, Fragen für ein Interview im Stadionmagazin gegen den SC Freiburg zu stellen. Dieses Interview veröffentlichen wir nun auch auf unserer Homepage.

"Ich wundere mich schon, dass ich regelmäßig übergangen werde und dort keinerlei Wertschätzung habe - obwohl ich mittlerweile, denke ich, einen guten Namen in Europa habe", sagte der Schlussmann des deutschen Meisters Borussia Dortmund nach dem 3:1-Sieg beim FC Augsburg der "Bild am Sonntag".

Und wenn alles nichts hilft, muss halt Torwart Kevin Trapp wieder über sich hinauswachsen. Ohnehin ist Veh voll des Lobes. „Er kann es in die Nationalmannschaft packen“, sagt er. Trapp sei jung, dynamisch, habe eine gute Sprungkraft und eine super Mentalität. „Wenn ich keine Kinder hätte, würde ich ihn adoptieren.“

Trapp ist in so gut wie allen Erhebungen vorne, das Fachmagazin Kicker führt ihn als besten aller 18 Bundesligakeepern mit einem Notenschnitt von 2,23. Er hat René Adler mittlerweile distanziert (2,48).

+++ Trapp blickt auf CL-Qualifikation +++
Eintracht-Schlussmann Kevin Trapp traut seinem Team die Champions-League-Qualifikation zu. "Ich halte es nicht für unmöglich", sagte der 22-Jährige dem „kicker“ (Donnerstag). "Aber es wird brutal schwer, weil dafür alles passen muss", schränkte Trapp ein, der mit seiner Mannschaft gegenwärtig den Qualifikationsplatz einnimmt. "Ich glaube nicht, dass ein großer Einbruch kommt", sagte die Frankfurter Nummer eins

Kevin Trapp: "Unser Erfolg ist kein Zufall"

Im DFB.de-Gespräch der Woche mit Mitarbeiter Thorsten Langenbahn spricht Kevin Trapp über die Niederlage beim Deutschen Meister, das Erreichen der 40-Punkte-Marke, den Konkurrenzkampf im Tor der U 21 und den letzten Test am 24. März bei EM-Gastgeber Israel.

+++ Löw macht Trapp Hoffnung +++
Eintrachts Torhüter Kevin Trapp hat sich mit seinen starken Leistungen in den Fokus von Joachim Löw gespielt. Der Bundestrainer bescheinigte Trapp "jede Menge überragende Spiele in dieser Saison". Der Schlussmann der Frankfurter darf sich nun Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme im kommenden Jahr machen. Eine Entscheidung wird wohl erst im Frühjahr 2014 fallen. "Wir müssen uns nicht jetzt schon festlegen, wer die Nummer zwei, drei, vier und fünf ist", betonte Löw am Rande der Kader-Nominierung für die WM-Qualifikationsspiele gegen
Kasachstan. Klare Nummer eins des Bundestrainers ist Bayern-Keeper Manuel Neuer. Erster Ersatz ist HSV-Mann René Adler. Um den dritten Platz kämpfen momentan André ter Stegen von Borussia Mönchengladbach und Ron-Robert Zieler von Hannover 96.

+++ Trapp: Verdacht auf Mittelhandbruch +++
Beim U21-DFB-Länderspiel in Tel Aviv hat sich Eintracht-Torhüter Kevin Trapp am Montag an der Hand verletzt. Den DFB-Ärzten zufolge handle es sich um einen Mittelhandbruch, teilte der Verein am Dienstag mit. Der 23-Jährige sollte am Montagvormittag die Rückreise nach Frankfurt antreten, um die Diagnose von Eintracht-Mannschaftsarzt Christoph Seeger bestätigen zu lassen. Durch Trapps Verletzung dürfte Trainer Armin Veh nun wieder auf den 38-jährigen Ersatzmann Oka Nikolov zurückgreifen.