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SC Freiburg   Borussia Mönchengladbach
Christian Streich C. Streich Manager D. Hecking Dieter Hecking
€188.65m Total market value €185.23m
26.3 ø age 25.6

Gesamtbilanz: Bundesliga

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9. Spieltag: SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach

Oct 23, 2018 - 7:14 AM hours
Zitat von frare
Big Points hin oder her. Wenn wir alle Spiele gegen die Teams von Platz 9-18 gewinnen, haben wir schon 60 Punkte. Da brauchen wir nur noch wenig Big Points und sind in der CL. Dazu braucht es eine große Portion Konzentration, eine mittlere Portion Demut und eine kleine Portion Spielglück. Die Big Points-Hypothese vernebelt das Hirn und lässt den Fokus verschwimmen. Ich bin eher ein Anhänger der Small Points.


Das schaffen noch nicht einmal die Bayern. Noch dazu die Frage, wer gehört zu den 9-18, das weiß man erst, wenn die Hinrunde fertig ist und selbst dann ist es noch ungewiß, sah man letzte Saison mit VfB und Korkut.

Um den Abstieg werden 5-6 Teams spielen, das wird aktuell Fortuna, H96, Nürnberg, VfB und Mainz sein. Merkst du was ? Bis auf Mainz werden wir gegen die anderen 4 noch spielen. Das kann sich aber noch ändern, ist nur eine Momentaufnahme.

Wenn „small points“, dann gegen Teams, die um den Abstieg kämpfen. Meine Meinung dazu.

Generell ist es auch immer eine „Glücksphase“ oder „Pechphase“, wann wir gegen die jeweiligen Teams spielen. Gegen Bayern hatten wir die glücksphase, idealer Zeitpunkt. Gegen Bayer und Schalke eher Pech, weil zu saisonstart jedes Team von 0 anfängt und Bayer als meisterschaftskanditat gleich im ersten Spiel sicherlich stärker als danach in der Krise. Schalke ebenso. Gegen Hertha erwischten wir die, wo die einen Lauf hatten, auch sehr ungünstig. Glücksphase könnte gegen Bremen wieder kommen, diese Niederlage gestern sitzt bei denen sicherlich tief. Meine Meinung ist, gegen Ende der Saison wird sich das alles 50/50 auflösen. Mal erwischen wir einen günstigen Zeitpunkt, mal einen schlechten.

Und um deine Meinung mit 9-18 herzunehmen, da war das Spiel WOB. Zu dem Zeitpunkt, als wir gegen die spielten, waren die gut bis sehr gut unterwegs, standen auf Platz 6. Da mal so locker einen Sieg einzufahren, ist nicht. Gegen den FCA, gehört normal auch zu 9-18, viele Experten trauen denen aber sogar den Schritt Europa zu. Was jetzt ? Sind die 9-18 oder 1-8 ?

Frankfurt ? Hertha ? WOB ist auch von einigen höher angesiedelt worden, Bremen redet von Europa als Ziel, von daher ist das 9-18 schon recht schwer. Aktuell stehen da Schalke und Bayer auch unten drinnen. Jeder hier weiß aber, dass die dort nicht bleiben werden und jeder Punkt Vorsprung auf die beiden hilft uns.

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Dirk Schuster: „Mentalität schlägt Qualität“
Ich finde, dass das Spiel leicht in drei Phasen unterteilt werden kann. Zum einen war da eine großartige Reaktion auf den frühen Gegentreffer. Dann änderte sich alles mit dem 1-1. Wir haben fahrlässig Freiburg wieder ins Spiel kommen lassen. Ich weiß nicht, was dort in den Köpfen vorgeht. Danach war das Spiel vollkommen offen. Das Tor fiel dann für Freiburg und wir konnten in der letzten halben Stunde aber auch gar nichts mehr auf den Platz bringen.

Ich finde es nicht falsch, Vergleiche zur letzten Saison zu ziehen. Denn es ist immer eine Entwicklung. Und Eigenschaften ändern sich nicht von heute auf morgen. Da muss man dauerhaft dran arbeiten. Also ist das jetzt kein Beinbruch. Es gibt nur Anlass weiter hart zu arbeiten.

Ich fand am Freitag Hecking auch schwach. Die Ideen konnte ich nachvollziehen, aber sie waren der Sitaution nicht angepasst. So sagte er im Interview, dass sie nach der Halbzeit so weiter spielen wollten. Nachdem man von Freiburg 20 Minuten weitestgehend aus dem Spiel genommen wurde, müssen andere Ansprüche bestehen. Freiburg hat aber die richtigen Schlüsse in der Halbzeit gezogen. Auch im weiteren Spielverlauf hat Hecking mMn falsch reagiert. Er wollte mit Neuhaus und Traoré neue Impulse für die Offensive setzten. Vergisst dabei aber, dass unser Spielaufbau gar nicht mehr funktioniert. Es bleiben nur noch Pässe auf den bedrängten Stindl, der leider auch keinen Sahnetag erwischt hat.

Kam es mir nur so vor oder hat Zakaria gegen Ende mehrmals zur Bank geschaut, als wenn er seine Auswechslung wollte? Für Strobl war es auch ein schweres Spiel, man hätte aber auch für Neuhaus Zakaria raus nehmen können. Spätestens mit dem dritten Wechsel muss etwas Frisches für die defensive Zentrale kommen. Der Spielaufbau durch die Mitte war vollkommen gestört. Anerkennung nach Freiburg, die drei Punkte habt ihr euch verdient.
Das Gegentor war ein individueller Fehler - aber ein typischer Spielverlauf in Freiburg.

