Sébastien Haller
Date of Birth 22.06.1994
Age 29
Nat. Cote d'Ivoire  Cote d'Ivoire
Height 1,91m
Contract until Jun 30, 2026
Position Centre-Forward
Foot right
Current club Borussia Dortmund

Stats 23/24

Competitionwettbewerb
Total 23/24: 1831
14-1
31-
12-

Sébastien Haller [9]

May 15, 2017 - 8:00 PM hours
Sébastien Haller [9] |#831
Jul 19, 2019 - 9:47 PM hours
Danke, mir ist bewusst was ein Arbeitsvertrag ist. Es geht darum was eben dieser im Fußball in der Realität bedeutet. Und da sind die Rollen klar verteilt.

Man wollte Haller nicht abgeben, das wurde mehrfach betont, aber man kann irgendwann nicht mehr anders, weil man keine Chance hat. Dann will man zumindest angemessen entschädigt werden, was ja auch gelungen ist.

Die Strategie ist in diesem Irrsinnsgeschäft keine Abgänge ala Rode, Schwegler, Wolf etc. mehr zu haben. Es ist bestimmt kein Selbstzweck Spieler im Wert zu steigern. Das Ziel der SGE ist hoffentlich immer noch sportlicher Erfolg.
Sébastien Haller [9] |#832
Jul 19, 2019 - 10:00 PM hours
Eigentlich ist es relativ einfach:
Es gibt 50m für Haller, oder auch nicht. Falls nicht, dann spielt er noch 1-2 Saisons mit abnehmender Motivation und damit Leistung. Insb wenn man SGE vorher als Sprungbrett verkauft hat.
Nimmt man sie, hat man soviel eingenommen wie in 1,5 fast perfekten Euro League Saisons.

Sportlicher Erfolg ist mEn Mittel zum Zweck: und zwar der wirtschaftliche Erfolg, das ist nun mal so seit einigen Jahr(zehnt)en.

Ich nehme es weder Haller noch Bobic übel, das ist der Lauf des Fussballgeschäfts.
Ich wünsche ihm viel Erfolg, werde seinen Werdegang weiter beobachten. Mal sehen was für ihn noch rausspringt! Auf jeden Fall traue ich ihm viel zu.
Sébastien Haller [9] |#833
Jul 20, 2019 - 12:20 AM hours
Zitat von Big_Papa

Sportlicher Erfolg ist mEn Mittel zum Zweck: und zwar der wirtschaftliche Erfolg, das ist nun mal so seit einigen Jahr(zehnt)en.


Womit Du den Ausgangspunkt meiner Kritik sehr gut auf den Punkt gebracht hast. Es geht im Fußball nur noch ums Geld verdienen.

Ich hatte irgendwo noch die verblendete Hoffnung, dass wirtschaftlicher Erfolg das Mittel zum Zwecke sportlichen Erfolgs ist und nicht andersherum.

Ich bin auch nicht Fan von Siemens und treffe mich am Samstag um 15:30 mit anderen Fans zum Aktienkurse checken.

Naja, ich freu mich trotzdem auf die neue Saison. Es ist mittlerweile halt wie ein Managerspiel bei dem man zuschaut. Jedes Jahr ein völlig neuer Kader.
Sébastien Haller [9] |#834
Jul 20, 2019 - 1:46 AM hours
Sorry für den Doppelpost, aber da ich gerade Zeit habe und in Schreiblaune bin will ich nochmal auf den langen Post von @RoyalTL eingehen, um meinen Punkt zu erläutern und dann wars das auch von mir zu dem Thema, versprochen zwinker

Zitat von RoyalTL


Kann eure Sichtweisen nicht im Ansatz nachvollziehen und schon gar nicht in Bezug auf Haller.
Was haben die WM in Katar oder Marketing-Reisen nach China oder in die USA damit zu tun, dass hier ein junger Mensch und Fußball-Profi sich genau so verhält, wie alle Fans das von ihm erwarten - professionell?!


