Julián Malatini
Date of Birth 31.05.2001
Age 22
Nat. Argentina  Argentina
Height 1,91m
Contract until -
Position Centre-Back
Foot right
Current club SV Werder Bremen

Stats 23/24

Competitionwettbewerb
Total 23/24: 111-
111-

Julián Malatini [22]

Jan 16, 2024 - 5:35 PM hours
Julián Malatini [22] |#11
Jan 17, 2024 - 9:19 AM hours
Zitat von Schilkseeschnack

Willkommen Julián Malatini! Im Idealfall wird er irgendwann der Abwehrorganisator werden. An erster Stelle muss jedoch die möglichst reibungslose Integration stehen.


Vom Abwehrorganisator ist er allerdings (zeitlich gesehen) noch wirklich weit weg. Nachdem was ich vom Spieler gesehen habe wird da noch viel an Arbeit und Training auf ihn zukommen um neben Integration auch nachhaltig Bundesliganiveau zu erreichen.
Er hat wirklich gute Anlagen für einen IV (groß, antrittsschnell) und "kann" auch RV, aber ich bin zunächst mal wirklich spektisch, weil er selbst in der heimischen Liga Probleme hatte. Ja der ein oder andere Spieler in Argentinien ist technisch stärker und setzt einen 1,91m großen IV vor Probleme, aber mitunter haarsträubendes Abwehrverhalten (in der Luft!) gegen 9er wie Carillo, Bareiro oder Roger Martinez, die gut sind aber wahrlich nicht überragend, da kommt wirklich einiges an Arbeit auf den Spieler zu.
Das sage ich ehrlich nicht um den Transfer in irgendeiner Weise schlecht zu reden, für den Spieler freut es mich und es ist ein toller Schritt in eine sportlich stärkere Liga und auch gehaltstechnisch ein großer Sprung, nur sollte man einfach realistisch sein, dass man hier nicht Lisandro Martinez 2.0 nur mit nem rechten Fuß gefunden hat, der hat damals schon ein ganz anderes Level bei DyJ gehabt.

Wenn man ihm die Rückrunde zum eingewöhnen gibt und an seinen Defiziten arbeitet kann er zur neuen Saison eine Verstärkung sein.
Sportlich Grüße!

•     •     •

Fan von HSV und Racing / Argentina, Liga Profesional (ARG) & Serie A (ITA)
Find ich nicht gut: Bremen, Leverkusen, FC Barcelona, Dortmund

Armando Galarraga & Jim Joyce June 2010 - Sportsmanship at its best

This contribution was last edited by Charrua on Jan 17, 2024 at 9:21 AM hours
Julián Malatini [22] |#12
Jan 17, 2024 - 9:45 AM hours
Zitat von neWims
Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von Stammtischler

Zitat von FC_Hanse_89

Der Paradigmenwechsel in Bremen wird immer deutlicher und ich liebe es!
Ich wünsche den Verantwortlichen - vor allem Johannes Jahns und Clemens Fritz - den Mut und das Durchhaltevermögen, diesen Weg auch dann weiter zu gehen, wenn es mal mit dem ein oder anderen Spieler nicht sofort oder gar nicht funktioniert. Der Sportdirektor bzw. Kaderplaner, der nur Volltreffer bei seinen Transfers vorweisen kann, muss erst noch geboren werden. Letztlich kommt es immer auf das Verhältnis aus sehr guten, guten, schlechten und sehr schlechten Transfers an.

Ich hoffe, Malatini wird ein guter bis sehr guter Transfer sein!

Wird dieser Weg konsequent weiter geführt, wird das Gesicht unser Mannschaft in drei Jahren ein komplett anders sein als es heute ist.

Achja, und bitte auch nicht von solchen Aussagen wie die von Bittencourt irritieren lassen, der im Grunde folgendes gesagt hat: "Verpflichtet mal wieder einen wie mich, einen unterdurchschnittlichen Bundesligaspieler, ohne Wertsteigerungspotential, mit zu hohem Gehalt, für zu viel Ablöse."

Nein danke, Leo.

So weiter machen!


Ich bin auch sehr gespannt auf ihn und freue mich auch, dass wir inzwischen „andere“ Transfers tätigen.

Die ausgemusterten Spieler der Bundesligakonkurrenz oder auch anderer Vereine funktionieren einfach nicht mehr so gut für uns. Die bedeuten weniger Risiko, aber meist auch weniger Potential.

Der Belgienmarkt gefällt mir sehr, wobei wir da echt spät eingestiegen sind.

Auch die englische zweite Liga find ich reizvoll, da bei englischen Spielern, dann plötzlich der Geldbeutel heftig aufgehen kann, wenn sie ansatzweise einschlagen.

Südamerika finde ich total interessant, da ich mich so gar nicht dort auskenne. So kommen für mich nur spannende Spieler, wo alles passieren kann. Das macht jeden Transfer aufregend.


Werder besitzt ja überhaupt nicht mehr die finanziellen Mittel um Spieler von anderen Bundesligisten zu verpflichten. Man wurde durch die eigenen Fehler der Vergangenheit zu diesem Strategiewechsel gezwungen. Von daher sehe ich da noch keinen Grund die Verantwortlichen zu loben.


Falsch. Diesen Strategiewechsel hätte man auch schon durchführen müssen, als man noch Spieler wie Osako, Harnik, Sahin, Bittencourt, Selke, Lang, Vogt oder Toprak verpflichtet hat. Genau genommen konnte man sich diese Spieler auch damals schon nicht leisten und die Ausgaben für diese Spieler damals, sind unsere Schulden von heute.

D.h. nur wenn man sich etwas eigentlich nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird.

Von daher bin ich positiv gestimmt. Zwar setzt sich das "alte Lager" um Franky noch bei dem ein oder anderen Transfer durch, wie man an der Blödsinns-Leihe von Borre sehen kann, aber auch das ist bald Geschichte.


Das was du schreibst hat überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun. Man hatte damals die finanziellen Möglichkeiten um Spieler wie Osako, Bittencourt usw. zu verpflichten. Es ist nämlich passiert. Da spielt es keine Rolle ob man sich diese Spieler deiner Meinung nicht leisten konnte. Man konnte diese Spieler verpflichten und hat es auch getan. Heute hat man nicht mal mehr die Möglichkeit so Spieler zu verpflichten. Man konnte die alte Strategie also nicht beibehalten.


Das was ich schreibe bezieht sich zu 100 % auf deine Aussage.

