Sat, Dec 8, 2018
Bayern Munich
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Info

Bayern Munich   1.FC Nuremberg
Niko Kovac N. Kovac Manager M. Köllner Michael Köllner
€929.45m Total market value €36.28m
26.7 ø age 25.8

Gesamtbilanz: Bundesliga

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14. Spieltag. Diese Nuß ist eine der Härtesten

Dec 6, 2018 - 6:36 PM hours
Dass er die Sorge hatte, dass er entlassen wird wenn wir auf Platz 17 stehen, ist für mich kein Argument. Das ist das ganz normale Fußballgeschäft. Man würde auch nicht über Köllner diskutieren, wenn die Leistungen stimmen würden. Das tun sie aber nicht. Bis auf drei, vier gute Halbzeiten war das überwiegend sehr schwach. Selbst die Punkte gegen Hannover, Düsseldorf, Bremen war recht glücklich. Eine Abwehr, die letzte Saison (und auch durchaus in den ersten Bundesligaspielen) spitze war, ist jetzt eine reine Schießbude. Spielerisch sind wir nicht auf Bundesliga-Niveau und das Offensivspiel hat sich drastisch verschlechtert. Dass man eine Offensive um Misidjan, Kubo und Pereira nicht richtig einsetzen kann, ist traurig. Die ist im Vergleich zu anderen Mannschaften da unten nicht so viel schlechter. Allerdings spielen sie kaum und wenn doch, dann auf den falschen Positionen. Der Höhepunkt war als Pereira in der Mitte gespielt hat und Kubo auf den Außen. Beide Spieler gebracht und Ihnen sofort ihrer Stärken beraubt.

Zum Thema Ruhe: Schön, dass im Verein Ruhe eingekehrt ist. Bleiben die Leistungen aber weiter so und Köllner im Amt, dann wird ganz schnell Unruhe einkehren. Bornemann hat mit seiner Aussage einen Bock geschossen. Holen wir in den letzten drei Spielen keine Punkte mehr, gehen wir mit 11 Punkten in die Pause. Das sind reichlich wenig Argumente für einen Trainerverbleib.

Ob man Köllner ersetzen sollte, da ringe ich noch mit mir. Der Markt an Trainern, die für uns in Frage kommen könnten, ist recht überschaubar auf dem ersten Blick. Andererseits stimmen die Leistungen überhaupt nicht. Nicht nur spielerisch, auch der Einsatz stimmt nicht mehr. Wir wirken wie eine Schülermannschaft und das senden wir auch dem Gegner. Die Freiburger Mannschaft wird unsere auffressen (es gab Zeiten da hatte Streich riesigen Respekt vor unseren Mannschaften). Ob man das „die Mannschaft nicht mehr erreichen“ nennen kann, weiß ich nicht. Jedenfalls steht da keine Mannschaft auf dem Platz, die fightet, da sie auch ständig wild durchgemischt, bei jedem Auswärtsspiel abgeschossen wird und Trainingsleistungen scheinbar über allem stehen. Köllner hat durchaus Ideen und kann junge Spieler entwickeln, das wird in der Bundesliga aber in dieser Saison weniger gebraucht.

Köllner muss jetzt noch dringend Punkte holen. In Gladbach ist nichts zu holen, aber die beiden Heimspiele müssen gewonnen werden. Düsseldorf und Hannover spielen beide noch gegeneinander (das hoffentlich Unentschieden ausgeht) und jeweils gegen Freiburg. Da gibt es auf jeden Fall für Punkte und wenn es blöd läuft, ist dann eine Mannschaft ein Stück von uns weg.

•     •     •

"Liebe sich wer kann!"



This contribution was last edited by Glubberer_89 on Dec 10, 2018 at 11:38 AM hours
Zitat von Glubberer_89
Dass er die Sorge hatte, dass er entlassen wird wenn wir auf Platz 17 stehen, ist für mich kein Argument. Das ist das ganz normale Fußballgeschäft. Man würde auch nicht über Köllner diskutieren, wenn die Leistungen stimmen würden. Das tun sie aber nicht. Bis auf drei, vier gute Halbzeiten war das überwiegend sehr schwach. Selbst die Punkte gegen Hannover, Düsseldorf, Bremen war recht glücklich. Eine Abwehr, die letzte Saison (und auch durchaus in den ersten Bundesligaspielen) spitze war, ist jetzt eine reine Schießbude. Spielerisch sind wir nicht auf Bundesliga-Niveau und das Offensivspiel hat sich drastisch verschlechtert. Dass man eine Offensive um Misidjan, Kubo und Pereira nicht richtig einsetzen kann, ist traurig. Die ist im Vergleich zu anderen Mannschaften da unten nicht so viel schlechter. Allerdings spielen sie kaum und wenn doch, dann auf den falschen Positionen. Der Höhepunkt war als Pereira in der Mitte gespielt hat und Kubo auf den Außen. Beide Spieler gebracht und Ihnen sofort ihrer Stärken beraubt.

Zum Thema Ruhe: Schön, dass im Verein Ruhe eingekehrt ist. Bleiben die Leistungen aber weiter so und Köllner im Amt, dann wird ganz schnell Unruhe einkehren. Bornemann hat mit seiner Aussage einen Bock geschossen. Holen wir in den letzten drei Spielen keine Punkte mehr, gehen wir mit 11 Punkten in die Pause. Das sind reichlich wenig Argumente für einen Trainerverbleib.

Ob man Köllner ersetzen sollte, da ringe ich noch mit mir. Der Markt an Trainern, die für uns in Frage kommen könnten, ist recht überschaubar auf dem ersten Blick. Andererseits stimmen die Leistungen überhaupt nicht. Nicht nur spielerisch, auch der Einsatz stimmt nicht mehr. Wir wirken wie eine Schülermannschaft und das senden wir auch dem Gegner. Die Freiburger Mannschaft wird unsere auffressen (es gab Zeiten da hatte Streich riesigen Respekt vor unseren Mannschaften). Ob man das „die Mannschaft nicht mehr erreichen“ nennen kann, weiß ich nicht. Jedenfalls steht da keine Mannschaft auf dem Platz, die fightet, da sie auch ständig wild durchgemischt, bei jedem Auswärtsspiel abgeschossen wird und Trainingsleistungen scheinbar über allem stehen. Köllner hat durchaus Ideen und kann junge Spieler entwickeln, das wird in der Bundesliga aber in dieser Saison weniger gebraucht.

Köllner muss jetzt noch dringend Punkte holen. In Gladbach ist nichts zu holen, aber die beiden Heimspiele müssen gewonnen werden. Düsseldorf und Hannover spielen beide noch gegeneinander (das hoffentlich Unentschieden ausgeht) und jeweils gegen Freiburg. Da gibt es auf jeden Fall für Punkte und wenn es blöd läuft, ist dann eine Mannschaft ein Stück von uns weg.


Wieso sollte man jetzt schon das Spiel gegen Gladbach abschreiben? Das verstehe ich z.B nicht. Wir haben gegen Leverkusen und Schalke (auch wenn wir gegen die verloren haben) gezeigt, dass wir gegen Topmannschaften spielen können.