Sehr viel haben diese beiden Punkte miteinander zu tun, wenn man mal geringfügig in größeren Zusammenhängen denkt. Katar oder die obligatorischen Off-Season Marketing Reisen sind doch nur Beispiele für eine mittlerweile vollständige Durchkommerzialisierung des Weltfußballs. Genau solche Maßnahmen, oder auch die zunehmende Aufweichung der Anstoßzeiten usw. usw. führen doch dazu, dass die Unterschiede zwischen "oben" und "unten" im Fußball so groß sind wie nie. Sowohl innerhalb der nationalen Liegen wie auch zwischen den Ligen selbst. Der Tabellenzehnte der Premier League kann sich einen Stürmer für 50 Mio. Euro leisten und diesem 7 Mio. Jahresgehalt zahlen. Ich hätte Dich mal gerne gehört, wenn Haller für 50 Mio. nach Düsseldorf gegangen wäre zwinker (Tabellenzehnter der BL 2018/19 - Anmerkung der Redaktion).

Das hat für mich rein gar nichts mit professionell zu tun. Es sind einfach extrem ungleiche Voraussetzungen und für Haller ist es NUR ein finanzieller Aufstieg, sonst gar nichts. Sportlicher Durchschnitt aus England frisst sportlichen Durchschnitt aus Deutschland, weil die Finanzausstattung im Vergleich eben eklatant überdurchschnittlich ist.

Zitat von RoyalTL

Man kann sich doch nicht auf der einen Seite echauffieren, wenn Spieler mal lustlos auf dem Feld sind, mal schlechte Phasen haben, undiszipliniert sind, in der Sommerpause nicht auf ihr Gewicht achten etc., sich auf der anderen Seite dann aber aufregen, dass ein Mensch, der sein ganzes Leben strikt seinem Traumberuf unterordnet, der seit seiner Jugend auf Freizeit und Partys und Freundschaften verzichtet, um neben der Schule noch 4-5 mal die Woche zum Training zu gehen und jedes WoE ein Spiel zu absolvieren, der nicht einfach mal so Urlaub nehmen kann während der Saison und auf Hochzeiten und Familien-Feiern verzichten muss, der seine Ernährung einschränkt und seinen ganzen Tagesablauf (und den seiner Familie) darauf abstimmt, immer möglichst top-fit zu sein und keine Verletzung zu riskieren, der also wie ein absoluter Top-Profi lebt und arbeitet, dass so ein Mensch dann auch Karriere-Entscheidungen wie ein Profi trifft!
Das ist absolute Doppelmoral in meinen Augen.


Du vergleichst hier in meinen Augen Äpfel mit Birnen. Das Eine ist der Verzicht und die Einstellung zum Beruf. Das andere ist der Karriereplan. Nach Deiner Argumentation ist eine professionelle Arbeitseinstellung automatisch gekoppelt an einen professionellen Karriereplan, den Du auch noch gleichsetzt mit maximalem Verdienst. Woher dieses Gesetz? Aufstieg ist IMMER gleich mit mehr Geld zu setzen?

Sicher müssen vor allem angehende Profis auf unglaublich viel verzichten im Vergleich zu Ihren Kumpels, aber wie Du sagst, machen Sie das für Ihren Traumberuf. Aber ein Jugendlicher der vom Profifussballer träumt, träumt doch nicht vom Bentley. Der Traumberuf definiert sich doch nicht vorn vornherein übers Geld. Es wird doch niemand Profisportler, weil das eben sein Talent ist und er dann eben nicht Investmentbanker werden muss, um an ein Millionengehalt zu kommen.

Sobald aber dann die Mechanismen des Profifussballs greifen verdirbt das Geld fast alle. Und genau deswegen sind wir wieder beim Haller Wechsel. Ich bleib dabei, für den sportlichen Karriereplan (der ja eigentlich für den Traumberuf Profisportler das Kriterium A sein sollte) spielt dieser Wechsel absolut keine Rolle. Es geht hier nur und ausschließlich ums Geld. Viel Geld für die SGE auf der einen Seite und viel Geld für Haller auf der anderen Seite.