Natürlich könnten wir auch heute noch Spieler aus der Bundesliga verpflichten (und werden es auch in Zukunft sicher punktuell tun), die bei ihrem Verein keine Rolle spielen und/oder nicht mehr gebraucht werden bzw. weg wollen. Es ist immer eine Frage der Vertragsdetails. Ablösen werden selten in einem Rutsch bezahlt und ein Selke, Keinz, Tigges, Meiner oder den ein oder anderen Spieler von Darmstadt für 2-5 Millionen in 5 Tranchen wären auch heute (wie damals) noch machbar.

Die viel entscheidendere Frage ist: Können wir uns diese Art Spieler - also die Opportunitätskosten die diese Transfers mit sich bringen - noch leisten? Völlig unabhängig von dem tatsächlichen Liquiditätsabfluss. Und da sage ich ganz klar nein! Diese Spieler können und dürfen wir uns nicht leisten. Das galt damals schon und heute noch viel mehr.

Nochmal, nur weil man sich etwas nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird. Die Ära Baumann und die drei Autos meines Nachbarn zeigen genau das tongue.
Julián Malatini [22] |#13
Jan 17, 2024 - 1:31 PM hours
Zitat von FC_Hanse_89
Zitat von neWims

Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von Stammtischler

Zitat von FC_Hanse_89

Der Paradigmenwechsel in Bremen wird immer deutlicher und ich liebe es!
Ich wünsche den Verantwortlichen - vor allem Johannes Jahns und Clemens Fritz - den Mut und das Durchhaltevermögen, diesen Weg auch dann weiter zu gehen, wenn es mal mit dem ein oder anderen Spieler nicht sofort oder gar nicht funktioniert. Der Sportdirektor bzw. Kaderplaner, der nur Volltreffer bei seinen Transfers vorweisen kann, muss erst noch geboren werden. Letztlich kommt es immer auf das Verhältnis aus sehr guten, guten, schlechten und sehr schlechten Transfers an.

Ich hoffe, Malatini wird ein guter bis sehr guter Transfer sein!

Wird dieser Weg konsequent weiter geführt, wird das Gesicht unser Mannschaft in drei Jahren ein komplett anders sein als es heute ist.

Achja, und bitte auch nicht von solchen Aussagen wie die von Bittencourt irritieren lassen, der im Grunde folgendes gesagt hat: "Verpflichtet mal wieder einen wie mich, einen unterdurchschnittlichen Bundesligaspieler, ohne Wertsteigerungspotential, mit zu hohem Gehalt, für zu viel Ablöse."

Nein danke, Leo.

So weiter machen!


Ich bin auch sehr gespannt auf ihn und freue mich auch, dass wir inzwischen „andere“ Transfers tätigen.

Die ausgemusterten Spieler der Bundesligakonkurrenz oder auch anderer Vereine funktionieren einfach nicht mehr so gut für uns. Die bedeuten weniger Risiko, aber meist auch weniger Potential.

Der Belgienmarkt gefällt mir sehr, wobei wir da echt spät eingestiegen sind.

Auch die englische zweite Liga find ich reizvoll, da bei englischen Spielern, dann plötzlich der Geldbeutel heftig aufgehen kann, wenn sie ansatzweise einschlagen.

Südamerika finde ich total interessant, da ich mich so gar nicht dort auskenne. So kommen für mich nur spannende Spieler, wo alles passieren kann. Das macht jeden Transfer aufregend.


Werder besitzt ja überhaupt nicht mehr die finanziellen Mittel um Spieler von anderen Bundesligisten zu verpflichten. Man wurde durch die eigenen Fehler der Vergangenheit zu diesem Strategiewechsel gezwungen. Von daher sehe ich da noch keinen Grund die Verantwortlichen zu loben.


Falsch. Diesen Strategiewechsel hätte man auch schon durchführen müssen, als man noch Spieler wie Osako, Harnik, Sahin, Bittencourt, Selke, Lang, Vogt oder Toprak verpflichtet hat. Genau genommen konnte man sich diese Spieler auch damals schon nicht leisten und die Ausgaben für diese Spieler damals, sind unsere Schulden von heute.

D.h. nur wenn man sich etwas eigentlich nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird.

Von daher bin ich positiv gestimmt. Zwar setzt sich das "alte Lager" um Franky noch bei dem ein oder anderen Transfer durch, wie man an der Blödsinns-Leihe von Borre sehen kann, aber auch das ist bald Geschichte.


Das was du schreibst hat überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun. Man hatte damals die finanziellen Möglichkeiten um Spieler wie Osako, Bittencourt usw. zu verpflichten. Es ist nämlich passiert. Da spielt es keine Rolle ob man sich diese Spieler deiner Meinung nicht leisten konnte. Man konnte diese Spieler verpflichten und hat es auch getan. Heute hat man nicht mal mehr die Möglichkeit so Spieler zu verpflichten. Man konnte die alte Strategie also nicht beibehalten.


Das was ich schreibe bezieht sich zu 100 % auf deine Aussage.

Natürlich könnten wir auch heute noch Spieler aus der Bundesliga verpflichten (und werden es auch in Zukunft sicher punktuell tun), die bei ihrem Verein keine Rolle spielen und/oder nicht mehr gebraucht werden bzw. weg wollen. Es ist immer eine Frage der Vertragsdetails. Ablösen werden selten in einem Rutsch bezahlt und ein Selke, Keinz, Tigges, Meiner oder den ein oder anderen Spieler von Darmstadt für 2-5 Millionen in 5 Tranchen wären auch heute (wie damals) noch machbar.

Die viel entscheidendere Frage ist: Können wir uns diese Art Spieler - also die Opportunitätskosten die diese Transfers mit sich bringen - noch leisten? Völlig unabhängig von dem tatsächlichen Liquiditätsabfluss. Und da sage ich ganz klar nein! Diese Spieler können und dürfen wir uns nicht leisten. Das galt damals schon und heute noch viel mehr.

Nochmal, nur weil man sich etwas nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird. Die Ära Baumann und die drei Autos meines Nachbarn zeigen genau das tongue.


Die Ära Baumann der letzten 3 Jahre zeigt sehr genau, dass man nur das macht, was man sich leisten kann. Da ist seit dem Abstieg nahezu nichts in den Sand gesetzt worden.
Julián Malatini [22] |#14
Jan 17, 2024 - 2:40 PM hours
Zitat von Claudio24
Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von Stammtischler

Zitat von FC_Hanse_89

Der Paradigmenwechsel in Bremen wird immer deutlicher und ich liebe es!
Ich wünsche den Verantwortlichen - vor allem Johannes Jahns und Clemens Fritz - den Mut und das Durchhaltevermögen, diesen Weg auch dann weiter zu gehen, wenn es mal mit dem ein oder anderen Spieler nicht sofort oder gar nicht funktioniert. Der Sportdirektor bzw. Kaderplaner, der nur Volltreffer bei seinen Transfers vorweisen kann, muss erst noch geboren werden. Letztlich kommt es immer auf das Verhältnis aus sehr guten, guten, schlechten und sehr schlechten Transfers an.

