Fanszene RB Leipzig

Du sagst es @katmik aber genau das wird wohl passieren. "Freue" mich jetzt schon darauf.

Fanverband und aktive Fanszene arbeiten hier zusammen. Wie und ob es noch einen weiteren Schritt gibt wird man sehen. Die FC diskutieren darüber.
Vereinseitig hat man jetzt einen Interims Betreuer aus dem Verein genannt.
Nach Hommel gab es zwischen Fans und Verein einen Bruch. Ging hier wohl um die Bearbeitungszeit und dem generellen Umgang miteinander. Aber will nicht so viel tratschen.
Habe auch für ein konkreteres Statement plädiert, hier ging aber wohl der Allgemeine Konsens eher in Richtung Kurzfristigkeit

Weiß zwar auch nichts genaueres, aber was ich sagen kann ist, dass Timm ein sehr angenehmer Mensch ist, der seine Arbeit, soweit ich weiß, sehr gut und gewissenhaft gemacht hat. Er hat auch eigentlich sehr oft den Dialog zu uns Fans gesucht, das fand ich immer sehr angenehm.
Ich kann mich mit absolut reinem Gewissen hinter dieses Statement stellen, deswegen bin ich froh, dass mein Fanclub das Schreiben ebenfalls mit unterzeichnet hat. Klar finde ich auch, dass die Fanszene zuletzt einigen Bockmist gemacht hat, der auch nicht zu entschuldigen ist, aber das was in dem Statement steht, kann ich so unterschreiben. Zwischen aktiven Fans und Verein ist seit dem Abgang von Enrico einiges weggebrochen, was nie wieder so geworden ist, wie es war und somit konnten einige Fandynamiken der letzten Zeit damit auch ins Rollen kommen.
Ich finde, es wird Zeit, dass sich Verein und Fans wieder mehr untereinander austauschen. Wie gesagt, ich bin nicht so aktiv in der Fanszene drin, will ich auch gar nicht mehr, aber ich bin der Meinung, dass Kommunikation statt Konfrontation schon immer der richtige Ansatz war. Das sollten sich beide Seiten wieder mehr vor Augen halten mMn.

In dem Sinne, danke Timm für deine Arbeit und alles Gute für deine berufliche und private Zukunft.
This contribution was last edited by Der_wahre_Fan on Feb 6, 2019 at 3:15 PM hours

Es wird keinen Stimmungsboykott am Samstag geben, läuft wohl auf Spruchbänder hinaus.

Hört sich hier anders an.

OK, von Seiten der Sportfreunde gibts ein Banner, natürlich ordnungsgemäß angemeldet. Das ist die einzige Info, die ich habe.
Wenn andere meinen, das Stadion verlassen zu müssen, ist das ein Boykott, mit dem ich leben kann. Besser so, als wenn es wieder so läuft wie beim Lev.-Spiel.

Ich schiebe das Zitat von Abigor mal hier in den Thread mit hinein, da es ja gleichermaßen Mintzlaff und die Fanszene betrifft.

Das Thema "Demonstration" ist ja bei uns schon seit einem Jahr Fakt, als die ersten Proteste anfingen - die Wirkungen sind bekannt.
Mal eine kurze sportliche Statistik: Bei vier unserer Bundesligapartien zuhause wurde bislang in irgendeiner Form boykottiert - alle vier Partien gewann RB nicht. Die Bilanz: 0 S, 2 U, 2 N.
Kann natürlich auch nur Zufall sein und sollte vielleicht auch gerade heute nicht ins Gewicht fallen, allerdings gibt es einige Sachen, die ich gerne mal ansprechen würde.

Es hat sicher seine Gründe, warum Merten sein Amt als Chef der FBA aufgegeben hat - und die werden wohl nicht nur mit der Zusammenarbeit zwischen RBL und den Fanbeauftragten und unter den FBs selbst zusammenhängen, so kann ich mir das zumindest nicht erklären.
Aktionen, die mit dem Kopf durch die Wand ausgeführt werden, führen seltenst zum Ziel. Für mich ist der Protest einer, der zum etwas falschen Zeitpunkt kommt - er bringt weiter Unruhe rein, die irgendwann auch die Mannschaft erreichen wird. Und dann kriegen wir Probleme. Mal abgesehen davon, dass der Verein RB Leipzig gewisse Spielregeln gesetzt hat. Klar, man kann die Umgangsweise mit Merten schon teilweise kritisieren. Aber man darf auch nicht vergessen, dass einige Gruppen ihn im Vorfeld bewusst nicht haben wollten ( ich rede jetzt nicht von den Gruppen, die skeptisch ihm gegenüber waren - das ist ne völlig andere Sache). Die Fluktuation unserer Kompetenzen in den Bereichen ist aber in gewisser Hinsicht schon ein bisschen hoch. Und im Fanblock gibts ja auch noch andere Probleme - siehe das offenbar gewollte Mitspracherecht, was jetzt von einigen eingefordert wird.
Der Verein hat schon zur Gründungszeit vor fast 10 Jahren die Grenze gesteckt, dass Mitsprache im Verein nur begrenzt bzw. gar nicht möglich ist - was der Geschäftspolitik natürlich ideal entgegenkommt, da so optimal gearbeitet werden wird ohne dass die Fanszene ihr zugewandte Personen willkürlich in Ämter heben kann, von denen sie keine Ahnung haben. Dass jetzt das ganze einigen sauer aufstößt, ist verständlich, aber ich schätze die hohen Tiere wie Mintzlaff und Wolter so ein, dass sie auf keinen Fall diese Regelung umkippen werden, wenn sie ein Risiko für den Verein dabei nicht ausschließen können. Dagegen wird man nichts ausrichten können.