Im Umkehrschluss ist es aus Deiner Sicht unprofessionell und kaum möglich ein professionelles Leben als Profi zu führen und sich aber in der Karriere für Werte wie sportlichen Erfolg, Mannschaftsgefühl, lokale Verbundenheit etc. zu entscheiden.

Dass Du es Doppelmoral nennst, wenn ich mir von Haller wünsche, dass er für 2 Mio. pro Jahr in Frankfurt nicht durch Undisziplinierheiten auffällt, lustlos kickt und nach einem sensationellen Jahr und einem rasanten Karriereaufstieg noch 1-2 Jahre zu seiner "Projektzusage SGE" steht, finde ich schon abenteuerlich. Für mich ist das eher Moral.

Ich kann schlichtweg nichts damit anfangen, wenn man sagt "er ist halt Vollprofi" und dann einen dermaßen erfolgreichen und vielversprechenden Verein wie die SGE aus "Karrieregründen" gegen West Ham eintauscht und zwar nur und ausschließlich wegen Geld.

Zitat von RoyalTL

Den Abgesang des Fußballs singen die Fans übrigens schon seit 50 Jahren. Damals waren es die ersten Trikotsponsoren, die ersten Profi-Spieler, die ersten Transfers zu Top-Clubs in Ausland, die ersten professionellen Spielerberater etc. Immer wieder hieß es der Fußball würde daran kaputt gehen, an zu viel Kommerz und zu viel Geld.
Bis heute ist er aber immer größer geworden und wächst weiter.
Muss einem das als Fan gefallen?
Nö.
Muss man weiter mit machen?
Auch nicht.


Klar wächst der Fußball bis heute. Was soll das jetzt aussagen? Das ist eine wertfreie Feststellung. Ist er dadurch besser geworden? Liegt im Auge des Betrachters.

Muss man das mitmachen? Nein, da hast Du vollkommen Recht.

Zitat von RoyalTL

Aber auf der einen Seite Transfers zu feiern (wie der von Haller vor 2 Jahren oder der von Jovic), weil sie unsere Mannschaft besser machen, und auf der anderen Seite dann den Abgang von Haller als Beispiel für all das Schlechte im Fußball hier hin zu stellen, nur weil man persönlich nicht damit einverstanden ist oder den Spieler nicht versteht, ist absolut hirnrissig!
Wenn Transfers so schlimm sind, hätte Haller nie zur Eintracht wechseln, Jovic nie Belgrad verlassen und Alex Meier nie von Hamburg nach Frankfurt kommen dürfen!
Hat einer von euch beiden einen unserer Spieler dafür kritisiert, dass sie ihren alten Verein verlassen und zur Eintracht gewechselt sind, nur weil sie hier eine bessere sportliche Perspektive hatten und mehr Geld verdienen konnten?
Nein?
Woher nehmt ihr dann das Recht, ausgerechnet jetzt Kritik zu üben und Haller als Menschen herabzuwürdigen?!
Das ich mMn eine absolute Unverschämtheit.


Ich habe nie gesagt das Transfers per se das Übel im Fußball sind. Ich habe ausführlich dargelegt, dass es mich nur stört, wenn in Transfers kein sportlicher Mehrwert steckt, sondern nur des Geldes wegen gewechselt wird und das in einer zunehmenden Frequenz, sprich 4-5 Jahresverträge bei der erstbesten Gelegenheit aufgehoben werden. Zu sagen, dass sei hirnrissig und ich würde Haller nicht verstehen, oder sei beleidigt, weil er meine SGE verlässt ist ziemlich kindisch.



Zitat von RoyalTL

Ein letzter Satz noch zum Thema "Gehalt" - (fast) niemand in Deutschland, der einen regulären Beruf hat, wechselt seinen Job weil er am Existenzminimum lebt und nur der Job-Wechsel mit höherem Gehalt seine Existenz sichern kann.
Für uns alle geht es bei einer Gehaltserhöhung doch nicht darum, ob wir uns auch in Zukunft noch etwas zu essen kaufen können, sondern es geht um die Frage, ob wir Opel oder Audi fahren, uns 3-Zimmer Wohnung oder Einfamilienhaus mit Garten leisten können, oder ob wir ne Stehplatz-Dauerkarte oder eine in Block 28 haben. Warum sollte es da verwerflich(er) sein, wenn Haller - zugegeben noch mal auf einem ganz anderen Level - sich ebenfalls dafür entscheidet, mit einem Wechsel des Arbeitgebers sein Gehalt deutlich anzupassen, um sich nun statt der Villa in der Bretagne eine Villa an der Cote d'Azur leisten zu können, oder statt Porsche in Zukunft Bugatti Veyron zu fahren?