Ich hoffe, Malatini wird ein guter bis sehr guter Transfer sein!

Wird dieser Weg konsequent weiter geführt, wird das Gesicht unser Mannschaft in drei Jahren ein komplett anders sein als es heute ist.

Achja, und bitte auch nicht von solchen Aussagen wie die von Bittencourt irritieren lassen, der im Grunde folgendes gesagt hat: "Verpflichtet mal wieder einen wie mich, einen unterdurchschnittlichen Bundesligaspieler, ohne Wertsteigerungspotential, mit zu hohem Gehalt, für zu viel Ablöse."

Nein danke, Leo.

So weiter machen!


Ich bin auch sehr gespannt auf ihn und freue mich auch, dass wir inzwischen „andere“ Transfers tätigen.

Die ausgemusterten Spieler der Bundesligakonkurrenz oder auch anderer Vereine funktionieren einfach nicht mehr so gut für uns. Die bedeuten weniger Risiko, aber meist auch weniger Potential.

Der Belgienmarkt gefällt mir sehr, wobei wir da echt spät eingestiegen sind.

Auch die englische zweite Liga find ich reizvoll, da bei englischen Spielern, dann plötzlich der Geldbeutel heftig aufgehen kann, wenn sie ansatzweise einschlagen.

Südamerika finde ich total interessant, da ich mich so gar nicht dort auskenne. So kommen für mich nur spannende Spieler, wo alles passieren kann. Das macht jeden Transfer aufregend.


Werder besitzt ja überhaupt nicht mehr die finanziellen Mittel um Spieler von anderen Bundesligisten zu verpflichten. Man wurde durch die eigenen Fehler der Vergangenheit zu diesem Strategiewechsel gezwungen. Von daher sehe ich da noch keinen Grund die Verantwortlichen zu loben.


Falsch. Diesen Strategiewechsel hätte man auch schon durchführen müssen, als man noch Spieler wie Osako, Harnik, Sahin, Bittencourt, Selke, Lang, Vogt oder Toprak verpflichtet hat. Genau genommen konnte man sich diese Spieler auch damals schon nicht leisten und die Ausgaben für diese Spieler damals, sind unsere Schulden von heute.

D.h. nur wenn man sich etwas eigentlich nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird.

Von daher bin ich positiv gestimmt. Zwar setzt sich das "alte Lager" um Franky noch bei dem ein oder anderen Transfer durch, wie man an der Blödsinns-Leihe von Borre sehen kann, aber auch das ist bald Geschichte.


Das was du schreibst hat überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun. Man hatte damals die finanziellen Möglichkeiten um Spieler wie Osako, Bittencourt usw. zu verpflichten. Es ist nämlich passiert. Da spielt es keine Rolle ob man sich diese Spieler deiner Meinung nicht leisten konnte. Man konnte diese Spieler verpflichten und hat es auch getan. Heute hat man nicht mal mehr die Möglichkeit so Spieler zu verpflichten. Man konnte die alte Strategie also nicht beibehalten.


Das was ich schreibe bezieht sich zu 100 % auf deine Aussage.

Natürlich könnten wir auch heute noch Spieler aus der Bundesliga verpflichten (und werden es auch in Zukunft sicher punktuell tun), die bei ihrem Verein keine Rolle spielen und/oder nicht mehr gebraucht werden bzw. weg wollen. Es ist immer eine Frage der Vertragsdetails. Ablösen werden selten in einem Rutsch bezahlt und ein Selke, Keinz, Tigges, Meiner oder den ein oder anderen Spieler von Darmstadt für 2-5 Millionen in 5 Tranchen wären auch heute (wie damals) noch machbar.

Die viel entscheidendere Frage ist: Können wir uns diese Art Spieler - also die Opportunitätskosten die diese Transfers mit sich bringen - noch leisten? Völlig unabhängig von dem tatsächlichen Liquiditätsabfluss. Und da sage ich ganz klar nein! Diese Spieler können und dürfen wir uns nicht leisten. Das galt damals schon und heute noch viel mehr.

Nochmal, nur weil man sich etwas nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird. Die Ära Baumann und die drei Autos meines Nachbarn zeigen genau das tongue.


Die Ära Baumann der letzten 3 Jahre zeigt sehr genau, dass man nur das macht, was man sich leisten kann. Da ist seit dem Abstieg nahezu nichts in den Sand gesetzt worden.


Richtig weil man aus den Fehlern von vorher gelernt hat. Und es ist absolut legitim zu sagen, das man Bundesligaspieler im Allgemeinen nur holt wenn sie entweder Ablösefrei sind (zB Stark, Pieper) oder aus gründen günstig zu haben von einem besseren Klub (zB Weiser)


Würde ich zB einen Chabot gerne bei Werder sehen? Klar! Aber realistisch ist das leider nicht. Ergo lieber seine eigenen Bundesliga Spieler Entwickeln und immer die Augen auf haben wenn sich mal was bietet, das hat seitdem Abstieg definitiv ganz gut funktioniert.
Jetzt bräuchte man nur entweder alle in fit oder noch ein wenig mehr breite und dann kann man da sicherlich gut drauf aufbauen.

•     •     •

Lebenslang Grün Weiß
Julián Malatini [22] |#15
Jan 17, 2024 - 2:49 PM hours
Zitat von BecksTown1899
Zitat von Claudio24

Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von Stammtischler

Zitat von FC_Hanse_89

Der Paradigmenwechsel in Bremen wird immer deutlicher und ich liebe es!
Ich wünsche den Verantwortlichen - vor allem Johannes Jahns und Clemens Fritz - den Mut und das Durchhaltevermögen, diesen Weg auch dann weiter zu gehen, wenn es mal mit dem ein oder anderen Spieler nicht sofort oder gar nicht funktioniert. Der Sportdirektor bzw. Kaderplaner, der nur Volltreffer bei seinen Transfers vorweisen kann, muss erst noch geboren werden. Letztlich kommt es immer auf das Verhältnis aus sehr guten, guten, schlechten und sehr schlechten Transfers an.

Ich hoffe, Malatini wird ein guter bis sehr guter Transfer sein!

Wird dieser Weg konsequent weiter geführt, wird das Gesicht unser Mannschaft in drei Jahren ein komplett anders sein als es heute ist.