Und die Aussage "es gab Zeiten, da hatte Streich noch riesen Respekt vor unseren Mannschaften". Ja das waren Zeiten, wo wir 5 Jahre uns schon etabliert haben in der Bundesliga. Heuer sind wir Aufsteiger und müssen um jeden Punkt kämpfen. Es ist einfach eine andere Situation. Wir können es uns nicht leisten, in so einer Lage Chaos zu veranstalten und den Trainer mal so eben zu entlassen, nur weil wir es im letzter Zeit schwerer hatten. In so einer Lage braucht man Ruhe und Vertrauen in die Arbeit des Trainers. Ich sehe momentan keinen Trainer, der ihn ersetzen könnte und ihn sl gut vertreten könnte.

•     •     •

Bilanz Heimspielbesuche: 8 Siege, 3 Unentschieden, 7 Niederlagen

Bilanz Auswärtsspielbesuche: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage
Zitat von Glubberer99

Zitat von Glubberer_89

Dass er die Sorge hatte, dass er entlassen wird wenn wir auf Platz 17 stehen, ist für mich kein Argument. Das ist das ganz normale Fußballgeschäft. Man würde auch nicht über Köllner diskutieren, wenn die Leistungen stimmen würden. Das tun sie aber nicht. Bis auf drei, vier gute Halbzeiten war das überwiegend sehr schwach. Selbst die Punkte gegen Hannover, Düsseldorf, Bremen war recht glücklich. Eine Abwehr, die letzte Saison (und auch durchaus in den ersten Bundesligaspielen) spitze war, ist jetzt eine reine Schießbude. Spielerisch sind wir nicht auf Bundesliga-Niveau und das Offensivspiel hat sich drastisch verschlechtert. Dass man eine Offensive um Misidjan, Kubo und Pereira nicht richtig einsetzen kann, ist traurig. Die ist im Vergleich zu anderen Mannschaften da unten nicht so viel schlechter. Allerdings spielen sie kaum und wenn doch, dann auf den falschen Positionen. Der Höhepunkt war als Pereira in der Mitte gespielt hat und Kubo auf den Außen. Beide Spieler gebracht und Ihnen sofort ihrer Stärken beraubt.

Zum Thema Ruhe: Schön, dass im Verein Ruhe eingekehrt ist. Bleiben die Leistungen aber weiter so und Köllner im Amt, dann wird ganz schnell Unruhe einkehren. Bornemann hat mit seiner Aussage einen Bock geschossen. Holen wir in den letzten drei Spielen keine Punkte mehr, gehen wir mit 11 Punkten in die Pause. Das sind reichlich wenig Argumente für einen Trainerverbleib.

Ob man Köllner ersetzen sollte, da ringe ich noch mit mir. Der Markt an Trainern, die für uns in Frage kommen könnten, ist recht überschaubar auf dem ersten Blick. Andererseits stimmen die Leistungen überhaupt nicht. Nicht nur spielerisch, auch der Einsatz stimmt nicht mehr. Wir wirken wie eine Schülermannschaft und das senden wir auch dem Gegner. Die Freiburger Mannschaft wird unsere auffressen (es gab Zeiten da hatte Streich riesigen Respekt vor unseren Mannschaften). Ob man das „die Mannschaft nicht mehr erreichen“ nennen kann, weiß ich nicht. Jedenfalls steht da keine Mannschaft auf dem Platz, die fightet, da sie auch ständig wild durchgemischt, bei jedem Auswärtsspiel abgeschossen wird und Trainingsleistungen scheinbar über allem stehen. Köllner hat durchaus Ideen und kann junge Spieler entwickeln, das wird in der Bundesliga aber in dieser Saison weniger gebraucht.

Köllner muss jetzt noch dringend Punkte holen. In Gladbach ist nichts zu holen, aber die beiden Heimspiele müssen gewonnen werden. Düsseldorf und Hannover spielen beide noch gegeneinander (das hoffentlich Unentschieden ausgeht) und jeweils gegen Freiburg. Da gibt es auf jeden Fall für Punkte und wenn es blöd läuft, ist dann eine Mannschaft ein Stück von uns weg.


Wieso sollte man jetzt schon das Spiel gegen Gladbach abschreiben? Das verstehe ich z.B nicht. Wir haben gegen Leverkusen und Schalke (auch wenn wir gegen die verloren haben) gezeigt, dass wir gegen Topmannschaften spielen können.

Und die Aussage "es gab Zeiten, da hatte Streich noch riesen Respekt vor unseren Mannschaften". Ja das waren Zeiten, wo wir 5 Jahre uns schon etabliert haben in der Bundesliga. Heuer sind wir Aufsteiger und müssen um jeden Punkt kämpfen. Es ist einfach eine andere Situation. Wir können es uns nicht leisten, in so einer Lage Chaos zu veranstalten und den Trainer mal so eben zu entlassen, nur weil wir es im letzter Zeit schwerer hatten. In so einer Lage braucht man Ruhe und Vertrauen in die Arbeit des Trainers. Ich sehe momentan keinen Trainer, der ihn ersetzen könnte und ihn sl gut vertreten könnte.


Ich habe ja auch geschrieben, dass ich mit einem Trainerwechsel ringe und nicht beschlossen habe, dass er gehen muss. Das Spiel in Gladbach schreibe ich nicht ab, aber ich rechne mit nichts, wenn Taktik und Einstellung weiter so bleiben. Gegen Leverkusen haben wir einen Punkte geholt, ja. Bei normalen Wetterverhältnissen (für mich immer noch irregulär) hätte das auch ganz anders ausgesehen. Gerade in Halbzeit 1 hätte Bayer weitere Tore machen müssen. Halbzeit 2 war natürlich besser, aber auch weil man eben kein gescheiten Fußball spielen konnte. Auf Schalke war das offensiv schon ganz gut ja, aber fünf Tore von denen zu kassieren ist peinlich (trotz roter Karte).

Mit meiner Aussage und Freiburg wollte ich eben genau das ansprechen. Damals haben wir gekämpft, heute kämpfen wir nicht. Das ist der Unterschied zu damals und nicht, dass wir da eine etablierte Mannschaft waren. Man darf auch als nicht etablierte Mannschaft kämpfen.

Wie gesagt, man wird die restlichen Hinrundenspiele abwarten. Verlieren wir alle und gehen mit nur zwei Siegen und 11 Punkten in die Winterpause, dann muss man etwas ändern oder plant schon direkt für die zweite Liga. Großartige Transfers werden wir wohl kaum machen (können), würden uns aber sehr helfen. Darauf zu hoffen, dass die immer tiefer werdende Talfahrt in der Rückrunde gestoppt wird, ist reichlich naiv. Diese Saison ist die einmalige Chance drin zu bleiben, da auch die Konkurrenz kaum aus dem Quark kommt. Zur nächsten Saison kommen wieder stärkere Mannschaften hoch.

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"Liebe sich wer kann!"



This contribution was last edited by Glubberer_89 on Dec 10, 2018 at 2:59 PM hours
Aus meiner Sicht hat unser Trainer viel richtig gemacht.