Ich glaube du kennst die soziale Realität in Deutschland nicht besonders gut. Außerdem ist es etwas kurzsichtig nur auf den Konsum und Luxusgüter abzustellen. Die überwiegende Mehrheit in Deutschland würde sich immer für mehr Gehalt entscheiden, weil sie Zeit Ihres Arbeitslebens nicht in der Lage ist für Ihr Alter ein Vermögen aufzubauen. Deswegen ist es geradezu absurd das gleichzusetzen mit Haller, der verständlicherweise die nächstgrößere Villa anstrebt.
Sébastien Haller [9] |#835
Jul 20, 2019 - 8:47 AM hours
Warum sollte denn der Wechsel zu West Ham keine sportlichen Mehrwert für Haller haben? Die PL ist nun mal das non plus ultra im Fußball, dass hat man ja eindrucksvoll gesehen letzte Saison, er kann sich da in der stärksten Liga präsentieren und sich für größere Clubs empfehlen. Genauso könnte man sagen, dass der Wechsel für Sow zur Eintracht keinen sportlichen Mehrwert hat.
Haller hat hier keine Treuegelübde gebrochen und hat für die SGE immer alles gegeben, zudem bekommen wir ein stattliches Schmerzensgeld. Aus meiner Sicht alles gut, Danke Seb.

P.S. Finds trotzdem schade dass er geht.

•     •     •

Auf dem Mars auf dem Mond......
Sébastien Haller [9] |#836
Jul 20, 2019 - 9:42 AM hours
@Melech .. du bist Fan und es ist dein gutes Recht alles emotional und auf der sportlichen Eben zu sehen.

Haller ist aber wie jeder anderer Spieler ein rational handelnder Profi.

Seine Gründe nach Frankfurt zu kommen waren ein besserer Vertrag, eine bessere Liga mit mehr Sichtbarkeit. Wenn er ein Angebot aus Lyon bekommen hätte, dann wäre es an der Saone mindestens so schön gewesen wie am Main.

Es ist deine Entccheidung Samstag die Aktienkurse deines Depots nicht zu checken - du kannst ja bis zum Lebensende die Bundesliga verfolgen. Aber ein Profit hat einen Zeitfenster von 15 J. in dem er Geld verdienen kann und davon 1-2 Big Shots ab Mitte 20 bis Anfang 30. Man arbeitet darauf hin (sonst wäre Frankfurt keinen Wechsel wert gewesen, Mutti kocht besser wie die Kaiserstrassegastonomie) und wenn die Zeit reif ist handelt man.
Sébastien Haller [9] |#837
Jul 20, 2019 - 9:59 AM hours
Zitat von Chris1065
... Aber ein Profit hat einen Zeitfenster von 15 J. in dem er Geld verdienen kann und davon 1-2 Big Shots ab Mitte 20 bis Anfang 30. ...


Ich kann @Melech voll verstehen, auch wenn ich es etwas anders sehe. Das liegt bei mir aber daran, dass ich ziemlich emotionslos geworden bin, was die Spieler an sich angeht.
Identifikationsfiguren wie früher gibt es heutzutage nunmal so gut wie keine mehr. Der eine geht und ein anderer kommt. Deswegen habe ich auch schon lange keinen wirklichen lieblingsspieler mehr.
Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt und nicht irgendeines Spielers.

ABER das Argument mit dem Geldverdienen lieber @Chris1065 zählt für mich überhaupt nicht. Den inzwischen verdienten in der Buli fast jeder Profi der halbwegs gescheit gegen den Ball treten kann, in einer Sasion mehr, als die meisten von uns in unserem gesamten Berufsleben.
Wenn ich dann von einem Profi immer höre, das er vorsorgen oder nochmal einen letzten großen Vertrag abschließen müsse, ringt mir das inzwischen nur noch ein müdes Lächeln ab.