Achja, und bitte auch nicht von solchen Aussagen wie die von Bittencourt irritieren lassen, der im Grunde folgendes gesagt hat: "Verpflichtet mal wieder einen wie mich, einen unterdurchschnittlichen Bundesligaspieler, ohne Wertsteigerungspotential, mit zu hohem Gehalt, für zu viel Ablöse."

Nein danke, Leo.

So weiter machen!


Ich bin auch sehr gespannt auf ihn und freue mich auch, dass wir inzwischen „andere“ Transfers tätigen.

Die ausgemusterten Spieler der Bundesligakonkurrenz oder auch anderer Vereine funktionieren einfach nicht mehr so gut für uns. Die bedeuten weniger Risiko, aber meist auch weniger Potential.

Der Belgienmarkt gefällt mir sehr, wobei wir da echt spät eingestiegen sind.

Auch die englische zweite Liga find ich reizvoll, da bei englischen Spielern, dann plötzlich der Geldbeutel heftig aufgehen kann, wenn sie ansatzweise einschlagen.

Südamerika finde ich total interessant, da ich mich so gar nicht dort auskenne. So kommen für mich nur spannende Spieler, wo alles passieren kann. Das macht jeden Transfer aufregend.


Werder besitzt ja überhaupt nicht mehr die finanziellen Mittel um Spieler von anderen Bundesligisten zu verpflichten. Man wurde durch die eigenen Fehler der Vergangenheit zu diesem Strategiewechsel gezwungen. Von daher sehe ich da noch keinen Grund die Verantwortlichen zu loben.


Falsch. Diesen Strategiewechsel hätte man auch schon durchführen müssen, als man noch Spieler wie Osako, Harnik, Sahin, Bittencourt, Selke, Lang, Vogt oder Toprak verpflichtet hat. Genau genommen konnte man sich diese Spieler auch damals schon nicht leisten und die Ausgaben für diese Spieler damals, sind unsere Schulden von heute.

D.h. nur wenn man sich etwas eigentlich nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird.

Von daher bin ich positiv gestimmt. Zwar setzt sich das "alte Lager" um Franky noch bei dem ein oder anderen Transfer durch, wie man an der Blödsinns-Leihe von Borre sehen kann, aber auch das ist bald Geschichte.


Das was du schreibst hat überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun. Man hatte damals die finanziellen Möglichkeiten um Spieler wie Osako, Bittencourt usw. zu verpflichten. Es ist nämlich passiert. Da spielt es keine Rolle ob man sich diese Spieler deiner Meinung nicht leisten konnte. Man konnte diese Spieler verpflichten und hat es auch getan. Heute hat man nicht mal mehr die Möglichkeit so Spieler zu verpflichten. Man konnte die alte Strategie also nicht beibehalten.


Das was ich schreibe bezieht sich zu 100 % auf deine Aussage.

Natürlich könnten wir auch heute noch Spieler aus der Bundesliga verpflichten (und werden es auch in Zukunft sicher punktuell tun), die bei ihrem Verein keine Rolle spielen und/oder nicht mehr gebraucht werden bzw. weg wollen. Es ist immer eine Frage der Vertragsdetails. Ablösen werden selten in einem Rutsch bezahlt und ein Selke, Keinz, Tigges, Meiner oder den ein oder anderen Spieler von Darmstadt für 2-5 Millionen in 5 Tranchen wären auch heute (wie damals) noch machbar.

Die viel entscheidendere Frage ist: Können wir uns diese Art Spieler - also die Opportunitätskosten die diese Transfers mit sich bringen - noch leisten? Völlig unabhängig von dem tatsächlichen Liquiditätsabfluss. Und da sage ich ganz klar nein! Diese Spieler können und dürfen wir uns nicht leisten. Das galt damals schon und heute noch viel mehr.

Nochmal, nur weil man sich etwas nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird. Die Ära Baumann und die drei Autos meines Nachbarn zeigen genau das tongue.


Die Ära Baumann der letzten 3 Jahre zeigt sehr genau, dass man nur das macht, was man sich leisten kann. Da ist seit dem Abstieg nahezu nichts in den Sand gesetzt worden.


Richtig weil man aus den Fehlern von vorher gelernt hat. Und es ist absolut legitim zu sagen, das man Bundesligaspieler im Allgemeinen nur holt wenn sie entweder Ablösefrei sind (zB Stark, Pieper) oder aus gründen günstig zu haben von einem besseren Klub (zB Weiser)


Würde ich zB einen Chabot gerne bei Werder sehen? Klar! Aber realistisch ist das leider nicht. Ergo lieber seine eigenen Bundesliga Spieler Entwickeln und immer die Augen auf haben wenn sich mal was bietet, das hat seitdem Abstieg definitiv ganz gut funktioniert.
Jetzt bräuchte man nur entweder alle in fit oder noch ein wenig mehr breite und dann kann man da sicherlich gut drauf aufbauen.


Genau.
Ich finde es super, dass der Verein aus vielen Fehlern in der Vergangenheit gelernt zu haben scheint und inzwischen Dinge anders macht oder anders machen möchte.
Beim Trainer sehe ich, dass er die Ausrichtung anpasst und auch mehr und früher wechselt.
Bei den Kollegen darüber sehe ich, dass versucht wird bei den Transfers kreativer zu sein.
Das erkenne ich einfach an und freue mich aufgeregt darauf zu erleben, was dabei rauskommt.

Auch hier wird nicht gleich alles gelingen und das muss man akzeptieren. Alternativ kann man sich nur über die Fehler der Vergangenheit ärgern bis die Verantwortlichen alle weg sind...egal ob sie daraus gelernt haben oder nicht. Vielleicht schafft das dann Genugtuung.

Wir haben aus meiner Sicht nicht die Mittel Leute zu engagieren, die keine oder kaum Fehler machen.
Ich freue mich über eine Entwicklung auf Führungsebene mindestens genauso wie bei Spielern auf dem Platz.

Und ja ich ärgere mich auch, wenn ich meine, dass derselbe Fehler immer wieder gemacht wird. Solange ich den Grund dafür aber nicht kenne, gehe ich einfach mal davon aus, dass ich als Außenstehender zu wenig Einblick habe. Gerade weil sich die Verantwortlichen mein Vertrauen inzwischen erarbeitet haben.