Er spielte mit Fünfer-Abwehrkette und zwei Sechsern. Wenn sieben der zehn Feldspieler Defensivaufgaben haben, dann kannste kein Offensivfeuerwerk liefern.

Rhein geschont. Der Junge soll langsam aufgebaut werden. Gegen Wolfsburg könnte er wieder eine Alternative für die Startformation werden.

Keine gelbe Karte kassiert, keine weiteren Verletzten, Kerk wieder mit Einsatzzeit, die er für eine gute Rückrunde braucht. Keiner hat sich ausgepowert und kann gegen WOB viel mehr geben. All jene, die erwartet haben, dass sich die Jungs zerreißen, wofür? Damit die Niederlage nicht ganz so derb aussieht und einige Zuschauer befriedigt sind? Auf Kosten von Verletzungen? Nee, liebe Leute.

Dass Bredlow so früh die Führung der Gäste zuließ war sicher nicht Teil des Planes, passt aber dazu. Weil die Bayern es dann doch nicht so wild haben angehen lassen. So nach dem Motto "lasst ihr bei uns die Null stehen, zerlegen wir euch nicht." Außerdem ließen wir es zu, dass sich einige Bayernspieler für des Spiel gegen Amsterdam schonen konnten, trotzdem sie auf dem Platz standen. Andere bekamen nach Verletzungen Spielpraxis (=Sicherheit).

Zu beginn der Saison wussten alle, dass der Abstand zu den normalen Bundesligisten riesig ist, zu den Topmannschaften geradezu gigantisch. Also was soll das Gesülze?

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Bei mir ist das Glas nicht halbleer oder halbvoll. Bei mir ist das Glas gleich wieder leer.
Zitat von Glubberer_89
Zitat von Glubberer99

Zitat von Glubberer_89

Dass er die Sorge hatte, dass er entlassen wird wenn wir auf Platz 17 stehen, ist für mich kein Argument. Das ist das ganz normale Fußballgeschäft. Man würde auch nicht über Köllner diskutieren, wenn die Leistungen stimmen würden. Das tun sie aber nicht. Bis auf drei, vier gute Halbzeiten war das überwiegend sehr schwach. Selbst die Punkte gegen Hannover, Düsseldorf, Bremen war recht glücklich. Eine Abwehr, die letzte Saison (und auch durchaus in den ersten Bundesligaspielen) spitze war, ist jetzt eine reine Schießbude. Spielerisch sind wir nicht auf Bundesliga-Niveau und das Offensivspiel hat sich drastisch verschlechtert. Dass man eine Offensive um Misidjan, Kubo und Pereira nicht richtig einsetzen kann, ist traurig. Die ist im Vergleich zu anderen Mannschaften da unten nicht so viel schlechter. Allerdings spielen sie kaum und wenn doch, dann auf den falschen Positionen. Der Höhepunkt war als Pereira in der Mitte gespielt hat und Kubo auf den Außen. Beide Spieler gebracht und Ihnen sofort ihrer Stärken beraubt.

Zum Thema Ruhe: Schön, dass im Verein Ruhe eingekehrt ist. Bleiben die Leistungen aber weiter so und Köllner im Amt, dann wird ganz schnell Unruhe einkehren. Bornemann hat mit seiner Aussage einen Bock geschossen. Holen wir in den letzten drei Spielen keine Punkte mehr, gehen wir mit 11 Punkten in die Pause. Das sind reichlich wenig Argumente für einen Trainerverbleib.

Ob man Köllner ersetzen sollte, da ringe ich noch mit mir. Der Markt an Trainern, die für uns in Frage kommen könnten, ist recht überschaubar auf dem ersten Blick. Andererseits stimmen die Leistungen überhaupt nicht. Nicht nur spielerisch, auch der Einsatz stimmt nicht mehr. Wir wirken wie eine Schülermannschaft und das senden wir auch dem Gegner. Die Freiburger Mannschaft wird unsere auffressen (es gab Zeiten da hatte Streich riesigen Respekt vor unseren Mannschaften). Ob man das „die Mannschaft nicht mehr erreichen“ nennen kann, weiß ich nicht. Jedenfalls steht da keine Mannschaft auf dem Platz, die fightet, da sie auch ständig wild durchgemischt, bei jedem Auswärtsspiel abgeschossen wird und Trainingsleistungen scheinbar über allem stehen. Köllner hat durchaus Ideen und kann junge Spieler entwickeln, das wird in der Bundesliga aber in dieser Saison weniger gebraucht.

Köllner muss jetzt noch dringend Punkte holen. In Gladbach ist nichts zu holen, aber die beiden Heimspiele müssen gewonnen werden. Düsseldorf und Hannover spielen beide noch gegeneinander (das hoffentlich Unentschieden ausgeht) und jeweils gegen Freiburg. Da gibt es auf jeden Fall für Punkte und wenn es blöd läuft, ist dann eine Mannschaft ein Stück von uns weg.


Wieso sollte man jetzt schon das Spiel gegen Gladbach abschreiben? Das verstehe ich z.B nicht. Wir haben gegen Leverkusen und Schalke (auch wenn wir gegen die verloren haben) gezeigt, dass wir gegen Topmannschaften spielen können.

Und die Aussage "es gab Zeiten, da hatte Streich noch riesen Respekt vor unseren Mannschaften". Ja das waren Zeiten, wo wir 5 Jahre uns schon etabliert haben in der Bundesliga. Heuer sind wir Aufsteiger und müssen um jeden Punkt kämpfen. Es ist einfach eine andere Situation. Wir können es uns nicht leisten, in so einer Lage Chaos zu veranstalten und den Trainer mal so eben zu entlassen, nur weil wir es im letzter Zeit schwerer hatten. In so einer Lage braucht man Ruhe und Vertrauen in die Arbeit des Trainers. Ich sehe momentan keinen Trainer, der ihn ersetzen könnte und ihn sl gut vertreten könnte.


Ich habe ja auch geschrieben, dass ich mit einem Trainerwechsel ringe und nicht beschlossen habe, dass er gehen muss. Das Spiel in Gladbach schreibe ich nicht ab, aber ich rechne mit nichts, wenn Taktik und Einstellung weiter so bleiben. Gegen Leverkusen haben wir einen Punkte geholt, ja. Bei normalen Wetterverhältnissen (für mich immer noch irregulär) hätte das auch ganz anders ausgesehen. Gerade in Halbzeit 1 hätte Bayer weitere Tore machen müssen. Halbzeit 2 war natürlich besser, aber auch weil man eben kein gescheiten Fußball spielen konnte. Auf Schalke war das offensiv schon ganz gut ja, aber fünf Tore von denen zu kassieren ist peinlich (trotz roter Karte).

Mit meiner Aussage und Freiburg wollte ich eben genau das ansprechen. Damals haben wir gekämpft, heute kämpfen wir nicht. Das ist der Unterschied zu damals und nicht, dass wir da eine etablierte Mannschaft waren. Man darf auch als nicht etablierte Mannschaft kämpfen.

