Axel Hellmann
Date of Birth 15.08.1971
Age 52
Nat. Germany  Germany
Position Board Member
Current club Eintracht Frankfurt

Axel Hellmann [Vorstandsmitglied]

Jul 21, 2012 - 10:33 AM hours
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#851
May 26, 2023 - 10:10 AM hours
Einerseits schreibst du

Zitat von Mr Ripley

Hoffenheim gg Wolfsburg in einem leeren Stadion? So gut kann die App gar nicht sein, dass das jemand schaut. Da bekommt Du in D keine sechstellige Zuschauerzahl hin.


Aber andererseits willst du das Geld gleich verteilen?

Zitat von Mr Ripley

Wäre man ernsthaft an einer Aufwertung des Produkts interessiert, würde man dieses Geld zumindest gleichverteilen


Das geht sich miteinander nicht aus. Das Geld sollte nach Attraktivität bzw Fanaufkommen verteilt werden.

Ansonsten bekommen wir genau so viel Geld wie zb Sandhausen(ist nicht böse gemeint) die aber keiner im TV sehen will.
This contribution was last edited by Natiwillmit on May 26, 2023 at 10:14 AM hours
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#852
May 26, 2023 - 10:32 AM hours
Zitat von Natiwillmit
Einerseits schreibst du
Zitat von Mr Ripley

Hoffenheim gg Wolfsburg in einem leeren Stadion? So gut kann die App gar nicht sein, dass das jemand schaut. Da bekommt Du in D keine sechstellige Zuschauerzahl hin.

Aber andererseits willst du das Geld gleich verteilen?
Zitat von Mr Ripley

Wäre man ernsthaft an einer Aufwertung des Produkts interessiert, würde man dieses Geld zumindest gleichverteilen

Das geht sich miteinander nicht aus. Das Geld sollte nach Attraktivität bzw Fanaufkommen verteilt werden.
Ansonsten bekommen wir genau so viel Geld wie zb Sandhausen(ist nicht böse gemeint) die aber keiner im TV sehen will.

Wie könnte eine Geldverteilung aussehen, die die Bundesliga attraktiver macht?
- der Tabellenletzte muss das meiste bekommen, der Tabellenerste am wenigsten. Das ist im Sinne des Leistungsprinzips zwar ungerecht, aber notwendig um den Wettbewerb zu befeuern und das Produkt attraktiver zu machen. Das machen viele andere Sportarten vor.
- Die Vereine, die viel Reichweite haben müssen mehr Geld bekommen als Vereine mit wenig Fans. Das ist ebenfalls ungerecht, aber im Sinne der Attraktivität. Wobei ich hier ebenfalls die Gefahr der Zementierung von Leistungsverhältnissen sehe. Dieser Aspekt sollte finanziell deutlich weniger stark bewertet werden als das erste, da man kleinen Vereinen hier kein allzu grosses Handicap an den Hals hängen sollte. Vielleicht sollte nicht allein die Reichweite der Massstab sein, sondern die Aktivitäten, die ein Verein zur Steigerung seiner Reichweite ergreift.

•     •     •

"I'm just a soul whose intentions are good, please don't let me be misunderstood"
Unsere Mannschaft darf unter gar keinen Umständen diese geile zweite Liga verlassen, egal in welche Richtung!!!
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#853
May 26, 2023 - 10:37 AM hours
Zitat von Natiwillmit

Einerseits schreibst du

Zitat von Mr Ripley



Hoffenheim gg Wolfsburg in einem leeren Stadion? So gut kann die App gar nicht sein, dass das jemand schaut. Da bekommt Du in D keine sechstellige Zuschauerzahl hin.


Aber andererseits willst du das Geld gleich verteilen?

Zitat von Mr Ripley



Wäre man ernsthaft an einer Aufwertung des Produkts interessiert, würde man dieses Geld zumindest gleichverteilen


Das geht sich miteinander nicht aus. Das Geld sollte nach Attraktivität bzw Fanaufkommen verteilt werden.

Ansonsten bekommen wir genau so viel Geld wie zb Sandhausen(ist nicht böse gemeint) die aber keiner im TV sehen will.