•     •     •

Das Internet und der Fußball sind voll von Leuten, die selbst an einem Stammtisch noch keine Meinung haben sollten.
Julián Malatini [22] |#16
Jan 17, 2024 - 3:07 PM hours
Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von Stammtischler

Zitat von FC_Hanse_89

Der Paradigmenwechsel in Bremen wird immer deutlicher und ich liebe es!
Ich wünsche den Verantwortlichen - vor allem Johannes Jahns und Clemens Fritz - den Mut und das Durchhaltevermögen, diesen Weg auch dann weiter zu gehen, wenn es mal mit dem ein oder anderen Spieler nicht sofort oder gar nicht funktioniert. Der Sportdirektor bzw. Kaderplaner, der nur Volltreffer bei seinen Transfers vorweisen kann, muss erst noch geboren werden. Letztlich kommt es immer auf das Verhältnis aus sehr guten, guten, schlechten und sehr schlechten Transfers an.

Ich hoffe, Malatini wird ein guter bis sehr guter Transfer sein!

Wird dieser Weg konsequent weiter geführt, wird das Gesicht unser Mannschaft in drei Jahren ein komplett anders sein als es heute ist.

Achja, und bitte auch nicht von solchen Aussagen wie die von Bittencourt irritieren lassen, der im Grunde folgendes gesagt hat: "Verpflichtet mal wieder einen wie mich, einen unterdurchschnittlichen Bundesligaspieler, ohne Wertsteigerungspotential, mit zu hohem Gehalt, für zu viel Ablöse."

Nein danke, Leo.

So weiter machen!


Ich bin auch sehr gespannt auf ihn und freue mich auch, dass wir inzwischen „andere“ Transfers tätigen.

Die ausgemusterten Spieler der Bundesligakonkurrenz oder auch anderer Vereine funktionieren einfach nicht mehr so gut für uns. Die bedeuten weniger Risiko, aber meist auch weniger Potential.

Der Belgienmarkt gefällt mir sehr, wobei wir da echt spät eingestiegen sind.

Auch die englische zweite Liga find ich reizvoll, da bei englischen Spielern, dann plötzlich der Geldbeutel heftig aufgehen kann, wenn sie ansatzweise einschlagen.

Südamerika finde ich total interessant, da ich mich so gar nicht dort auskenne. So kommen für mich nur spannende Spieler, wo alles passieren kann. Das macht jeden Transfer aufregend.


Werder besitzt ja überhaupt nicht mehr die finanziellen Mittel um Spieler von anderen Bundesligisten zu verpflichten. Man wurde durch die eigenen Fehler der Vergangenheit zu diesem Strategiewechsel gezwungen. Von daher sehe ich da noch keinen Grund die Verantwortlichen zu loben.


Falsch. Diesen Strategiewechsel hätte man auch schon durchführen müssen, als man noch Spieler wie Osako, Harnik, Sahin, Bittencourt, Selke, Lang, Vogt oder Toprak verpflichtet hat. Genau genommen konnte man sich diese Spieler auch damals schon nicht leisten und die Ausgaben für diese Spieler damals, sind unsere Schulden von heute.

D.h. nur wenn man sich etwas eigentlich nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird.

Von daher bin ich positiv gestimmt. Zwar setzt sich das "alte Lager" um Franky noch bei dem ein oder anderen Transfer durch, wie man an der Blödsinns-Leihe von Borre sehen kann, aber auch das ist bald Geschichte.


Das was du schreibst hat überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun. Man hatte damals die finanziellen Möglichkeiten um Spieler wie Osako, Bittencourt usw. zu verpflichten. Es ist nämlich passiert. Da spielt es keine Rolle ob man sich diese Spieler deiner Meinung nicht leisten konnte. Man konnte diese Spieler verpflichten und hat es auch getan. Heute hat man nicht mal mehr die Möglichkeit so Spieler zu verpflichten. Man konnte die alte Strategie also nicht beibehalten.


Das was ich schreibe bezieht sich zu 100 % auf deine Aussage.

Natürlich könnten wir auch heute noch Spieler aus der Bundesliga verpflichten (und werden es auch in Zukunft sicher punktuell tun), die bei ihrem Verein keine Rolle spielen und/oder nicht mehr gebraucht werden bzw. weg wollen. Es ist immer eine Frage der Vertragsdetails. Ablösen werden selten in einem Rutsch bezahlt und ein Selke, Keinz, Tigges, Meiner oder den ein oder anderen Spieler von Darmstadt für 2-5 Millionen in 5 Tranchen wären auch heute (wie damals) noch machbar.

Die viel entscheidendere Frage ist: Können wir uns diese Art Spieler - also die Opportunitätskosten die diese Transfers mit sich bringen - noch leisten? Völlig unabhängig von dem tatsächlichen Liquiditätsabfluss. Und da sage ich ganz klar nein! Diese Spieler können und dürfen wir uns nicht leisten. Das galt damals schon und heute noch viel mehr.

Nochmal, nur weil man sich etwas nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird. Die Ära Baumann und die drei Autos meines Nachbarn zeigen genau das tongue.


Deine Aussage bezieht sich 0% auf meine Aussage. Ich rede nämlich von etwas nicht machen können, weil es unmöglich ist. Du redest von sich etwas eigentlich nicht leisten können, aber es trotzdem machen. Wenn ich sage etwas ist jetzt nicht mehr möglich, macht die Antwort es war vorher schon nicht möglich wohl keinen Sinn wenn es vorher passiert ist. Dinge die passiert sind, waren wohl auch möglich. Wenn du auf meine Aussage mit es ist immer noch möglich geantwortet hättest, hätte die Antwort zumindest Sinn ergeben. Da wäre die Antwort einfach nur Falsch. Denn einen Transfer für 2-5 Millionen über ein paar Jahre abzustottern war vorher nicht die Strategie. Zu der Zeit wo diese Transfers getätigt wurden, hat man mehr Geld für Transfers ausgegeben als eingenommen. Jetzt muss man einen Transferüberschuss erzielen. Außerdem bekommen Spieler auch ein Gehalt. Hast du vielleicht schon mal von gehört, auch wenn es in deinem Fußballmanagerspiel nicht vorkommt. Vor dem Abstieg lagen die Kaderkosten bei über 60 Millionen und im Sommer hieß es man müsste die Kaderkosten bei 30 Millionen halten. Werder kann bei anderen Bundesligisten keine Spieler mit jahrelanger Bundesligaerfahrung aus dem Vertrag kaufen. Außer man reduziert den Kader auf 10 Spieler. Auch ne, mit Ratenzahlung kann man ja alles kaufen obwohl man kein Geld hat. Da muss man ja nur Spieler finden, die zufrieden sind wenn ihr Gehalt für die nächsten 3 Jahre über die nächsten 10 Jahre ausgezahlt wird.
This contribution was last edited by neWims on Jan 17, 2024 at 3:16 PM hours
Julián Malatini [22] |#17
Jan 17, 2024 - 4:49 PM hours
Zitat von Claudio24

Die Ära Baumann der letzten 3 Jahre zeigt sehr genau, dass man nur das macht, was man sich leisten kann. Da ist seit dem Abstieg nahezu nichts in den Sand gesetzt worden.