Wie gesagt, man wird die restlichen Hinrundenspiele abwarten. Verlieren wir alle und gehen mit nur zwei Siegen und 11 Punkten in die Winterpause, dann muss man etwas ändern oder plant schon direkt für die zweite Liga. Großartige Transfers werden wir wohl kaum machen (können), würden uns aber sehr helfen. Darauf zu hoffen, dass die immer tiefer werdende Talfahrt in der Rückrunde gestoppt wird, ist reichlich naiv. Diese Saison ist die einmalige Chance drin zu bleiben, da auch die Konkurrenz kaum aus dem Quark kommt. Zur nächsten Saison kommen wieder stärkere Mannschaften hoch.


Jetzt juckt es mich in den Fingern doch etwas zu schreiben. Hallo, wir haben früher immer gekämpft? Kämpft immer jede Mannschaft, außer unserer? Zu dem Leverkusenspeil und den Toren, die Leverkusen hätte schießen können. Hätte Bredlow den Ball nicht Harvertz vor die Füße geboxt, hätte Leverkusen eventuell kein Tor geschossen. Es wird nur immer unser Glück beschrieben, aber nicht unser Pech. Schalke, 5 Tore bekommen. Hast du das Spiel gesehen? Denke nicht, sonst hättest du gesehen, dass das erste Tor eine Slapstick Einlage von Mathenia war, allerdings hat er vorher stark gehalten, Bredlow hat fast keinen Ball gehalten. Ist bei solchen fehlern der Trainer schuld???
Das Bayernspiel habe ich nicht gesehen, nur eben Zusammenfassungen. Wie läuft das Speil eventuell, wenn Bredlow weiß, ob er beim ersten Tor drinnen bleiben soll oder raus soll. Dieses Tor war vermeidbar, auch das 3. Tor. Nur wenn du gleich so ein Ei reinkriegst, ist das der Moral nicht förderlich und du fängst an zu zweifeln.
Alle sind tolle Trainer und sehen genau, dass der Trainer eine falsche Taktik hat und verkehrt aufstellt. Warum machen nicht alle einfach den Trainerschein?
"wenn Taktik und Einstellung weiter so bleiben." Welche Taktik sollen wir spielen? Andere user verlangen Pereira, sorry, er bringt offensiv zur zeit wenig und defensive Arbeit findet bei ihm nicht statt.
Wir haben ein Torwartproblem, was plötzlich mit Bredlow ist verstehe ich nicht, er war bei Halle der beste Torhüter der 3. Liga und brachte anfangs auch sehr gute Leistungen, dann hat er immer weiter abgebaut. Ich hoffe, dass Mathenie, trotz seiner unglücklichen Aktion in Schalke bald zurückkommt.
Auch bei unseren Schlappen in Dortmund und Leipzig, hätten wir nit einem besseren Torhüter auch verloren, aber nicht so hoch.
Viele User haben hier noch keine guten Spiele gesehen, ich schon. und der 2. euphorische Aufsteiger ist bisher auch nicht besser.
@ clubberer99, ich weiß, dass etliche meinr Inhalte nicht alleine auf deinen Kommentar antworten.
Zitat von Glubberer99
Zitat von beclubbt

Vor dem Spiel habe ich gemeint, dass alles unter 5 Gegentore ein Erfolg ist, so dass ich mit dem 3 0 eigentlich zufrieden bin. Allerdings war die Art und Weise, nämlich ohne Gegenwehr und ohne Willen peinlich. Bedenkt man noch, dass das ganze eine Art Derby war, war es noch peinlicher. Vor dem Fernseher bei Sky hat es immer so gewirkt, als ob Bayern nur mit angezogener Handbremse spielt und trotzdem haushoch überlegen ist. Bayern hat für seine Verhältnisse schlecht gespielt und dennoch ganz klar gewonnen. Schon das ist ein Armutszeugis.
Wenn wir hier also viel über Köllner schreiben und wenig zum Spiel, verstehe ich das nach diesem Spiel sehr gut. Die Mannschaft hat wie fast immer in der Saison keine gute Leistung gezeigt. Spiele, in denen wir 2 gute Halbzeiten gespielt haben, gibt es fast nicht (Frankfurt, Schalke und evtl. Mainz als Ausnahmen). Auch zuletzt gegen Leverkusen war nur die 2. Halbzeit ganz gut, die 1. Halbzeit desaströs. Gegen Bayern waren es wieder mal beide Halbzeiten, die für mich nicht akzeptabel waren. Kein Kampf, kein Körperkontakt und auch kein Spielwitz, sondern nur Geleitschutz und Bewundern von Aktionen von Bayern. Eine Statistik, in der Bayern 1 gelbe Karte hat, wir keine gelbe karte haben, ist in einem Derby für die kleinere Mannschafte ein Zeichen von Versagen.

Es wird hier immer wieder insbesondere von den Köllner-Verstehern angeführt, dass wir keine Qualität im Kader haben. Dies sehe ich durchaus auch so. Aber ich erwarte von einem Trainer und einer Mannschaft, dass die Mannschaft gerade mit der Euphorie eines Aufsteigers am oberen Rand seiner Leistungsfähigkeit spielt. Dies war in dieser Saison überwiegend nicht der Fall. Und dafür sehe ich den Trainer verantwortlich. Man möge sich an die Rumpelfußballer unter Weiler erinnern. Hier kam man aus dem Stadion und hat sehr oft gedacht, dass die Mannschaft das Möglichste herausgeholt hat. Wer denkt dies nach diesen Spielen in der Bundesliga? Freiburg ist aktuell für mich so eine Beispiel dafür, wie eine unterlegene Mannschaft spielen muss. Sieht man Freiburg, so hat man oft den Eindruck, dass sie viel herausholen für ihr Potential. Diesen Eindruck hat man bei uns nicht.


Bei Bayern wird gerade der Umschwung eingeleitet mit der Kovac - Ankündigung einer Stammmannschaft. Wir dagegen wechseln bei jedem Spiel das Personal oder die Rolle des Personals und teilweise die taktische Aufstellung und das als Aufsteiger. Für mich nicht nachvollziehbar. Die Aufstellungen im Mittelfeld und im Sturm außer Ishak erinnern an Roulette. Fuchs spielt Stamm die ersten Spiele, geht dann auf die Tribüne und spielt dann wieder 2 Spiele in der Startelf. Jetzt ist er wieder auf der Tribüne. Was denkt sich da ein junger Spieler? und vor allem. Wie kann es sein, dass ein Stammspieler nicht auf die Ersatzbank kommt, sondern sofort auf die Tribüne? Wie kann es sein, dass er von der Tribüne sofort in die Stammmannschaft kommt? Was für einen Eindruck macht das auf Ersatzspieler.

Petrak spielt eine gute Saison, ist jetzt dann immer wieder auf der Bank und dann doch wieder in der Startelf.

Rhein spielt gegen Schalke gut, ist gegen Leverkusen plötzlich auf der Bank.

Behrens zeigt immer wieder Torgefahr, spielt gegen Stuttgart aber rein defensiv auf der VI.

Misidian ist plötzlich Ersatzspieler.