Die Reaktion nach dem Gegentor war aber überragend und ich war richtig optimistisch.
Ich dachte wirklich was eine gute Leistung, wir drehen das Ding noch. Und dann fällt das 1:1
und Thorgan knallt den Elfer humorlos unter die Latte.

Ich will das nicht vergleichen, aber ich spiele selbst Fußball und habe bereits ein bisschen
höher gespielt. Normalerweise gibt das dem Team Auftrieb und man will weiter auf Sieg spielen.
Aber die Borussia? Nichts! Wir haben bis zur 20. Minute Fußball gespielt und die restlichen 70 Minuten
kam da einfach NICHTS!
Da braucht man nichts schönreden, das war unter aller Kanone. Ich kann das nicht verstehen, warum
man da komplett aufhört Fußball zu spielen? Welche Taktik sollte das denn gewesen sein?
Ich verstehe ja das man abwartend spielen möchte auswärts, aber doch nicht gegen Freiburg und doch
nicht wenn man so dominiert und so viel Druck ausübt und das 1:1 macht.
Wenn man das 1:0 oder 2:1 macht kann ich es ja noch verstehen - sorry aber nicht so.

Ich frage mich wirklich welche Taktik dahinter steckte, aber das sah für mich wie abgemacht aus.
Denn nach dem 1:1 war wirklich nichts gefährliches mehr in unserem Spiel.

Ich war wirklich jetzt das komplette Wochenende enttäuscht und hab das ganze Spiel mitgelitten.
Die einzigen beiden Spieler die mir positiv aufgefallen sind, waren Hofmann und Hazard.

Naja - jetzt nach vorne schauen.

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Pro: Borussia Mönchengladbach, SSV Jahn Regensburg



"Die Seele brennt"
Was mich immer etwas ärgern: Nach dem Spiel wurde sogar zugegeben, dass man nach dem 1:1 einen Gang runtergeschaltet hat, den Druck könne ja niemand 90 Minuten aufrecht erhalten. Der letzte Teil ist sicher richtig, aber warum, hört man immer wieder auf nach einer 1:0 Führung oder hier dem Ausgleich, Druck auf den Gegner zu machen? Das man irgendwann ne Stufe runterschalten muss ist richtig, sonst fehlt hintenraus die Kraft, aber man kann doch nicht in so einer Situation so agieren wollen?! Du lässt doch dem Gegner wieder die Möglichkeit, zurück ins Spiel zu kommen. So war es ja gegen Freiburg auch wieder...
Zitat von Auhron
Was mich immer etwas ärgern: Nach dem Spiel wurde sogar zugegeben, dass man nach dem 1:1 einen Gang runtergeschaltet hat, den Druck könne ja niemand 90 Minuten aufrecht erhalten. Der letzte Teil ist sicher richtig, aber warum, hört man immer wieder auf nach einer 1:0 Führung oder hier dem Ausgleich, Druck auf den Gegner zu machen? Das man irgendwann ne Stufe runterschalten muss ist richtig, sonst fehlt hintenraus die Kraft, aber man kann doch nicht in so einer Situation so agieren wollen?! Du lässt doch dem Gegner wieder die Möglichkeit, zurück ins Spiel zu kommen. So war es ja gegen Freiburg auch wieder...

Genau da sehe ich auch den größten Fehler des Spiels. Dass mal individuell gepatzt wird kommt in nahezu jedem Spiel vor und kann in den meisten Fällen wieder korrigiert werden. Aber gerade nach dem Ausgleich hätten wir weiter Gas geben müssen, vielleicht in HZ1 noch in Führung gehen müssen, damit WIR dann ggf. auf Konter spielen können und Freiburg kommen muss. Unsere taktische Marschroute hat den Breisgauern sowas von in die Karten gespielt... Und den Hut hat Hecking auf, nicht die Mannschaft.

Bei der Aufstellung hat Hecking dagegen für mich nur auf einer Position einen Fehler gemacht und das war Zakaria. Hier wäre mir persönlich ein technisch versierter Neuhaus lieber gewesen, als den "Brecher" Zakaria. Strobl statt Kramer hingegen konnte ich nach erstem Zweifel durchaus nachvollziehen, da dieser im Gegensatz zu Kramer auch mal einen zielgenauen langen Ball spielt und dadurch evtl. die Abwehrreihen überspielen kann. In meinen Augen ein durchaus probates Mittel gegen einen tief stehenden Gegner...

Insgesamt war vor allem HZ2 zu wenig um aus Freiburg was mitzunehmen. Aber hört mir bitte auf mit diesem ewigen "da haben wir immer Probleme..." Jedes Spiel beginnt 11 gegen 11 und 0:0. Man kann den Gegner vorher ausreichend unter die Lupe nehmen und sich taktisch darauf einstellen. Auch wenn Freiburg (ähnlich Augsburg) eher unangenehm zu bespielen ist so habe ich doch die Möglichkeit, mich taktisch vorzubereiten. Und weder Freiburg noch Augsburg haben uns taktisch überrascht, sondern im Grunde genau das abgeliefert, was zu erwarten war...

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------------------------------------------------------ EUROPA-LEAGUE-SIEGER-BESIEGER ------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------- BAYERN-BESIEGER ------------------------------------------------------------------
Zitat von krischan1900
Ich finde es nicht falsch, Vergleiche zur letzten Saison zu ziehen. Denn es ist immer eine Entwicklung. Und Eigenschaften ändern sich nicht von heute auf morgen. Da muss man dauerhaft dran arbeiten. Also ist das jetzt kein Beinbruch. Es gibt nur Anlass weiter hart zu arbeiten.

So isses. daumen-hoch
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