Du kannst dir ja gerne eine (dir genehme) Zeitspanne rauspicken, sie dann Ära nennen und fest daran glauben was du schreibst. Glauben kann man in der Kirche. Ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage und an der Tatsache, dass die Transferpolitik in Baumanns GESAMTEN Zeit unter dem Stich mit maximal "ausreichend" zu bewerten ist.

Zitat von BecksTown1899

Richtig weil man aus den Fehlern von vorher gelernt hat. Und es ist absolut legitim zu sagen, das man Bundesligaspieler im Allgemeinen nur holt wenn sie entweder Ablösefrei sind (zB Stark, Pieper) oder aus gründen günstig zu haben von einem besseren Klub (zB Weiser)

Würde ich zB einen Chabot gerne bei Werder sehen? Klar! Aber realistisch ist das leider nicht. Ergo lieber seine eigenen Bundesliga Spieler Entwickeln und immer die Augen auf haben wenn sich mal was bietet, das hat seitdem Abstieg definitiv ganz gut funktioniert.
Jetzt bräuchte man nur entweder alle in fit oder noch ein wenig mehr breite und dann kann man da sicherlich gut drauf aufbauen.


Korrekt. Auch ich habe ja geschrieben: "Natürlich könnten wir auch heute noch Spieler aus der Bundesliga verpflichten (und werden es auch in Zukunft sicher punktuell tun), die bei ihrem Verein keine Rolle spielen und/oder nicht mehr gebraucht werden bzw. weg wollen."

Und dagegen ist ja nichts einzuwenden. Nur muss es sich die Waage halten. Und das Pendel schlug in der Vergangenheit viel zu sehr in Richtung: Bundesligaresterampe, zu hohes Gehalt, zu hohe Ablöse, kein oder kaum Wertsteigerungspotential.

Zitat von neWims

Deine Aussage bezieht sich 0% auf meine Aussage. Ich rede nämlich von etwas nicht machen können, weil es unmöglich ist. Du redest von sich etwas eigentlich nicht leisten können, aber es trotzdem machen. Wenn ich sage etwas ist jetzt nicht mehr möglich, macht die Antwort es war vorher schon nicht möglich wohl keinen Sinn wenn es vorher passiert ist. Dinge die passiert sind, waren wohl auch möglich. Wenn du auf meine Aussage mit es ist immer noch möglich geantwortet hättest, hätte die Antwort zumindest Sinn ergeben. Da wäre die Antwort einfach nur Falsch. Denn einen Transfer für 2-5 Millionen über ein paar Jahre abzustottern war vorher nicht die Strategie. Zu der Zeit wo diese Transfers getätigt wurden, hat man mehr Geld für Transfers ausgegeben als eingenommen. Jetzt muss man einen Transferüberschuss erzielen. Außerdem bekommen Spieler auch ein Gehalt. Hast du vielleicht schon mal von gehört, auch wenn es in deinem Fußballmanagerspiel nicht vorkommt. Vor dem Abstieg lagen die Kaderkosten bei über 60 Millionen und im Sommer hieß es man müsste die Kaderkosten bei 30 Millionen halten. Werder kann bei anderen Bundesligisten keine Spieler mit jahrelanger Bundesligaerfahrung aus dem Vertrag kaufen. Außer man reduziert den Kader auf 10 Spieler. Auch ne, mit Ratenzahlung kann man ja alles kaufen obwohl man kein Geld hat. Da muss man ja nur Spieler finden, die zufrieden sind wenn ihr Gehalt für die nächsten 3 Jahre über die nächsten 10 Jahre ausgezahlt wird.


Ich will mich nicht im Klein Klein verlieren.
Eine kurze Zusammenfassung:

1. Ich beglückwünsche Werder zum Malatini-Wechsel und betone, dass ich happy bin, dass es endlich ein längst überfälligen Shift in der Transferpolitik gibt (den ich ganz klar an Jahns fest mache, da er die einzige nennenswerte Variable ist die sich in der jüngeren Vergangenheit geändert hat).

2. Du sagst dieser Wechsel in der Kaderplanung ist gezwungenermaßen erfolgt.

3. Da gehe ich nicht mit, da sowohl bei Werder als auch bei anderen Vereinen eine Transferpolitik vorherrschte/bzw. vorherrscht die völlig konträr zu dem ist, was eigentlich nötig und machbar ist.

Aber wenn wir uns da nicht einig sind, mein Gott, ich kann damit leben.
Deine Kommentare bezüglich Gehälter kannst du dir sparen, da ich weiß, dass ich da mehr im Bilde bin als du Lachend.

Achja, ca. 98 % der Transfers in der Bundesliga werden auf Ratenbasis abgewickelt (siehe u.a. die Aussage von Markus Krösche vom 25. Juli 2023, HR, auf Youtube zu finden)
This contribution was last edited by FC_Hanse_89 on Jan 17, 2024 at 4:52 PM hours
Julián Malatini [22] |#18
Jan 17, 2024 - 8:03 PM hours
Zitat von FC_Hanse_89
Zitat von Claudio24

Die Ära Baumann der letzten 3 Jahre zeigt sehr genau, dass man nur das macht, was man sich leisten kann. Da ist seit dem Abstieg nahezu nichts in den Sand gesetzt worden.


Du kannst dir ja gerne eine (dir genehme) Zeitspanne rauspicken, sie dann Ära nennen und fest daran glauben was du schreibst. Glauben kann man in der Kirche. Ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage und an der Tatsache, dass die Transferpolitik in Baumanns GESAMTEN Zeit unter dem Stich mit maximal "ausreichend" zu bewerten ist.

Zitat von BecksTown1899

Richtig weil man aus den Fehlern von vorher gelernt hat. Und es ist absolut legitim zu sagen, das man Bundesligaspieler im Allgemeinen nur holt wenn sie entweder Ablösefrei sind (zB Stark, Pieper) oder aus gründen günstig zu haben von einem besseren Klub (zB Weiser)

Würde ich zB einen Chabot gerne bei Werder sehen? Klar! Aber realistisch ist das leider nicht. Ergo lieber seine eigenen Bundesliga Spieler Entwickeln und immer die Augen auf haben wenn sich mal was bietet, das hat seitdem Abstieg definitiv ganz gut funktioniert.
Jetzt bräuchte man nur entweder alle in fit oder noch ein wenig mehr breite und dann kann man da sicherlich gut drauf aufbauen.