Genau Deinen Vorschlag bitte nicht! Dann bekommen diejenigen, die durch vielen Zuschauer schon höhere Einnahmen haben, nochmals mehr aus der gemeinsamen Vermarktung. Bei der gemeinsamen Vermarktung sollen die Einnahmen, die bei den Vereinen landen für jeden gleich sein, damit die Schere langsamer aufgeht. Wozu es dazu eines Geldsackes bedarf erschließt sich mir allerdings nicht so ganz. Wenn ich investieren will, kann ich das auch mit dem guten alten Bankdredit. Aber die Niedrigzinsphase hat man ja verschlafen. Ein Investor will irgendwann sein Geld mit entsprechender Verzinsung zurück, oder steigt mittendrin aus, wenn es nicht läuft und hinterläßt ein Chaos. Fragt mal bei 1860 Münchenn KFC Kredfeld-Uerdingen oder auch Hertha BSC Berlin, Schalke 04, Hannover 96 und dem HSV nach.

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Die interessantes Mannschaft des Kontinent kommt aus Saarbrücken
Julie Rimet, Präsident der FIFA von 1921 bis 1954

This contribution was last edited by Munga on May 26, 2023 at 10:47 AM hours
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#854
May 26, 2023 - 10:39 AM hours
Zitat von wittel05
Zitat von Natiwillmit

Einerseits schreibst du
Zitat von Mr Ripley


Hoffenheim gg Wolfsburg in einem leeren Stadion? So gut kann die App gar nicht sein, dass das jemand schaut. Da bekommt Du in D keine sechstellige Zuschauerzahl hin.

Aber andererseits willst du das Geld gleich verteilen?
Zitat von Mr Ripley


Wäre man ernsthaft an einer Aufwertung des Produkts interessiert, würde man dieses Geld zumindest gleichverteilen

Das geht sich miteinander nicht aus. Das Geld sollte nach Attraktivität bzw Fanaufkommen verteilt werden.
Ansonsten bekommen wir genau so viel Geld wie zb Sandhausen(ist nicht böse gemeint) die aber keiner im TV sehen will.

Wie könnte eine Geldverteilung aussehen, die die Bundesliga attraktiver macht?
- der Tabellenletzte muss das meiste bekommen, der Tabellenerste am wenigsten. Das ist im Sinne des Leistungsprinzips zwar ungerecht, aber notwendig um den Wettbewerb zu befeuern und das Produkt attraktiver zu machen. Das machen viele andere Sportarten vor.
- Die Vereine, die viel Reichweite haben müssen mehr Geld bekommen als Vereine mit wenig Fans. Das ist ebenfalls ungerecht, aber im Sinne der Attraktivität. Wobei ich hier ebenfalls die Gefahr der Zementierung von Leistungsverhältnissen sehe. Dieser Aspekt sollte finanziell deutlich weniger stark bewertet werden als das erste, da man kleinen Vereinen hier kein allzu grosses Handicap an den Hals hängen sollte. Vielleicht sollte nicht allein die Reichweite der Massstab sein, sondern die Aktivitäten, die ein Verein zur Steigerung seiner Reichweite ergreift.


Und wieso sollte man Vereine wie Hertha, Schalke oder den HSV mit mehr Geld belohnen, die teils jahrelang unseriös gewirtschaftet haben?
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#855
May 26, 2023 - 10:42 AM hours
Ich gehe wirklich sehr oft mit, mit dem was du schreibst, aber das hier sehe ich vollkommen anders.
Genauso wie ich das Ganze vermutlich zu sehr aus der einen Perspektive sehe, blendest du hier glaube ich die andere nahezu aus.
Zitat von eagle1978
Das mit dem Thema Populismus selbst benutzen habe ich aus diesem Absatz: "Wenn ich schon lese, dass Seifert nun sagt "In der DFL haben nur 10 Clubs internationale Ambitionen" bekomme ich Krätze. Es können auch 18 Clubs in der Bundesliga Ambitionen haben. 11-12 davon werden nicht europäisch vertreten sein und 2-3 absteigen. Das ist einfach billig und populistisch.