Palacios schießt ein Tor ist dann plötzlich wieder Ersatzspieler.
Kubo muss oft außen spielen, obwohl er dies nicht kann.

Die Personalaufstellung wirkt für mich nicht nachvollziehbar. Ich habe hier immer wieder den Eindruck, als ob Köllner allen zeigen will, dass er der Supertrainer ist, der ganz tolle Taktiken ausgibt und immer etwas besonderes macht. Leider klappt das nicht.
Das Leistungsprinzip ist zumindest bei Kerk außer Kraft gesetzt. Kerk hat nach seiner Verletzung noch kein gutes Spiel gemacht, spielt aber dennoch von Beginn an immer wieder. Üblich ist es eigentlich verletzte Spieler langsam durch Einwechslungen die letzten 20 Minuten aufzubauen.

Meine Kritik an Köllner ist daher, dass er es nicht schafft, dass die Mannschaft 2 Halbzeiten lang für ihre Verhältnisse gute Leistungen bringt, dass er es nicht schafft eine Stammmannschaft zu bilden und dass seine Personalentscheidungen nicht nachvollziehbar sind. Auch seine Taktik - aktuell gegen Bayern - die Bayern erst anlaufen 15 Meter in der eigenen Hälfte, halte ich wieder mal für falsch.
Wir sind jetzt mit 11 Punkten noch 15. der Tabelle. Nach den gezeigten Leistungen ist dies schmeichelhaft, zeigt aber, dass wir eine realistische Chance auf den Klassenerhalt haben, wenn wir es schaffen, Leistung zu bringen. Die Jobgarantie von Bornemann für Köllner war voreilig. Sollten wie die "relativ" leichten Heimspiele Wolfburg und Freiburg verlieren (in Gladbach ist mit der Niederlage zu rechnen), muss man in der Winterpause meiner Meinung nach die Konsequenz ziehen und mit einem neuen Trainer in die Rückrunde gehen und versuchen, die Klasse zu halten. Köllner sollte man aber nicht entlassen, sondern in das NLZ einbinden.


Glaub mir, ich als "Köllner-Versteher" kann auch die Personalentscheidungen nicht nachvollziehen. Ich habe es schonmal in einem Thread erwähnt, dass es fahrlässig ist, immernoch keine Stammelf gebildet zu haben. Erst recht kriegen wir so viele Buden rein und stehen hinten komplett falsch und können kaum Konter ausspielen. Ich denke, das Problem im bisherigen Saisonverlauf wurde gut widergespiegelt in diesem Spiel. Statt Pereira neben Kerk spielen zu lassen oder zumindest Kubo wird einfach ein Außenverteidiger dort eingesetzt. Kubo kam nichtmal zum Einsatz. Und dass Salli aufeinmal für Palacios auf der Ersatzbank war...kann ich auch nicht nachvollziehen nach den überzeugenden Leistungen bisher. Und wie du schon angesprochen hast, die Taktiken sind oftmals falsch oder man hat das Gefühl, dass die Mannschaft nicht gut genug motiviert wird von Köllner.

Aber im Endeffekt hatte er bei einer Sache Recht. Dass er vom Hof gejagt wird ehe man sich auf dem 17. Platz verguckt...und das finde ich schade. Das fördert nicht unser bisher ruhiges Umfeld, das fördert nicht Köllners Bemühungen, was positiv zu verändern und es fördert erst Recht nicht der Mannschaft. Angenommen er wird erfolgreich vim Hof gejagt und ein neuer Trainer wird kommen, was dann? Denkt ihr, wir gewinnen aufeinmal alle Spiele ehe wir uns für die Europa League qualifizieren können? Wir sollten realistisch bleiben, aber auch verständnisvoll. Pessimismus brachte uns den Titel als Fahrstuhlmannschaft, vergesst das nicht.

Wenn wir die kommenden Spiele punkten, wird auch wieder Ruhe einkehren und es kann endlich auf die Mannschaft bzw Stammmannschaft konzentriert werden.


Da sind wir dann inhaltlich hinsichtlich der Frage Stammelf, Personalentscheidungen und Motivation der Mannschaft auf einer Linie und streiten uns nur um die Konsequenzen. Du sagst, "Köllner bleib" und ich sage "Köllner weg". Nur eins verstehe ich nicht. Wenn Du selbst schreibst, dass du die fehlende Stammmannschaft als fahrlässig bezeichnest und auch anderes kritisierst, warum soll der dafür verantwortliche Trainer dann bleiben. Ist es die Dankbarkeit für den Aufstieg (Dazu würde ich sagen, dass der Erfolg der letzten Jahre völlig egal ist - siehe Löw und das WM Debakel) oder ist es nur die Sehnsucht nach Ruhe im Verein (was passiert aber bei dieser Ruhe dann, wenn wir absteigen und nicht sofort wieder aufsteigen sollten?). Ich erkenne die Verdienste von Köllner durchaus an. Er hat den Aufstieg geschafft, wenngleich ich nicht meine, dass es ein Wunder war, weil die Mannschaft durchaus die Qualität eines ersten oder zweiten Platzes hatte. Trotzdem muss man den Aufstieg erst schaffen. Ich sehe aber jetzt auch, dass er wesentliche Fehler macht (wie angesprochen Keine Stammmannschaft, eigenartige Personalentscheidungen und Taktik). Als schlechte Mannschaft kann man sich so etwas aber gerade nicht erlauben. Ich sehe die Chance auf einen Klassenerhalt und damit die Möglichkeit uns längerfristig in der Bundesliga zu etablieren. Ob es mit einem anderen Trainer dann klappen wird, kann niemand sagen. Mit der derzeitigen Arbeit von Köllner habe ich aus obigen Gründen aber erhebliche Zweifel. Dies sollte man nicht riskieren, weil die Chance eines direkten Wiederaufstiegs meiner Meinung nach nicht so groß sind, wie die jetzt bei Köln oder Hamburg.
Zitat von beclubbt
Zitat von Glubberer99

Zitat von beclubbt

Vor dem Spiel habe ich gemeint, dass alles unter 5 Gegentore ein Erfolg ist, so dass ich mit dem 3 0 eigentlich zufrieden bin. Allerdings war die Art und Weise, nämlich ohne Gegenwehr und ohne Willen peinlich. Bedenkt man noch, dass das ganze eine Art Derby war, war es noch peinlicher. Vor dem Fernseher bei Sky hat es immer so gewirkt, als ob Bayern nur mit angezogener Handbremse spielt und trotzdem haushoch überlegen ist. Bayern hat für seine Verhältnisse schlecht gespielt und dennoch ganz klar gewonnen. Schon das ist ein Armutszeugis.
Wenn wir hier also viel über Köllner schreiben und wenig zum Spiel, verstehe ich das nach diesem Spiel sehr gut. Die Mannschaft hat wie fast immer in der Saison keine gute Leistung gezeigt. Spiele, in denen wir 2 gute Halbzeiten gespielt haben, gibt es fast nicht (Frankfurt, Schalke und evtl. Mainz als Ausnahmen). Auch zuletzt gegen Leverkusen war nur die 2. Halbzeit ganz gut, die 1. Halbzeit desaströs. Gegen Bayern waren es wieder mal beide Halbzeiten, die für mich nicht akzeptabel waren. Kein Kampf, kein Körperkontakt und auch kein Spielwitz, sondern nur Geleitschutz und Bewundern von Aktionen von Bayern. Eine Statistik, in der Bayern 1 gelbe Karte hat, wir keine gelbe karte haben, ist in einem Derby für die kleinere Mannschafte ein Zeichen von Versagen.