Das meinte ich aber damit, als ich unlängst schon schrieb, dass das alles mit der Basis nix mehr zu tun hat.
Sébastien Haller [9] |#838
Jul 20, 2019 - 10:21 AM hours
Das sollten wir relativieren.

Die meisten Fussballer haben keine sonstige Ausbildung. Und nicht jeder hat mit 25 ausgesorgt - ja die ersten Verträge bieten eine mittelfristige Sicherheit, man hat ausreichend Geld um sich schnell zB eine Immobilie zu kaufen wofür ein Normalbürger eine Hypothek fürs Leben aufnimmt aber "sicher" ist man damit noch nicht.

Und klar - jeder vergleicht sich an seinem Peer Group - ein Spieler der in München 4 Mio pro Jahr nach Hause nimmt ist gefühlt "arm" wenn er seinen Kontoauszug mit dem von Lewi vergleicht.

Es ist ein Riesentopf und es ist legitim das alle Beteiligte jeder für sich das bestmögliche herausholen wollen.

Und wird sind dank EU ARbeitsmarkt und Bosmannurteil auch in einen Riesenmarkt - von Zypern bis Norwegen kann jeder heimisch werden - frühere Restriktionen wie Ausländerregel die eine wesentlich höhere Bindung 99% der Spieler am Heimatmarkt zur Folge hatte gibt es nicht mehr.
Sébastien Haller [9] |#839
Jul 20, 2019 - 10:48 AM hours
Das es nicht legitim wäre, wollte ich damit auch nicht sagen.

Aber selbst wenn ein Fußballer in seiner Profikarriere nur 4-5 mio verdient, ist das mehr als ich jemals haben werde.

Es sei jedem gegönnt, aber für mich zählt halt von daher dieses Argument mit dem vorsorgen und so nicht wirklich.
Sébastien Haller [9] |#840
Jul 20, 2019 - 10:50 AM hours
Ich weiß gar nicht, was es hier groß zu diskutieren gibt. Haller hat hier von Anfang an klargemacht, dass er Frankfurt als Zwischenstation sieht, hat sich mit dem Verein identifiziert, nahezu immer alles gegeben und dann eben entsprechend bei einem höchst lukrativen Angebot in einer stärkeren Liga mit weltweiter Sichtbarkeit, wesentlich höherem Gehalt und einer absoluten Weltmetropole wie London, wo sowohl das Team als auch die Liga seiner Spielweise sehr entgegenkommen gewechselt. Er hat nie einen Hehl daraus gemacht.

Noch dazu sollte man nicht vergessen, dass auch nationalmannschaftstechnisch die PL ein deutlich höheres Standing als die Bundesliga (auch wenn letztere durch die vielen Franzosen stärker als vorher verfolgt wird) genießt. Wenn er sich bei West Ham durchsetzt, ist der Weg zu einem Topklub nicht weit und dann wird er auch von Deschamps endlich mal wahrgenommen, der ihn bisher komplett außen vor ließ.

Der Transfer tut mir weh wie kein anderer Transfer zuvor, da bin ich ganz ehrlich. Habe seine Spielweise gefeiert, ist ein extrem kompletter Spieler und derzeit auch wichtigster Baustein unserer Taktik gewesen. Und dazu hat er eben diese Thierry-Henry-böser-Blick-Arroganz und diesen unbändigen Ehrgeiz und ja, ich habe es als Halbfranzose auch einfach mal genossen zu sehen wie zum ersten Mal in dieser Vereinsgeschichte ein Franzose dermaßen in meiner Heimatstadt abliefert.

Bonne continuation, Seb! Ich werde ihn vermissen aber wünsche ihm einfach, dass er sein Potenzial ausschöpft und eine große Karriere macht. Und Ben Manga wünsche ich weiterhin einen so guten Riecher und bin gespannt wer jetzt noch alles kommt.

•     •     •

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