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Zur finanziellen Lage...

Mar 2, 2007 - 11:13 AM hours
Zur finanziellen Lage... |#2191
Jul 23, 2021 - 9:49 AM hours
FCN-Vorstand Rossow: „Wir nehmen unsere Zukunft in die eigenen Hände“

Der 1. FC Nürnberg vermarktet sich ab der Saison 2022/23 wieder eigenständig. Im Interview mit SPONSORs gibt Niels Rossow, kaufmännischer Vorstand des Fußball-Zweitligisten, einen Einblick in die Ziele seines Clubs und die künftige Sponsoringstrategie. Der ehemalige Adidas-Manager spricht über die Learnings aus der Corona-Krise für den Profifußball und Investitionen in die Zukunft.
Interview mit Rossow in Sponsors, geht v.a. um die künftige Eigenvermarktung, aber auch allgemein über die Entwicklung des Vereins.

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Zur Kreuzigung?
Zur finanziellen Lage... |#2192
Sep 15, 2021 - 8:32 PM hours
https://www.nordbayern.de/sport/1-fc-nuernberg/club-mochte-eine-gmbh-grunden-1.11354878

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ich bereue diese liebe nicht
Zur finanziellen Lage... |#2193
Sep 16, 2021 - 5:30 PM hours


Finde, ist ein guter Schritt in die Zukunft. In Sachen Marketing hinken wir hinter so einigen Zweitligisten her, wie etwa St.Pauli oder HSV. Und inzwischen vermarkten sich viele Klubs selbst, das hat im meinen Augen mehr Vor- als Nachteile. Die Ausgliederung der Vermarktungsgesellschaft dürfte auch als Pilotprojekt für die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung gesehen werden. Man wird daraus die jeweiligen Schlüsse ziehen können, so eventuell potenter werden in Augen einiger Investoren etc. Alles in einem erfreut es mich, dass Rossow so engagiert ist und den Weg fortsetzt, den wir unter Meeske schon gegangen sind daumen-hoch

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Bilanz Heimspielbesuche: 8 Siege, 3 Unentschieden, 7 Niederlagen

Bilanz Auswärtsspielbesuche: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage
Zur finanziellen Lage... |#2194
Sep 17, 2021 - 11:10 AM hours
Zitat von Glubberer99


Finde, ist ein guter Schritt in die Zukunft. In Sachen Marketing hinken wir hinter so einigen Zweitligisten her, wie etwa St.Pauli oder HSV. Und inzwischen vermarkten sich viele Klubs selbst, das hat im meinen Augen mehr Vor- als Nachteile. Die Ausgliederung der Vermarktungsgesellschaft dürfte auch als Pilotprojekt für die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung gesehen werden. Man wird daraus die jeweiligen Schlüsse ziehen können, so eventuell potenter werden in Augen einiger Investoren etc. Alles in einem erfreut es mich, dass Rossow so engagiert ist und den Weg fortsetzt, den wir unter Meeske schon gegangen sind daumen-hoch


solange wir uns nicht nicht verramschen lassen gehe ich diesen unumgänglichen weg mit
es wird steinig der weg aber was bleibt uns um übrig - wenn du es nicht machst versenkst dich über kurz oder lang in liga 3 - bist wie 1860 und die ganzen anderen ...
Zur finanziellen Lage... |#2195
Jun 3, 2022 - 12:02 PM hours
Die Bild schreibt etwas von einem Millionenloch beim FCN - weiß da jemand mehr?
Zur finanziellen Lage... |#2196
Jun 3, 2022 - 12:52 PM hours
Zitat von clubfan07

Die Bild schreibt etwas von einem Millionenloch beim FCN - weiß da jemand mehr?


Die Mopo St Pauli schreibt in Bezug auf einen Burgstaller-Transfer, dass wir rund 4 Mio. bis September einnehmen müssen. So die DFL Auflagen. Ob da was dran ist, weiß ich nicht.

Edit: Diese beziehen sich auf die Bild.

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"Liebe sich wer kann!"



This contribution was last edited by Glubberer_89 on Jun 3, 2022 at 12:53 PM hours
Zur finanziellen Lage... |#2197
Jun 3, 2022 - 1:07 PM hours
Zitat von Glubberer_89
Zitat von clubfan07

Die Bild schreibt etwas von einem Millionenloch beim FCN - weiß da jemand mehr?


Die Mopo St Pauli schreibt in Bezug auf einen Burgstaller-Transfer, dass wir rund 4 Mio. bis September einnehmen müssen. So die DFL Auflagen. Ob da was dran ist, weiß ich nicht.

Edit: Diese beziehen sich auf die Bild.