Es wird hier immer wieder insbesondere von den Köllner-Verstehern angeführt, dass wir keine Qualität im Kader haben. Dies sehe ich durchaus auch so. Aber ich erwarte von einem Trainer und einer Mannschaft, dass die Mannschaft gerade mit der Euphorie eines Aufsteigers am oberen Rand seiner Leistungsfähigkeit spielt. Dies war in dieser Saison überwiegend nicht der Fall. Und dafür sehe ich den Trainer verantwortlich. Man möge sich an die Rumpelfußballer unter Weiler erinnern. Hier kam man aus dem Stadion und hat sehr oft gedacht, dass die Mannschaft das Möglichste herausgeholt hat. Wer denkt dies nach diesen Spielen in der Bundesliga? Freiburg ist aktuell für mich so eine Beispiel dafür, wie eine unterlegene Mannschaft spielen muss. Sieht man Freiburg, so hat man oft den Eindruck, dass sie viel herausholen für ihr Potential. Diesen Eindruck hat man bei uns nicht.


Bei Bayern wird gerade der Umschwung eingeleitet mit der Kovac - Ankündigung einer Stammmannschaft. Wir dagegen wechseln bei jedem Spiel das Personal oder die Rolle des Personals und teilweise die taktische Aufstellung und das als Aufsteiger. Für mich nicht nachvollziehbar. Die Aufstellungen im Mittelfeld und im Sturm außer Ishak erinnern an Roulette. Fuchs spielt Stamm die ersten Spiele, geht dann auf die Tribüne und spielt dann wieder 2 Spiele in der Startelf. Jetzt ist er wieder auf der Tribüne. Was denkt sich da ein junger Spieler? und vor allem. Wie kann es sein, dass ein Stammspieler nicht auf die Ersatzbank kommt, sondern sofort auf die Tribüne? Wie kann es sein, dass er von der Tribüne sofort in die Stammmannschaft kommt? Was für einen Eindruck macht das auf Ersatzspieler.

Petrak spielt eine gute Saison, ist jetzt dann immer wieder auf der Bank und dann doch wieder in der Startelf.

Rhein spielt gegen Schalke gut, ist gegen Leverkusen plötzlich auf der Bank.

Behrens zeigt immer wieder Torgefahr, spielt gegen Stuttgart aber rein defensiv auf der VI.

Misidian ist plötzlich Ersatzspieler.

Palacios schießt ein Tor ist dann plötzlich wieder Ersatzspieler.
Kubo muss oft außen spielen, obwohl er dies nicht kann.

Die Personalaufstellung wirkt für mich nicht nachvollziehbar. Ich habe hier immer wieder den Eindruck, als ob Köllner allen zeigen will, dass er der Supertrainer ist, der ganz tolle Taktiken ausgibt und immer etwas besonderes macht. Leider klappt das nicht.
Das Leistungsprinzip ist zumindest bei Kerk außer Kraft gesetzt. Kerk hat nach seiner Verletzung noch kein gutes Spiel gemacht, spielt aber dennoch von Beginn an immer wieder. Üblich ist es eigentlich verletzte Spieler langsam durch Einwechslungen die letzten 20 Minuten aufzubauen.

Meine Kritik an Köllner ist daher, dass er es nicht schafft, dass die Mannschaft 2 Halbzeiten lang für ihre Verhältnisse gute Leistungen bringt, dass er es nicht schafft eine Stammmannschaft zu bilden und dass seine Personalentscheidungen nicht nachvollziehbar sind. Auch seine Taktik - aktuell gegen Bayern - die Bayern erst anlaufen 15 Meter in der eigenen Hälfte, halte ich wieder mal für falsch.
Wir sind jetzt mit 11 Punkten noch 15. der Tabelle. Nach den gezeigten Leistungen ist dies schmeichelhaft, zeigt aber, dass wir eine realistische Chance auf den Klassenerhalt haben, wenn wir es schaffen, Leistung zu bringen. Die Jobgarantie von Bornemann für Köllner war voreilig. Sollten wie die "relativ" leichten Heimspiele Wolfburg und Freiburg verlieren (in Gladbach ist mit der Niederlage zu rechnen), muss man in der Winterpause meiner Meinung nach die Konsequenz ziehen und mit einem neuen Trainer in die Rückrunde gehen und versuchen, die Klasse zu halten. Köllner sollte man aber nicht entlassen, sondern in das NLZ einbinden.


Glaub mir, ich als "Köllner-Versteher" kann auch die Personalentscheidungen nicht nachvollziehen. Ich habe es schonmal in einem Thread erwähnt, dass es fahrlässig ist, immernoch keine Stammelf gebildet zu haben. Erst recht kriegen wir so viele Buden rein und stehen hinten komplett falsch und können kaum Konter ausspielen. Ich denke, das Problem im bisherigen Saisonverlauf wurde gut widergespiegelt in diesem Spiel. Statt Pereira neben Kerk spielen zu lassen oder zumindest Kubo wird einfach ein Außenverteidiger dort eingesetzt. Kubo kam nichtmal zum Einsatz. Und dass Salli aufeinmal für Palacios auf der Ersatzbank war...kann ich auch nicht nachvollziehen nach den überzeugenden Leistungen bisher. Und wie du schon angesprochen hast, die Taktiken sind oftmals falsch oder man hat das Gefühl, dass die Mannschaft nicht gut genug motiviert wird von Köllner.

Aber im Endeffekt hatte er bei einer Sache Recht. Dass er vom Hof gejagt wird ehe man sich auf dem 17. Platz verguckt...und das finde ich schade. Das fördert nicht unser bisher ruhiges Umfeld, das fördert nicht Köllners Bemühungen, was positiv zu verändern und es fördert erst Recht nicht der Mannschaft. Angenommen er wird erfolgreich vim Hof gejagt und ein neuer Trainer wird kommen, was dann? Denkt ihr, wir gewinnen aufeinmal alle Spiele ehe wir uns für die Europa League qualifizieren können? Wir sollten realistisch bleiben, aber auch verständnisvoll. Pessimismus brachte uns den Titel als Fahrstuhlmannschaft, vergesst das nicht.

Wenn wir die kommenden Spiele punkten, wird auch wieder Ruhe einkehren und es kann endlich auf die Mannschaft bzw Stammmannschaft konzentriert werden.