Korrekt. Auch ich habe ja geschrieben: "Natürlich könnten wir auch heute noch Spieler aus der Bundesliga verpflichten (und werden es auch in Zukunft sicher punktuell tun), die bei ihrem Verein keine Rolle spielen und/oder nicht mehr gebraucht werden bzw. weg wollen."

Und dagegen ist ja nichts einzuwenden. Nur muss es sich die Waage halten. Und das Pendel schlug in der Vergangenheit viel zu sehr in Richtung: Bundesligaresterampe, zu hohes Gehalt, zu hohe Ablöse, kein oder kaum Wertsteigerungspotential.

Zitat von neWims

Deine Aussage bezieht sich 0% auf meine Aussage. Ich rede nämlich von etwas nicht machen können, weil es unmöglich ist. Du redest von sich etwas eigentlich nicht leisten können, aber es trotzdem machen. Wenn ich sage etwas ist jetzt nicht mehr möglich, macht die Antwort es war vorher schon nicht möglich wohl keinen Sinn wenn es vorher passiert ist. Dinge die passiert sind, waren wohl auch möglich. Wenn du auf meine Aussage mit es ist immer noch möglich geantwortet hättest, hätte die Antwort zumindest Sinn ergeben. Da wäre die Antwort einfach nur Falsch. Denn einen Transfer für 2-5 Millionen über ein paar Jahre abzustottern war vorher nicht die Strategie. Zu der Zeit wo diese Transfers getätigt wurden, hat man mehr Geld für Transfers ausgegeben als eingenommen. Jetzt muss man einen Transferüberschuss erzielen. Außerdem bekommen Spieler auch ein Gehalt. Hast du vielleicht schon mal von gehört, auch wenn es in deinem Fußballmanagerspiel nicht vorkommt. Vor dem Abstieg lagen die Kaderkosten bei über 60 Millionen und im Sommer hieß es man müsste die Kaderkosten bei 30 Millionen halten. Werder kann bei anderen Bundesligisten keine Spieler mit jahrelanger Bundesligaerfahrung aus dem Vertrag kaufen. Außer man reduziert den Kader auf 10 Spieler. Auch ne, mit Ratenzahlung kann man ja alles kaufen obwohl man kein Geld hat. Da muss man ja nur Spieler finden, die zufrieden sind wenn ihr Gehalt für die nächsten 3 Jahre über die nächsten 10 Jahre ausgezahlt wird.


Ich will mich nicht im Klein Klein verlieren.
Eine kurze Zusammenfassung:

1. Ich beglückwünsche Werder zum Malatini-Wechsel und betone, dass ich happy bin, dass es endlich ein längst überfälligen Shift in der Transferpolitik gibt (den ich ganz klar an Jahns fest mache, da er die einzige nennenswerte Variable ist die sich in der jüngeren Vergangenheit geändert hat).

2. Du sagst dieser Wechsel in der Kaderplanung ist gezwungenermaßen erfolgt.

3. Da gehe ich nicht mit, da sowohl bei Werder als auch bei anderen Vereinen eine Transferpolitik vorherrschte/bzw. vorherrscht die völlig konträr zu dem ist, was eigentlich nötig und machbar ist.

Aber wenn wir uns da nicht einig sind, mein Gott, ich kann damit leben.
Deine Kommentare bezüglich Gehälter kannst du dir sparen, da ich weiß, dass ich da mehr im Bilde bin als du Lachend.

Achja, ca. 98 % der Transfers in der Bundesliga werden auf Ratenbasis abgewickelt (siehe u.a. die Aussage von Markus Krösche vom 25. Juli 2023, HR, auf Youtube zu finden)


Und was haben diese 98 % mit meiner Aussage zu tun? Habe ich behauptet es gibt kein Ratenzahlungen? Ich habe gesagt, durch Ratenzahlungen kann man sich auch nicht alles leisten. Wenn ich die Raten nicht bezahlen kann, hilft mir so eine Ratenzahlung nicht weiter. Außerdem habe ich gesagt, dass man bei Gehältern wohl kaum Ratenzahlungen vereinbaren kann.

Bei Gehältern kommt dann natürlich wieder einer deiner Standard-Moves. Einfach nicht auf das Argument eingehen. Dann erzählt doch wie die Gehaltskosten für die 1. Mannschaft sind. In der letzten Saison vor dem Abstieg habe ich eine Info über 47 Millionen gefunden. Das waren aber schon die wegen Corona reduzierten Gehälter. In der 2. Liga sollen die Gehaltskosten für die 1. Mannschaft bei ca. 18 Millionen gelegen haben. Für die letzte Saison sind die kompletten Gehaltskosten um 13,4 Millionen gestiegen, wobei der Großteil auf die 1. Mannschaft entfällt. Also liegen wir jetzt bei ca. 30 Millionen und vor dem Abstieg lag man bei über 50 Millionen. Ist auch nicht weiter verwunderlich, da man vor dem Abstieg 60 Millionen TV-Gelder erhalten hat und jetzt nur noch 40 Millionen erhält. Zusätzlich hat man jetzt noch ganz viel Schulden für die man Zinsen zahlen muss und irgendwann muss man diese Schulden auch mal zurückzahlen. Zum Abschluss dann meine Frage. Wie kann man die Stratagie Bundesligaerfahrene Spieler mit hohem Gehalt zu verpflichten weiterführen wenn man nicht genug Geld hat um die Gehälter zu bezahlen?
Julián Malatini [22] |#19
Jan 18, 2024 - 8:55 AM hours
Zitat von FC_Hanse_89
Zitat von Claudio24

Die Ära Baumann der letzten 3 Jahre zeigt sehr genau, dass man nur das macht, was man sich leisten kann. Da ist seit dem Abstieg nahezu nichts in den Sand gesetzt worden.


Du kannst dir ja gerne eine (dir genehme) Zeitspanne rauspicken, sie dann Ära nennen und fest daran glauben was du schreibst. Glauben kann man in der Kirche. Ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage und an der Tatsache, dass die Transferpolitik in Baumanns GESAMTEN Zeit unter dem Stich mit maximal "ausreichend" zu bewerten ist.


Du fângst wieder mit der alten Diskussion an und da ich keine Lust habe zum xten Mal über die Gründe des Abstiegs zu reden, habe ich mich auf die letzten 3 Jahre bezogen.
Jeder Manager hat auch mal einen Transfer, der in die Hose geht und überall wo Menschen am Werk sind passieren Fehler.