Ich finde das weder populistisch noch billig, ich finde das sind die Fakten so knapp wie möglich zusammengefasst.
Zitat von eagle1978
Er hat in meinen Augen völlig Recht mit der Aussage, dass in der Liga nur ca. 10 Vereine auf das internationale Geschäft schielen und alle anderen wollen letztlich nur in der Liga bleiben. Er hat keinem der 18 Vereine unterstellt, keine sportlichen Ambitionen zu haben!!! Aber man wird wohl niemals von Vereinen wie Bochum, Darmstadt, Bielefeld, Fürth, usw. (mal einige aus den letzten Jahren der Liga genommen als Querschnitt) das Saisonziel "wir wollen ins internationale Geschäft!" hören, weil das auch schlichtweg unrealistisch wäre.

Hier stellt sich die Frage, was war eher da, das Ei oder das Huhn?
Übertragen bedeutet das, ist die Zahl der ambitionierten Vereine nur so begrenzt, weil die halbwegs realistische Chance gar nicht da ist oder hätten sie diese Ambitionen auch nicht, wenn sich die Chance bieten würde?
Ganz leicht zu beantworten, man braucht sich da nur uns, Freiburg oder jetzt auch Union anzuschauen. Sobald sich die Chance bietet, will man sie nicht nur unbedingt wahrnehmen, sondern man tut auch alles Mögliche, damit dies keine Eintagsfliege bleibt!
Und blickt man auf die letzten Jahre zurück sieht man ebenfalls, dass neben den 8 aktuellen Europakandidaten mindestens auch Köln, Gladbach, Hoffenheim, Stuttgart, Schalke und die Hertha ebenfalls diese Ambitionen hatten und dazu dann auch nochmal mindestens der HSV aus der zweiten Liga zu nennen ist.
Zitat von eagle1978
Großteils sehe ich das 1:1 und wir in Deutschland können immer eines sehr gut und das ist per se erstmal dagegen sein.
Aber wenn man dann auf bessere Vorschläge wartet, kommen entweder gar keine oder welche, die schlichtweg deutlich schlechter wären als die, die man rigoros abgelehnt hatte vorher.
Oder aber, noch besser; es kommt dann die Antwort "ist doch nicht meine Aufgabe, das sollen die machen, die dafür bezahlt werden!" sinngemäß.... auch immer herrlich.

Mit dem ersten und dem dritten Absatz hast du zwar grundsätzlich nicht unrecht, zur Wahrheit des zweiten Absatzes gehört aber auch, dass alle Vorschläge, welche die Macht der großen Vereine nicht weiter festigt von diesen rundherum abgelehnt werden und im Gegenteil von denen IMMER irgendwelche Drohungen kommen, wenn deren Ideen zur Umgestaltung nicht gleich begeistert aufgenommen werden.
Das ist in Deutschland so und im europäischen Fussball noch viel schlimmer.
Und Gegenvorschläge gab es da sehr wohl, die gingen aber fast immer in die Richtung einer gleichmäßigeren und gerechteren Verteilung der Gelder, welche die Vormachtstellung einiger weniger Vereine auf Dauer bedroht hätte.
So verständlich wie deren Gegenwehr da ist, wäre dies jedoch tatsächlich die einzige Lösung, die einen halbwegs fairen und spannenden Wettbewerb ermöglichen könnte.
Zitat von eagle1978
Wir in der Bundesliga verschlafen seit längerem die Entwicklung

Wir verschlafen die Entwicklung nicht, sondern haben in Person von Kalle R. (natürlich nicht er allein) maßgeblich dazu beigetragen, dass die Entwicklung sich in genau diese Richtung fortbewegt und festgefahren hat.
Eine Entwicklung die für eine immer kleiner werdende Elite auf Dauer rentabel ist.
Eine Entwicklung, die mittlerweile nahezu genauso unumstößlich ist wie der Klimawandel (und an der auch die aktuellen Vorschläge nicht wirklich viel ändern würden – zumindest nicht zum Guten).
Zitat von eagle1978
Aber warum sollten denn immerzu die Spitzenteams auf ihre weitaus größeren Möglichkeiten verzichten? Warum können nicht auch mal die "Kleineren und Kleinen" der Liga auch sozusagen solidarisch agieren und Dortmund, Bayern und Co. auch gewisse Wünsche und Vorstellungen umsetzen lassen?