Da sind wir dann inhaltlich hinsichtlich der Frage Stammelf, Personalentscheidungen und Motivation der Mannschaft auf einer Linie und streiten uns nur um die Konsequenzen. Du sagst, "Köllner bleib" und ich sage "Köllner weg". Nur eins verstehe ich nicht. Wenn Du selbst schreibst, dass du die fehlende Stammmannschaft als fahrlässig bezeichnest und auch anderes kritisierst, warum soll der dafür verantwortliche Trainer dann bleiben. Ist es die Dankbarkeit für den Aufstieg (Dazu würde ich sagen, dass der Erfolg der letzten Jahre völlig egal ist - siehe Löw und das WM Debakel) oder ist es nur die Sehnsucht nach Ruhe im Verein (was passiert aber bei dieser Ruhe dann, wenn wir absteigen und nicht sofort wieder aufsteigen sollten?). Ich erkenne die Verdienste von Köllner durchaus an. Er hat den Aufstieg geschafft, wenngleich ich nicht meine, dass es ein Wunder war, weil die Mannschaft durchaus die Qualität eines ersten oder zweiten Platzes hatte. Trotzdem muss man den Aufstieg erst schaffen. Ich sehe aber jetzt auch, dass er wesentliche Fehler macht (wie angesprochen Keine Stammmannschaft, eigenartige Personalentscheidungen und Taktik). Als schlechte Mannschaft kann man sich so etwas aber gerade nicht erlauben. Ich sehe die Chance auf einen Klassenerhalt und damit die Möglichkeit uns längerfristig in der Bundesliga zu etablieren. Ob es mit einem anderen Trainer dann klappen wird, kann niemand sagen. Mit der derzeitigen Arbeit von Köllner habe ich aus obigen Gründen aber erhebliche Zweifel. Dies sollte man nicht riskieren, weil die Chance eines direkten Wiederaufstiegs meiner Meinung nach nicht so groß sind, wie die jetzt bei Köln oder Hamburg.


anders als 2014 haben wir halt kein team bei dem man davon ausgehen kann dass die spieler grundsätzlich bundesligatauglich sind und zur zeit nur schlecht spielen weil der trainer nicht passt.
wechseln wir den trainer und steigen am ende trotzdem als 18. auf die art und weise ab welche hier mittlerweile im forum vorausgesagt wird, haben wir den salat.
wollen wir mit einem trainer der uns in einem halben jahr nichts gebracht hat in die 2. liga spielen? 50/50 dass es vor 2. liga-start dann nicht nochmal einen trainerwechsel gibt. dann sind wir wieder zurück am ausgangspunkt und haben das fundament was wir in in der letzten saison aufgebaut haben eingerissen.

und nicht nur das; ich halte es für möglich dass bei diesen trainerwechseln auch spieler wie leibold oder margreitter, welche uns leistungstechnisch weiterhelfen und die man bei einem abstieg, anders als talente wie löwen oder mühl, möglicherweise halten könnte, sich, auf grund der ungewissen lage die ein neuer trainer bewirkt, eher den verein bei einem guten angebot verlassen.
wenn man mit köllner in die zweite liga geht wissen die spieler hingegen dass der trainer den aufstieg schon einmal geschafft hat und dass der verein langfristig denkt.

ein neuer trainer garantiert eben keine besserung. am ende droht uns wieder vor einem scherbenhaufen in liga 2 zu stehen und wieder ganz bei 0 zu starten.

sollten wir jedoch mit einer beispiellosen negativbilanz absteigen wird auch köllner nicht haltbar sein. das sollte ziemlich klar sein
in der aktuellen situation (fehlende wichtige spieler, völlig verunsicherter TW, ...) eine trainerdebatte zuzuspitzen nach einer 0-3 niederlage bei den bayern quasi mit einer halben bubi-u-truppe, das halte ich gelinde gesagt für einen schlechten witz.
Zitat von beclubbt
Zitat von Glubberer99

Zitat von beclubbt

Vor dem Spiel habe ich gemeint, dass alles unter 5 Gegentore ein Erfolg ist, so dass ich mit dem 3 0 eigentlich zufrieden bin. Allerdings war die Art und Weise, nämlich ohne Gegenwehr und ohne Willen peinlich. Bedenkt man noch, dass das ganze eine Art Derby war, war es noch peinlicher. Vor dem Fernseher bei Sky hat es immer so gewirkt, als ob Bayern nur mit angezogener Handbremse spielt und trotzdem haushoch überlegen ist. Bayern hat für seine Verhältnisse schlecht gespielt und dennoch ganz klar gewonnen. Schon das ist ein Armutszeugis.
Wenn wir hier also viel über Köllner schreiben und wenig zum Spiel, verstehe ich das nach diesem Spiel sehr gut. Die Mannschaft hat wie fast immer in der Saison keine gute Leistung gezeigt. Spiele, in denen wir 2 gute Halbzeiten gespielt haben, gibt es fast nicht (Frankfurt, Schalke und evtl. Mainz als Ausnahmen). Auch zuletzt gegen Leverkusen war nur die 2. Halbzeit ganz gut, die 1. Halbzeit desaströs. Gegen Bayern waren es wieder mal beide Halbzeiten, die für mich nicht akzeptabel waren. Kein Kampf, kein Körperkontakt und auch kein Spielwitz, sondern nur Geleitschutz und Bewundern von Aktionen von Bayern. Eine Statistik, in der Bayern 1 gelbe Karte hat, wir keine gelbe karte haben, ist in einem Derby für die kleinere Mannschafte ein Zeichen von Versagen.

Es wird hier immer wieder insbesondere von den Köllner-Verstehern angeführt, dass wir keine Qualität im Kader haben. Dies sehe ich durchaus auch so. Aber ich erwarte von einem Trainer und einer Mannschaft, dass die Mannschaft gerade mit der Euphorie eines Aufsteigers am oberen Rand seiner Leistungsfähigkeit spielt. Dies war in dieser Saison überwiegend nicht der Fall. Und dafür sehe ich den Trainer verantwortlich. Man möge sich an die Rumpelfußballer unter Weiler erinnern. Hier kam man aus dem Stadion und hat sehr oft gedacht, dass die Mannschaft das Möglichste herausgeholt hat. Wer denkt dies nach diesen Spielen in der Bundesliga? Freiburg ist aktuell für mich so eine Beispiel dafür, wie eine unterlegene Mannschaft spielen muss. Sieht man Freiburg, so hat man oft den Eindruck, dass sie viel herausholen für ihr Potential. Diesen Eindruck hat man bei uns nicht.


Bei Bayern wird gerade der Umschwung eingeleitet mit der Kovac - Ankündigung einer Stammmannschaft. Wir dagegen wechseln bei jedem Spiel das Personal oder die Rolle des Personals und teilweise die taktische Aufstellung und das als Aufsteiger. Für mich nicht nachvollziehbar. Die Aufstellungen im Mittelfeld und im Sturm außer Ishak erinnern an Roulette. Fuchs spielt Stamm die ersten Spiele, geht dann auf die Tribüne und spielt dann wieder 2 Spiele in der Startelf. Jetzt ist er wieder auf der Tribüne. Was denkt sich da ein junger Spieler? und vor allem. Wie kann es sein, dass ein Stammspieler nicht auf die Ersatzbank kommt, sondern sofort auf die Tribüne? Wie kann es sein, dass er von der Tribüne sofort in die Stammmannschaft kommt? Was für einen Eindruck macht das auf Ersatzspieler.