Darüber schreiben sie ja schon länger. Auch das wir deswegen Shuranov für drei anstatt fünf Mio verkaufen würden. Lt. Rossow hieß es dazu angeblich, das wir dafür Einnahmen aus Spielerverkäufen oder andere Einnahmen benötigen würden. Die Geschichte mit den drei Mio hätte aber in sofern in mehrerlei Hinsicht mal wieder ein Loch, da zum einen bekanntlich drei weniger als vier Mio sind und es eben auch Alternativen gibt. Außerdem, wie immer wenn Zahlen von dem Schundblatt genannt werden würde kein Manager zu uns kommen und sagen "hier habt ihr drei Mio" sondern "Ah ihr braucht drei Mio, hier habt ihr 1,5 Mio" was den Glubb wieder schädigen würde. Aber so sans halt bei der Bild und interessieren tut einen Bild Reporter was er gestern geschrieben hat auch nicht. Hauptsache "sie wissen aber doch auch immer was..." (Schnippitituuu, sie WISSEN nichts, sie reimen sich was zusammen). Wenn wir Burgi nicht kriegen, dann weil er sich anderweitig entschieden hat und/oder wir nach Alternativen schauen die besser ins Budget passen, bzw es weniger belasten.

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
Zur finanziellen Lage... |#2198
Jun 3, 2022 - 3:35 PM hours

Der FCN indes schloss das Geschäftsjahr 20/21 mit einem Minus von 9,3 Millionen Euro ab – und auch im laufenden wird es ein Minus geben, das sich zwischen drei und vier Millionen Euro bewegen dürfte.
...
Was all dies grob vereinfacht bedeutet: Der Club hat über die Verhältnisse gelebt, muss, um DFL-Auflagen zu erfüllen, Geld aufnehmen oder Spieler verkaufen



Ergänzend zu dem Bericht der Zeitung mit den 4 Buchstaben: Auch der Kicker hat gestern die finanzielle Situation thematisiert. Die DFL gibt für uns ein negatives Eigenkapital von Minus 3,8 Millionen € an. Der Lizenzspieleretat soll aber unverändert 14,2 Millionen € betragen. Rossow betont, dass die finanzielle Entwicklung nicht überraschend kommt und man wisse, was zu tun sei. Hecking bezeichnet die Kaderplanung unter den finanziellen Bedingungen als herausfordernd.
Zur finanziellen Lage... |#2199
Jun 4, 2022 - 4:03 PM hours
Ja, das ist ja nicht überraschend. Der Club verdient Geld durch Zuschauer und Merchandising (auch am Stadion und im Shop) und wenn Pandemie ist, kommen die Leute weder ins Stadion, noch zum Shop, noch gibt es großen Bedarf an Fanartikeln, weil man sie ja nirgends tragen kann. Zumindest sinkt der Bedarf dafür dann.

Dass der Kicker schreibt, der Club hätte über seine Verhältnisse gelebt, ist zwar faktisch gesehen richtig, aber die negative Konnotation, die da mitschwingt, entspricht ja nicht den Tatsachen. Es ist ja nicht so als hätte der Club mit Corona geplant und dann gesagt "och jetzt geben wir trotzdem mal 10 Mio. mehr aus als wir könnten, weil wir grad Lust drauf haben".

Schau ich mir die Finanzzahlen der Vereine der Bundesligasaison 2022/2023 an, so haben 13 Vereine im Abschlussjahr 2021 bzw. zum Ende der Saison 2020/2021 - je nachdem worauf sich der Bilanzstichtag bezieht - Verluste gemacht.
Und es wären eigentlich 15 gewesen, hätten Bayer und VW die Verluste nicht ausgeglichen.
Negatives Eigenkapital haben zu den Bilanzstichtagen 30.06.2021 oder 31.12.2021 insgesamt 4 Vereine vorzuweisen, Union Berlin, Bochum, Werder und Schalke 04.

In der 2. Bundesliga (Vereine der Saison 22/23) sind es im gleichen Zeitraum 12 Vereine mit Verlusten, davon haben drei Vereine negatives Eigenkapital, das sind natürlich wir, Arminia Bielefeld und Hansa Rostock.

Jetzt wird die Sache aber interessanter, wer hat wieviel negatives Eigenkapital:

Union: 29 Mio € (negatives Eigenkapital)
Bochum: 4,9 Mio €
Werder: 20,3 Mio €
Schalke: 88,8 Mio €

Bielefeld: 7,1 Mio €
FCN: 3,8 Mio €
Rostock: 3,6 Mio €

Schalke hat wegen des negativen Eigenkapitals ebenfalls eine Auflage erhalten, da hofft man jetzt wohl auf Transfererlöse im Sommer.
Was ich aber nicht verstehe ist, dass Werder die Lizenz ohne Auflagen erhalten hat, wir aber bei einem doch eher geringen negativen Eigenkapitalbetrag schon. Kann da ein Finanzfachmann/fachfrau mal Licht ins Dunkel werfen? Die Kennzahlen gibt es hier:
https://www.dfl.de/de/hintergrund/lizenzierungsverfahren/finanzkennzahlen-der-proficlubs/
Zu Union hab ich keine News gefunden.

