Luca Caldirola [3]

Bayern hat Guardiola, Werder begrüßt Caldirola!
Gestern machte Manager Thomas Eichin den Deal mit Wunsch-Verteidiger Luca Caldirola (22) von Inter Mailand perfekt. Der neue Abwehr-Boss hat am Nachmittag bis 2017 in Bremen unterschrieben.
Nach bestandenem Medizin-Check wurde Italiens U21-Kapitän in Bremen am Abend vorgestellt. Und machte zum Einstand eine gute Figur. Caldirola verspricht: „Als ich hörte, Werder hat Interesse, war ich begeistert. Bremen ist für mich einer der Top-Clubs der Bundesliga. Ich habe mich bereits vor einigen Jahren über Werder informiert. Ich werde für dieses Trikot alles geben!“
Der Wechsel ist ein Erfolg für Eichin. Wochenlang hatte er sich um Caldirola bemüht, wendete am Schluss sogar noch das von Inter geforderte Rückkaufrecht (4,5 Mio) ab. Dazu drückte er sogar die Ablöse von zunächst geforderten 3 auf 2,25 Millionen Euro.

„Für die Menschen, die ich liebe“
Caldirolas Tattoo-Geheimnis

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Auf dem Bein prangt ein großflächiges Tattoo mit einem Text in englischer Sprache. Übersetzt steht da: „Ich werde mit all meiner Stärke kämpfen, um meine Träume zu realisieren. Ich werde es für die Leute tun, die immer an mich geglaubt haben.“

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Etliche Leihstationen hat Italiens U-21-Nationalmannschaftskapitän Luca Caldirola hinter sich. Nun will der Innenverteidiger bei Werder Bremen heimisch werden und sportlich einer wie Alessandro Nesta.

„Die Verteidiger in Italien sind schon mit die cleversten“
Caldirola findet Werders neue Lust auf Defensive gut: „Catenaccio, Catenaccio“
Er ist der erste echte Italiener bei Werder – und das genau zum richtigen Zeitpunkt: Denn in Bremen wird nun wesentlich defensiver gedacht als früher, da fühlt sich ein Luca Caldirola aus dem Land des Catenaccio natürlich pudelwohl. Der 22-jährige Neuzugang von Inter Mailand, der zuletzt an Zweitligist Brescia Calcio ausgeliehen war und für eine Ablöse von 2,25 Millionen Euro an die Weser kam, hasst Gegentore. Im Gespräch mit Journalisten erklärt Caldirola, dass er nicht nur Innenverteidiger ist. (...)

Bremer Neuzugang im BILD-InterviewCaldirola: »Ich habe keine Angst vor dem Abstieg
Er soll aus Werders Abwehr einen Catenaccio machen: Luca Caldirola (22).

Im BILD-Interview erklärt er, warum er keine Abstiegs-Angst hat. Was er aus Italien vermisst. Und weshalb er in die Bundesliga gewechselt ist.

Wobei das mit dem Verhindern in Hamburg beinahe schiefgegangen wäre. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatte Caldirola seinem Gegenspieler Milan Badelj im Bremer Strafraum ordentlich auf den Fuß getreten. Der Elfmeterpfiff des Schiedsrichters blieb jedoch aus, auch für Caldirola war die Sache klar: kein Foul. „Das habe ich dem Spieler auf dem Platz auch gesagt. Und dann habe ich am nächsten Morgen die Bilder im TV gesehen ...“ Caldirola lacht. Ist ja noch mal gut gegangen.

War Dir bewusst, dass Werder seit Jahren als Schießbude galt?

Caldirola: Davon wusste ich, auch dass sie in der vergangenen Saison viele Tore kassiert haben. Dieses Jahr läuft es ja zumindest ein bisschen besser, aber es sind definitiv immer noch zu viele.

Caldirola stützt Bremer Abwehr

Italiener längst ein Leistungsträger

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Von den aktuellen Profis des Fußball-Bundesligisten hat Caldirola in der laufenden Saison die meisten Einsatzzeiten zu verzeichnen. Ein einziges Spiel verpasste der ehemalige Kapitän der italienischen U-21-Nationalmannschaft aufgrund einer Gelbsperre. Für Dutt ist er längst unverzichtbar geworden: „Er spielt auf einem konstanten Niveau, egal ob in der Innenverteidigung oder auf der linken Seite der Viererkette“, sagt der Trainer.

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Gegen Bilbao und Hannover sind Ihnen zwei dicke Fehler unterlaufen, die zu Gegentoren führten. Woran lag’s?

Caldirola: Selbst die Superspieler auf der Welt machen mal Fehler. Besser jetzt als während der Saison.

Meldungen 08.08.2014
Caldirola: "Zu 30 Prozent Deutscher"
Seit etwa einem Jahr ist Luca Caldirola mittlerweile bei Werder Bremen. In der vergangenen Saison ist er zu einer echten Stütze in der grünweißen Abwehr geworden und hat sich auch außerhalb des Fußballplatzes bestens eingelebt. WERDER.TV hat sich mit ihm im Weserstadion getroffen.