Womit wir dann auch bei den ultraaffinen jüngeren Semestern in Block 28 wären. Es ist immer besser sichtbar, dass diese Fraktion versucht, eine ultraähnliche Kultur in Leipzig zu schaffen und damit bei anderen Fanszenen gleichzeitig auch versucht, Ansehen und Anerkennung zu ernten. Nur scheint man nicht zu bemerken, dass a) wir "normalos" das nicht für gut befinden und b) die anderen Fanszenen sich trotzdem weiter nen Dreck um uns scheren und uns sogar hassen. Also führt diese Vorgehensweise auch null zum Ziel.
Wenn man sich auf den gemeinsamen Weg, den gemeinsamen Zusammenhalt besinnen würde, wäre das ein erster Schritt zu einer geschlossenen Kurve. Diesen Weg sind wir in der ersten Saison in der Bundesliga gegangen, als es hieß: "Wir gegen alle, alle gegen uns". Und der Weg war auch erfolgreich, bis in der letzten Saison auf einmal die Probleme anfingen. Das kann so einfach nicht mehr weitergehen. Es ist an der Zeit, dass endlich mal ein Umschwung in der Fanszene aufkommt, die aktuellen, kaputten Strukturen durch neue, funktionierende abgelöst werden. Denn nur so schafft man Einigkeit.

Die Aktion heute war geplant, sie war gut, sie war wichtig für diejenigen die es tangiert. Das war ein erster Zusammenschluss.

Es gilt weitere Schritte zu gehen und nicht weiter zu machen wie bisher. Das gilt für die Fans und den Verein.

Die Aktion heute hat viel geschafft. Zwar nicht aufgeklärt, dennoch drauf hingewiesen, was schief läuft. Da geht es nicht ob FC Mitglied oder nicht oder um Kleinkriegen zwischen sonstwen. Es haben alle zusammen gestanden die dort waren.

Der nächste Schritt ist die Kommunikation mit dem Verein, der Übernächste ist, das es mehr Fanbetreuer gibt, damit sowas wie heute nicht mehr nötig ist und wir uns alle wieder auf das Wesentliche konzertieren können.
This contribution was last edited by tony4arsenal on Feb 10, 2019 at 12:31 AM hours

Obwohl ich mich tatsächlich frage wem das eigentlich tangiert. Mir persönlich ist dieses ganze Thema vollkommen Rille. Die Kumpels in B interessiert das alles auch nicht...ich kann das also alles gar nicht nachvollziehen, aber gut...sollen sie halt machen!

@RaBaSpo , wenn du keine Ahnung hast, worum es heute ging, und das hast du nicht, dann solltest du deine Gedanken für dich behalten. Warst du nach dem Spiel noch im Block oder hast du dich gleich verkrümelt, weil ja die Schwarzgekleideten sowieso nur spinnen?
Wenn du doch noch geblieben bist, müsstest du eigentlich wissen, dass in der Mehrheit ganz normale Fans da waren, die einfach die Schnauze voll haben, das Bezahlvolk zu sein, das gefälligst Stimmung zu machen hat um das sich der Verein aber ansonsten einen Dreck schert.
Vor einem reichlichen Jahr wurde Enrico Hommel von seinen Kollegen rausgeekelt, nun Merten. Sowas ist einfach Müll und darf nicht passieren.
Und, es geht nicht darum, irgendwelches Mitspracherecht im Verein zu ergattern, wie du das hier ausführst.
Mintzlaff sollten heute folgende Punkte für ein kommendes Gespräch mitgeteilt werden.

1. Ausstattung der Fanbetreuung mit Entscheidungskompetenzen bei fanrelevanten Themen
2. Quantitative Aufstockung der Fanbetreuung, um alle Aufgabengebiete ohne Personalengpässe abzudecken
3. Qualifizierung der Fanbetreuung in ihre klar zu definierenden Aufgabenprofile
4. Bessere interne Kommunikation, damit die Fanbetreuung bei fanrelevanten Themen aus anderen RBL-
Bereichen auf dem Laufenden ist.

Und das wäre nicht vom, wie du es nennst, ultraaffinen jüngeren Semester in Block 28 überreicht worden, sondern vom Fanverband.
Glaub mir, ich habe mit den jungen Damen und Herren in Schwarz auch nicht viel am Hut. Heute allerdings lief alles gut ab und was ich besonders gut fand, war, dass sich die verschiedenen Gruppen, die z.B. beim Leverkusen-Spiel aneinandergeraten sind, heute gemeinsam zusammengerauft haben und an einem Strang zogen. Außerdem wurde sich in den Beratungen vorher eben gegen einen Stimmungsboykott o.ä. entschieden, um das Spiel und die Mannschaft nicht negativ zu beeinflussen. Einen Boykott hätte auch die Mehrheit der Fans nicht mitgetragen. Vielleicht ist das auch eine Lehre aus dem Leverkusen-Spiel.
Ich persönlich fand die Stimmung in B heute sehr gut während des Spiels und dass wir heute nicht gewonnen haben, lag nicht an den Fans.

Ich selbst war mir bis vor ein paar Tagen selbst gar nicht so bewusst, wofür Fanbetreuer da sind. Aber nachdem ich mich mit Verantwortlichen in meinem FC ausgetauscht habe, die aufgrund ihrer Funktion im FC da einfach mehr in der Materie drin sind, ist mir das jetzt klar geworden. Timm Merten hat hier in der kurzen Zeit viel Vertrauen aufgebaut und sogar diejenigen von sich überzeugen können, die ihn Anfangs noch offen ablehnten.