Hättest du nicht schon so viel Gutes geschrieben würde ich hier sagen, dass diese Aussage schon sehr hämisch ist.
Ersten verzichten die Spitzenteams nicht „immerzu“, genauso ist auch das „nicht auch mal“ im nächsten Satz vollkommen unangebracht.
Seit Gründung der Champions League Anfang der 90er und spätestens mit den Reformen, als die 2.-4. der Großen Ligen mehr oder weniger garantierten Zugang bekommen haben, waren alle Reformen sowohl auf Nationaler Ebene als auch auf Internationaler so gestaltet, dass die Möglichkeiten der Großen immer mehr gewachsen sind und verfestigt wurden und den Kleinen wurde immer unter Androhung der Selbstvermarktung oder der Gründung eigener Ligen gar keine Wahl gelassen dagegen zu sein.
Zitat von eagle1978
Nur weil es die "verhassten Großen" sind, ist man da automatisch dagegen?!?

Nein, sondern weil jede Veränderung in den letzten fast 40 Jahren, die von den Großen initiiert wurde, gezeigt hat, dass dies alles die aktuellen Strukturen nur verfestigt und aus Sicht der Vielen die nicht zum elitären Kreis gehören, verschlechtert hat.
Zitat von eagle1978
Man kann sich auch gerne mal die Aussagen unserer Eintracht zu diesem Thema innerhalb der letzten sagen wir 15-20 Jahre anschauen.... da hat sich auch einiges grundlegende geändert.
Als wir "ne kleine Wurst" in der Liga waren sozusagen oder gar in der zweiten Liga, da hätten wir auch eher noch dagegen gestimmt - aber als wir es mit vielen Mühen und Anstrengungen geschafft haben, ein wenig in den "elitären Kreis" einzutauchen, denken auch wir anders (weil wir erkennen, dass wir international eben keine Chance gegen viele haben so wie es seit Jahren bei uns ist; und auch dieser Wunsch der Vereine, die international die deutsche Fahne hochhalten, ist legitim in meinen Augen und kann nicht immer abgelehnt werden).
Und das gehört eben auch zu einer Entwicklung dazu in meinen Augen.

Auch hier stört mich wieder dein letztes „immer“, weil dies überhaupt nicht richtig ist und sogar eher das Gegenteil der Fall ist.
Und genau das, was du in diesem Absatz beschreibst, ist ja das Hauptproblem. Jeder der mal am großen Kuchen geschnuppert hat, fühlt sich plötzlich selbst dazu berufen dazugehören zu wollen. Mit Hilfe dieser Vereine spielen die wenigen Großen, die sonst gar nicht die erforderlichen Mehrheiten hätten, um ihre Pläne umsetzen zu können (es sei denn sie würden sich vollkommen verselbständigen, was sie aber aus guten Gründen eben auch nicht wollen), ihre Macht aus, um immer Zugeständnisse zu bekommen.

•     •     •

Eintracht Frankfurt - pers. Kader mind. 100 Spiele
***
Stein, Trapp, Hradecky
Körbel, Pezzey, Hinteregger, Neuberger, Hasebe, Ndicka, Binz, Berthold
Grabowski, Bein, Möller, Kostic, Nickel, Nachtweih, Rode, Kamada
Hölzenbein, Yeboah, Cha, Meier

+++++

Diversität! Manchmal liegt es aber auch nur an der Intelligenz des Gegenübers, Dinge richtig einordnen zu können.
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#856
May 26, 2023 - 10:49 AM hours
Zitat von Munga
Zitat von Natiwillmit

Einerseits schreibst du

Zitat von Mr Ripley



Hoffenheim gg Wolfsburg in einem leeren Stadion? So gut kann die App gar nicht sein, dass das jemand schaut. Da bekommt Du in D keine sechstellige Zuschauerzahl hin.


Aber andererseits willst du das Geld gleich verteilen?

Zitat von Mr Ripley



Wäre man ernsthaft an einer Aufwertung des Produkts interessiert, würde man dieses Geld zumindest gleichverteilen


Das geht sich miteinander nicht aus. Das Geld sollte nach Attraktivität bzw Fanaufkommen verteilt werden.