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"Bader feiert jeden Nichtabstieg des Glubbs wie eine Weltmeisterschaft"
(YINvs.YANG)

This contribution was last edited by Wallmersbacher on Jun 4, 2022 at 4:17 PM hours
Zur finanziellen Lage... |#2200
Jun 4, 2022 - 5:03 PM hours
Zitat von Wallmersbacher
Ja, das ist ja nicht überraschend. Der Club verdient Geld durch Zuschauer und Merchandising (auch am Stadion und im Shop) und wenn Pandemie ist, kommen die Leute weder ins Stadion, noch zum Shop, noch gibt es großen Bedarf an Fanartikeln, weil man sie ja nirgends tragen kann. Zumindest sinkt der Bedarf dafür dann.

Dass der Kicker schreibt, der Club hätte über seine Verhältnisse gelebt, ist zwar faktisch gesehen richtig, aber die negative Konnotation, die da mitschwingt, entspricht ja nicht den Tatsachen. Es ist ja nicht so als hätte der Club mit Corona geplant und dann gesagt "och jetzt geben wir trotzdem mal 10 Mio. mehr aus als wir könnten, weil wir grad Lust drauf haben".

Schau ich mir die Finanzzahlen der Vereine der Bundesligasaison 2022/2023 an, so haben 13 Vereine im Abschlussjahr 2021 bzw. zum Ende der Saison 2020/2021 - je nachdem worauf sich der Bilanzstichtag bezieht - Verluste gemacht.
Und es wären eigentlich 15 gewesen, hätten Bayer und VW die Verluste nicht ausgeglichen.
Negatives Eigenkapital haben zu den Bilanzstichtagen 30.06.2021 oder 31.12.2021 insgesamt 4 Vereine vorzuweisen, Union Berlin, Bochum, Werder und Schalke 04.

In der 2. Bundesliga (Vereine der Saison 22/23) sind es im gleichen Zeitraum 12 Vereine mit Verlusten, davon haben drei Vereine negatives Eigenkapital, das sind natürlich wir, Arminia Bielefeld und Hansa Rostock.

Jetzt wird die Sache aber interessanter, wer hat wieviel negatives Eigenkapital:

Union: 29 Mio € (negatives Eigenkapital)
Bochum: 4,9 Mio €
Werder: 20,3 Mio €
Schalke: 88,8 Mio €

Bielefeld: 7,1 Mio €
FCN: 3,8 Mio €
Rostock: 3,6 Mio €

Schalke hat wegen des negativen Eigenkapitals ebenfalls eine Auflage erhalten, da hofft man jetzt wohl auf Transfererlöse im Sommer.
Was ich aber nicht verstehe ist, dass Werder die Lizenz ohne Auflagen erhalten hat, wir aber bei einem doch eher geringen negativen Eigenkapitalbetrag schon. Kann da ein Finanzfachmann/fachfrau mal Licht ins Dunkel werfen? Die Kennzahlen gibt es hier:
https://www.dfl.de/de/hintergrund/lizenzierungsverfahren/finanzkennzahlen-der-proficlubs/
Zu Union hab ich keine News gefunden.


So wie ich ich das auf dfl.de raus lese, geht es hierbei nicht um das negative Eigenkapital. Dieses muss nicht verbessert werden, es darf sich nur nicht signifikant verschlechtern. Es geht wohl vor allem um eine Liquiditätslücke, bzw. um eine Liquiditätsreserve die aufgebaut werden muss.

"Falls die DFL bei der Liquiditätsberechnung im Rahmen der Prüfung der finanziellen Kriterien vor der Spielzeit eine Liquiditätsunterdeckung feststellt, sieht die Lizenzierungsordnung unter normalen Umständen die Erteilung der Bedingung vor, die Schließung dieser Lücke (beziehungsweise die Stellung einer entsprechenden Liquiditätsreserve) innerhalb einer bestimmten Frist vor Beginn der neuen Saison nachzuweisen."

und

"Negatives Eigenkapital muss demzufolge nicht zwingend verbessert werden, es darf aber jedenfalls nicht wesentlich verschlechtert werden."

Quelle:
https://www.dfl.de/de/aktuelles/dfl-mitgliederversammlung-beschliesst-rahmenbedingungen-fur-lizenzierungsverfahren-zur-saison-2022-23/
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