Petrak spielt eine gute Saison, ist jetzt dann immer wieder auf der Bank und dann doch wieder in der Startelf.

Rhein spielt gegen Schalke gut, ist gegen Leverkusen plötzlich auf der Bank.

Behrens zeigt immer wieder Torgefahr, spielt gegen Stuttgart aber rein defensiv auf der VI.

Misidian ist plötzlich Ersatzspieler.

Palacios schießt ein Tor ist dann plötzlich wieder Ersatzspieler.
Kubo muss oft außen spielen, obwohl er dies nicht kann.

Die Personalaufstellung wirkt für mich nicht nachvollziehbar. Ich habe hier immer wieder den Eindruck, als ob Köllner allen zeigen will, dass er der Supertrainer ist, der ganz tolle Taktiken ausgibt und immer etwas besonderes macht. Leider klappt das nicht.
Das Leistungsprinzip ist zumindest bei Kerk außer Kraft gesetzt. Kerk hat nach seiner Verletzung noch kein gutes Spiel gemacht, spielt aber dennoch von Beginn an immer wieder. Üblich ist es eigentlich verletzte Spieler langsam durch Einwechslungen die letzten 20 Minuten aufzubauen.

Meine Kritik an Köllner ist daher, dass er es nicht schafft, dass die Mannschaft 2 Halbzeiten lang für ihre Verhältnisse gute Leistungen bringt, dass er es nicht schafft eine Stammmannschaft zu bilden und dass seine Personalentscheidungen nicht nachvollziehbar sind. Auch seine Taktik - aktuell gegen Bayern - die Bayern erst anlaufen 15 Meter in der eigenen Hälfte, halte ich wieder mal für falsch.
Wir sind jetzt mit 11 Punkten noch 15. der Tabelle. Nach den gezeigten Leistungen ist dies schmeichelhaft, zeigt aber, dass wir eine realistische Chance auf den Klassenerhalt haben, wenn wir es schaffen, Leistung zu bringen. Die Jobgarantie von Bornemann für Köllner war voreilig. Sollten wie die "relativ" leichten Heimspiele Wolfburg und Freiburg verlieren (in Gladbach ist mit der Niederlage zu rechnen), muss man in der Winterpause meiner Meinung nach die Konsequenz ziehen und mit einem neuen Trainer in die Rückrunde gehen und versuchen, die Klasse zu halten. Köllner sollte man aber nicht entlassen, sondern in das NLZ einbinden.


Glaub mir, ich als "Köllner-Versteher" kann auch die Personalentscheidungen nicht nachvollziehen. Ich habe es schonmal in einem Thread erwähnt, dass es fahrlässig ist, immernoch keine Stammelf gebildet zu haben. Erst recht kriegen wir so viele Buden rein und stehen hinten komplett falsch und können kaum Konter ausspielen. Ich denke, das Problem im bisherigen Saisonverlauf wurde gut widergespiegelt in diesem Spiel. Statt Pereira neben Kerk spielen zu lassen oder zumindest Kubo wird einfach ein Außenverteidiger dort eingesetzt. Kubo kam nichtmal zum Einsatz. Und dass Salli aufeinmal für Palacios auf der Ersatzbank war...kann ich auch nicht nachvollziehen nach den überzeugenden Leistungen bisher. Und wie du schon angesprochen hast, die Taktiken sind oftmals falsch oder man hat das Gefühl, dass die Mannschaft nicht gut genug motiviert wird von Köllner.

Aber im Endeffekt hatte er bei einer Sache Recht. Dass er vom Hof gejagt wird ehe man sich auf dem 17. Platz verguckt...und das finde ich schade. Das fördert nicht unser bisher ruhiges Umfeld, das fördert nicht Köllners Bemühungen, was positiv zu verändern und es fördert erst Recht nicht der Mannschaft. Angenommen er wird erfolgreich vim Hof gejagt und ein neuer Trainer wird kommen, was dann? Denkt ihr, wir gewinnen aufeinmal alle Spiele ehe wir uns für die Europa League qualifizieren können? Wir sollten realistisch bleiben, aber auch verständnisvoll. Pessimismus brachte uns den Titel als Fahrstuhlmannschaft, vergesst das nicht.

Wenn wir die kommenden Spiele punkten, wird auch wieder Ruhe einkehren und es kann endlich auf die Mannschaft bzw Stammmannschaft konzentriert werden.


Da sind wir dann inhaltlich hinsichtlich der Frage Stammelf, Personalentscheidungen und Motivation der Mannschaft auf einer Linie und streiten uns nur um die Konsequenzen. Du sagst, "Köllner bleib" und ich sage "Köllner weg". Nur eins verstehe ich nicht. Wenn Du selbst schreibst, dass du die fehlende Stammmannschaft als fahrlässig bezeichnest und auch anderes kritisierst, warum soll der dafür verantwortliche Trainer dann bleiben. Ist es die Dankbarkeit für den Aufstieg (Dazu würde ich sagen, dass der Erfolg der letzten Jahre völlig egal ist - siehe Löw und das WM Debakel) oder ist es nur die Sehnsucht nach Ruhe im Verein (was passiert aber bei dieser Ruhe dann, wenn wir absteigen und nicht sofort wieder aufsteigen sollten?). Ich erkenne die Verdienste von Köllner durchaus an. Er hat den Aufstieg geschafft, wenngleich ich nicht meine, dass es ein Wunder war, weil die Mannschaft durchaus die Qualität eines ersten oder zweiten Platzes hatte. Trotzdem muss man den Aufstieg erst schaffen. Ich sehe aber jetzt auch, dass er wesentliche Fehler macht (wie angesprochen Keine Stammmannschaft, eigenartige Personalentscheidungen und Taktik). Als schlechte Mannschaft kann man sich so etwas aber gerade nicht erlauben. Ich sehe die Chance auf einen Klassenerhalt und damit die Möglichkeit uns längerfristig in der Bundesliga zu etablieren. Ob es mit einem anderen Trainer dann klappen wird, kann niemand sagen. Mit der derzeitigen Arbeit von Köllner habe ich aus obigen Gründen aber erhebliche Zweifel. Dies sollte man nicht riskieren, weil die Chance eines direkten Wiederaufstiegs meiner Meinung nach nicht so groß sind, wie die jetzt bei Köln oder Hamburg.


Ich halte noch an Köllner, weil ich persönlich zumindest zuversichtlich bin, dass er es packen wird, da spielt der Aufstieg letzte Saison auch ne Rolle, das hat denke ich 2018 keiner wirklich erwartet, dass wir mit ihm auagerechnet aufsteigen, was zuvor 3-4 Trainer ned geschafft haben. Ich finde, er hat das Potential, eine junge Mannschaft wie unsere zu dirigieren, und das ist wichtig, weil wir eben eine junge Mannschaft haben.

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Bilanz Heimspielbesuche: 8 Siege, 3 Unentschieden, 7 Niederlagen

Bilanz Auswärtsspielbesuche: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage
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