Ansonsten bekommen wir genau so viel Geld wie zb Sandhausen(ist nicht böse gemeint) die aber keiner im TV sehen will.


Genau Deinen Vorschlag bitte nicht! Dann bekommen diejenigen, die durch viele Zuschauer schon höhere Einnahmen haben, nochmals mehr aus der gemeinsamen Vermarktung. Bei der gemeinsamen Vermarktung sollen die Einnahmen, die bei den Vereinen landen für jeden gleich sein, damit die Schere langsamer aufgeht. Wozu es dazu eines Geldsackes bedarf erschließt sich mir allerdings nicht so ganz. Wenn ich investieren will, kann ich das auch mit dem guten alten Bankdredit. Aber die die Niedrigzinsphase hat man ja verschlafen. Ein Investor will irgendwann sein Geld mit entsprechender Verzinsung zurück, oder steigt mittendrin aus, wenn es nicht läuft und hinterläßt ein Chaos.


Wer mehr Zuschauer hat, ist für die Liga aber am attraktivsten und hat sich das auch irgendwo "erarbeitet".

Ausserdem dürften dann solche Vereine wie VW, SAP, die Pillen usw. auf lange Sicht verschwinden, vorausgesetzt die Sonderregelung zu 50+1 wird endlich mal angepasst.

Man sollte einen Schlüssel erstellen aus:
- Fanaufkommen
- wie wurde gewirtschaftet
- Jugendarbeit
- Grundbetrag

Ich persönlich sehe als neutraler Zuschauer nun mal lieber HSV - Schalke als Heidenheim - Wolfsburg
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#857
May 26, 2023 - 10:53 AM hours
Zitat von Natiwillmit
Zitat von wittel05

Zitat von Natiwillmit

Einerseits schreibst du
Zitat von Mr Ripley



Hoffenheim gg Wolfsburg in einem leeren Stadion? So gut kann die App gar nicht sein, dass das jemand schaut. Da bekommt Du in D keine sechstellige Zuschauerzahl hin.

Aber andererseits willst du das Geld gleich verteilen?
Zitat von Mr Ripley



Wäre man ernsthaft an einer Aufwertung des Produkts interessiert, würde man dieses Geld zumindest gleichverteilen

Das geht sich miteinander nicht aus. Das Geld sollte nach Attraktivität bzw Fanaufkommen verteilt werden.
Ansonsten bekommen wir genau so viel Geld wie zb Sandhausen(ist nicht böse gemeint) die aber keiner im TV sehen will.

Wie könnte eine Geldverteilung aussehen, die die Bundesliga attraktiver macht?
- der Tabellenletzte muss das meiste bekommen, der Tabellenerste am wenigsten. Das ist im Sinne des Leistungsprinzips zwar ungerecht, aber notwendig um den Wettbewerb zu befeuern und das Produkt attraktiver zu machen. Das machen viele andere Sportarten vor.
- Die Vereine, die viel Reichweite haben müssen mehr Geld bekommen als Vereine mit wenig Fans. Das ist ebenfalls ungerecht, aber im Sinne der Attraktivität. Wobei ich hier ebenfalls die Gefahr der Zementierung von Leistungsverhältnissen sehe. Dieser Aspekt sollte finanziell deutlich weniger stark bewertet werden als das erste, da man kleinen Vereinen hier kein allzu grosses Handicap an den Hals hängen sollte. Vielleicht sollte nicht allein die Reichweite der Massstab sein, sondern die Aktivitäten, die ein Verein zur Steigerung seiner Reichweite ergreift.

Und wieso sollte man Vereine wie Hertha, Schalke oder den HSV mit mehr Geld belohnen, die teils jahrelang unseriös gewirtschaftet haben?

Warum nicht? Solange sie ihre Lizenz bekommen dürfen sie tun was sie wollen - auch kompletten Unsinn, wenn sie das wollen.

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"I'm just a soul whose intentions are good, please don't let me be misunderstood"
Unsere Mannschaft darf unter gar keinen Umständen diese geile zweite Liga verlassen, egal in welche Richtung!!!
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#858
May 26, 2023 - 10:55 AM hours
Zitat von Natiwillmit
Einerseits schreibst du

Zitat von Mr Ripley


Hoffenheim gg Wolfsburg in einem leeren Stadion? So gut kann die App gar nicht sein, dass das jemand schaut. Da bekommt Du in D keine sechstellige Zuschauerzahl hin.