In den letzten 3 Jahren fällt mir aber kein einziger schwerwiegender Fehler ein der Geld gekostet hätte.
Und Baumann tut genau das, was Du hier als Weg propagierst.
Mann kann auch von persönlichen Abneigungen mal weg kommen und zugeben, das Baumann seit dem Abstieg gut gearbeitet hat statt ständig nach zu teten.
Julián Malatini [22] |#20
Jan 18, 2024 - 9:49 PM hours
Zitat von BecksTown1899
Zitat von Claudio24

Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von FC_Hanse_89

Zitat von neWims

Zitat von Stammtischler

Zitat von FC_Hanse_89

Der Paradigmenwechsel in Bremen wird immer deutlicher und ich liebe es!
Ich wünsche den Verantwortlichen - vor allem Johannes Jahns und Clemens Fritz - den Mut und das Durchhaltevermögen, diesen Weg auch dann weiter zu gehen, wenn es mal mit dem ein oder anderen Spieler nicht sofort oder gar nicht funktioniert. Der Sportdirektor bzw. Kaderplaner, der nur Volltreffer bei seinen Transfers vorweisen kann, muss erst noch geboren werden. Letztlich kommt es immer auf das Verhältnis aus sehr guten, guten, schlechten und sehr schlechten Transfers an.

Ich hoffe, Malatini wird ein guter bis sehr guter Transfer sein!

Wird dieser Weg konsequent weiter geführt, wird das Gesicht unser Mannschaft in drei Jahren ein komplett anders sein als es heute ist.

Achja, und bitte auch nicht von solchen Aussagen wie die von Bittencourt irritieren lassen, der im Grunde folgendes gesagt hat: "Verpflichtet mal wieder einen wie mich, einen unterdurchschnittlichen Bundesligaspieler, ohne Wertsteigerungspotential, mit zu hohem Gehalt, für zu viel Ablöse."

Nein danke, Leo.

So weiter machen!


Ich bin auch sehr gespannt auf ihn und freue mich auch, dass wir inzwischen „andere“ Transfers tätigen.

Die ausgemusterten Spieler der Bundesligakonkurrenz oder auch anderer Vereine funktionieren einfach nicht mehr so gut für uns. Die bedeuten weniger Risiko, aber meist auch weniger Potential.

Der Belgienmarkt gefällt mir sehr, wobei wir da echt spät eingestiegen sind.

Auch die englische zweite Liga find ich reizvoll, da bei englischen Spielern, dann plötzlich der Geldbeutel heftig aufgehen kann, wenn sie ansatzweise einschlagen.

Südamerika finde ich total interessant, da ich mich so gar nicht dort auskenne. So kommen für mich nur spannende Spieler, wo alles passieren kann. Das macht jeden Transfer aufregend.


Werder besitzt ja überhaupt nicht mehr die finanziellen Mittel um Spieler von anderen Bundesligisten zu verpflichten. Man wurde durch die eigenen Fehler der Vergangenheit zu diesem Strategiewechsel gezwungen. Von daher sehe ich da noch keinen Grund die Verantwortlichen zu loben.


Falsch. Diesen Strategiewechsel hätte man auch schon durchführen müssen, als man noch Spieler wie Osako, Harnik, Sahin, Bittencourt, Selke, Lang, Vogt oder Toprak verpflichtet hat. Genau genommen konnte man sich diese Spieler auch damals schon nicht leisten und die Ausgaben für diese Spieler damals, sind unsere Schulden von heute.

D.h. nur wenn man sich etwas eigentlich nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird.

Von daher bin ich positiv gestimmt. Zwar setzt sich das "alte Lager" um Franky noch bei dem ein oder anderen Transfer durch, wie man an der Blödsinns-Leihe von Borre sehen kann, aber auch das ist bald Geschichte.


Das was du schreibst hat überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun. Man hatte damals die finanziellen Möglichkeiten um Spieler wie Osako, Bittencourt usw. zu verpflichten. Es ist nämlich passiert. Da spielt es keine Rolle ob man sich diese Spieler deiner Meinung nicht leisten konnte. Man konnte diese Spieler verpflichten und hat es auch getan. Heute hat man nicht mal mehr die Möglichkeit so Spieler zu verpflichten. Man konnte die alte Strategie also nicht beibehalten.


Das was ich schreibe bezieht sich zu 100 % auf deine Aussage.

Natürlich könnten wir auch heute noch Spieler aus der Bundesliga verpflichten (und werden es auch in Zukunft sicher punktuell tun), die bei ihrem Verein keine Rolle spielen und/oder nicht mehr gebraucht werden bzw. weg wollen. Es ist immer eine Frage der Vertragsdetails. Ablösen werden selten in einem Rutsch bezahlt und ein Selke, Keinz, Tigges, Meiner oder den ein oder anderen Spieler von Darmstadt für 2-5 Millionen in 5 Tranchen wären auch heute (wie damals) noch machbar.

Die viel entscheidendere Frage ist: Können wir uns diese Art Spieler - also die Opportunitätskosten die diese Transfers mit sich bringen - noch leisten? Völlig unabhängig von dem tatsächlichen Liquiditätsabfluss. Und da sage ich ganz klar nein! Diese Spieler können und dürfen wir uns nicht leisten. Das galt damals schon und heute noch viel mehr.

Nochmal, nur weil man sich etwas nicht leisten kann, bedeutet es nicht, dass es nicht trotzdem gemacht wird. Die Ära Baumann und die drei Autos meines Nachbarn zeigen genau das tongue.


Die Ära Baumann der letzten 3 Jahre zeigt sehr genau, dass man nur das macht, was man sich leisten kann. Da ist seit dem Abstieg nahezu nichts in den Sand gesetzt worden.


Richtig weil man aus den Fehlern von vorher gelernt hat. Und es ist absolut legitim zu sagen, das man Bundesligaspieler im Allgemeinen nur holt wenn sie entweder Ablösefrei sind (zB Stark, Pieper) oder aus gründen günstig zu haben von einem besseren Klub (zB Weiser)


Würde ich zB einen Chabot gerne bei Werder sehen? Klar! Aber realistisch ist das leider nicht. Ergo lieber seine eigenen Bundesliga Spieler Entwickeln und immer die Augen auf haben wenn sich mal was bietet, das hat seitdem Abstieg definitiv ganz gut funktioniert.
Jetzt bräuchte man nur entweder alle in fit oder noch ein wenig mehr breite und dann kann man da sicherlich gut drauf aufbauen.

Nach dem Abstieg bot es sich an, aus begangenen Fehlern zu lernen, außerdem war man allein schon aus finanziellen Gründen zu einer Änderung der Transferpolitik gezwungen.
Baumann war 2021 auch schon seit fünf Jahren im Amt und kein Anfänger, doch ich will dieses Fass nicht wieder aufmachen. Seitdem macht er eine gute Arbeit, die Anpassung war allerdings aus der Not geboren.
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