Aber andererseits willst du das Geld gleich verteilen?

Zitat von Mr Ripley


Wäre man ernsthaft an einer Aufwertung des Produkts interessiert, würde man dieses Geld zumindest gleichverteilen


Das geht sich miteinander nicht aus. Das Geld sollte nach Attraktivität bzw Fanaufkommen verteilt werden.

Ansonsten bekommen wir genau so viel Geld wie zb Sandhausen(ist nicht böse gemeint) die aber keiner im TV sehen will.


Bei meiner Ausführung gibt es einen anderen Widerspruch. Ich würde den Deal ja gar nicht eingehen. tung

"zumindest Gleichverteilung" wäre, wenn es denn passiert und was auch für die TV-Gelder gilt, zumindest sinnvoller als den Teufel auf den größten Haufen sch.eißen zu lassen.

Nach dem Plan von der DFL wurde eine Maßnahme angeleiert, von der die Großen am meisten profitieren und diese bekommen auch schon kurzfristig am meisten Geld und am Ende erzählt man dann Bochum und Werder haben keine Ambitionen. Das passt doch vorne und hinten nicht.

•     •     •

Auf jede schwierige Frage gibt es eine einfache Antwort, die meistens falsch ist.
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#859
May 26, 2023 - 10:58 AM hours
Zitat von wittel05
Zitat von Natiwillmit

Zitat von wittel05

Zitat von Natiwillmit

Einerseits schreibst du
Zitat von Mr Ripley




Hoffenheim gg Wolfsburg in einem leeren Stadion? So gut kann die App gar nicht sein, dass das jemand schaut. Da bekommt Du in D keine sechstellige Zuschauerzahl hin.

Aber andererseits willst du das Geld gleich verteilen?
Zitat von Mr Ripley




Wäre man ernsthaft an einer Aufwertung des Produkts interessiert, würde man dieses Geld zumindest gleichverteilen

Das geht sich miteinander nicht aus. Das Geld sollte nach Attraktivität bzw Fanaufkommen verteilt werden.
Ansonsten bekommen wir genau so viel Geld wie zb Sandhausen(ist nicht böse gemeint) die aber keiner im TV sehen will.

Wie könnte eine Geldverteilung aussehen, die die Bundesliga attraktiver macht?
- der Tabellenletzte muss das meiste bekommen, der Tabellenerste am wenigsten. Das ist im Sinne des Leistungsprinzips zwar ungerecht, aber notwendig um den Wettbewerb zu befeuern und das Produkt attraktiver zu machen. Das machen viele andere Sportarten vor.
- Die Vereine, die viel Reichweite haben müssen mehr Geld bekommen als Vereine mit wenig Fans. Das ist ebenfalls ungerecht, aber im Sinne der Attraktivität. Wobei ich hier ebenfalls die Gefahr der Zementierung von Leistungsverhältnissen sehe. Dieser Aspekt sollte finanziell deutlich weniger stark bewertet werden als das erste, da man kleinen Vereinen hier kein allzu grosses Handicap an den Hals hängen sollte. Vielleicht sollte nicht allein die Reichweite der Massstab sein, sondern die Aktivitäten, die ein Verein zur Steigerung seiner Reichweite ergreift.

Und wieso sollte man Vereine wie Hertha, Schalke oder den HSV mit mehr Geld belohnen, die teils jahrelang unseriös gewirtschaftet haben?

Warum nicht? Solange sie ihre Lizenz bekommen dürfen sie tun was sie wollen - auch kompletten Unsinn, wenn sie das wollen.


Dann versucht jeder im "Niemandsland der Tabelle" zu verlieren um noch schnell ein paar Plätze nach unten zu rutschen? Prima!
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#860
May 26, 2023 - 11:02 AM hours
Genau das meinte ich vorhin.... keiner hat eine wirklich "gescheite" Idee, wie man das machen will, ist aber sehr gerne gegen das, was einem persönlich am wenigsten gefällt.

So wirds aber nie was.... und wir werden weiterhin Stück für Stück abgehängt.....
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