Axel Hellmann
Date of Birth 15.08.1971
Age 52
Nat. Germany  Germany
Position Board Member
Current club Eintracht Frankfurt

Axel Hellmann [Vorstandsmitglied]

Jul 21, 2012 - 10:33 AM hours
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#21
May 23, 2013 - 5:21 PM hours
Quote from wannabe_experte:
Versteh jetzt eigentlich die Aufregung um RB nicht. Das sind keine wildgewordenen Scheichs. Zudem beleben sie eine Region neu, in der weit und breit kein Profi-Verein sitzt und vorerst auch nicht sitzen wird.
Und jetzt bitte nicht mit Chemnitz und Aue ankommen.


jetzt denk mal nach - um nochmal sinngemäß die Worte von HB zu benutzen sieht es doch so aus das die Vereine wie Hoffenheim oder eben auch RBL mit dem Geld eines privaten Gönners refinanziert werden - und damit kleinere Vereine wie z.B. Köln - Kaiserslautern usw. keine Chance auf den Verbleib in der 1. Liga haben allein schon wegen der Finanzkraft dieser Vereine....insofern muss etwas passieren sonst haben wir demnächst in der 1. Liga nur noch Vereine die über Unmengen an Privatgeld verfügen - wo soll das hinführen...das Ganze betrifft ja auch uns - und das ist kein regionales Problem.

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wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat schon verloren.

This contribution was last edited by NRW-Adler on May 23, 2013 at 5:25 PM hours
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#22
May 23, 2013 - 5:33 PM hours
Quote from NRW-Adler:
Quote from wannabe_experte:
Versteh jetzt eigentlich die Aufregung um RB nicht. Das sind keine wildgewordenen Scheichs. Zudem beleben sie eine Region neu, in der weit und breit kein Profi-Verein sitzt und vorerst auch nicht sitzen wird.
Und jetzt bitte nicht mit Chemnitz und Aue ankommen.


jetzt denk mal nach - um nochmal sinngemäß die Worte von HB zu benutzen sieht es doch so aus das die Vereine wie Hoffenheim oder eben auch RBL mit dem Geld eines privaten Gönners refinanziert werden - und damit kleinere Vereine wie z.B. Köln - Kaiserslautern usw. keine Chance auf den Verbleib in der 1. Liga haben allein schon wegen der Finanzkraft dieser Vereine....insofern muss etwas passieren sonst haben wir demnächst in der 1. Liga nur noch Vereine die über Unmengen an Privatgeld verfügen - wo soll das hinführen...das Ganze betrifft ja auch uns - und das ist kein regionales Problem.


Ich sehe das Problem so: wenn man bei Vereinen wie Leipzig oder Hoffenheim anfängt, was ist dann mit anderen Klubs die aus Tradition so ihre Existenz rechtfertigen?

Wolfsburg oder z.B. Leverkusen, damals Uerdingen usw leben doch auch nur wegen großen Firmen?!

Selbst Stuttgart hängt ziemlich am Tropf von Mercedes, die schmeißen denen das Geld auch immer hinterher wenn es benötigt wird (Trikotsponsor, Arenaname usw)


Es gibt in Deutschland die 50+1 Regel, die hat Bestand und wird so eingehalten also kann man wohl nichts machen und wenn so Vereine in die BuLi kommen und wenn möglich auf junge, deutsche Talente setzen wie Hoffenheim das machen wollte oder auch gemacht hat dann ist mir das lieber als die schönen Traditionsklubs die mit 20mio€ Schulden irgendwelche überteuerten "Stars" holen und schlechten Fußball zeigen.
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#23
May 23, 2013 - 6:23 PM hours
Quote from Bembelprophet:




Es gibt in Deutschland die 50+1 Regel, die hat Bestand und wird so eingehalten also kann man wohl nichts machen und wenn so Vereine in die BuLi kommen und wenn möglich auf junge, deutsche Talente setzen wie Hoffenheim das machen wollte oder auch gemacht hat dann ist mir das lieber als die schönen Traditionsklubs die mit 20mio€ Schulden irgendwelche überteuerten "Stars" holen und schlechten Fußball zeigen.


Du sagst es genau. Wie Hoffenheim machen "wollte". Gemacht wurde da nie etwas außer er Jugendspielermarkt mit horrenden Summen verdorben und Überdurchschnittskicker für Millionenbeträge verpflichtet.

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Adler auf der Brust!- Eintracht Fan seit Nikolov & Skela.

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"Ce que je sais de la morale, c'est au football que je le dois". Albert Camus
"Und es will mer net in e Kopp enei, wie kann nur e Mensch net von Frankfort sei!" - Arthur Schopenhauer
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#24
May 23, 2013 - 8:13 PM hours
Quote from zeuge_yeboahs:
Quote from Smie1688:
Quote from Aeppelwoi:
Interessant ist für mich vor allem der Punkt, dass wohl einige Bundesligisten den Eintritt von Red Bull Leipzig in die Bundesliga verhindern will und sich Hellmann optimistisch gibt, dass dies den Vereinen gelingen wird.
Das wäre natürlich ein echter Paukenschlag, wenn dies gelingen würde.
Wobei sich da natürlich die Frage stellt, wie das funktionieren soll? Wenn es bereits jetzt etwas zu beanstanden gäbe, hätten sich die Kritiker ganz sicher vehement gegen eine Teilnahme Leipzigs am Spielbetrieb der RL NO eingesetzt.

Für den Ballungsraum Leipzig wäre eine Bundesligamannschaft von großer Bedeutung, keine Frage, ein Traditionsstandort, ein erstklassiges Stadion usw., dennoch kann ich dieser Art von Verein absolut nichts abgewinnen. Mal gucken, was die Zukunft bringt und welche "Wege zur Verhinderung" eingeschlagen werden.


Soweit ich weiß, gibt es diese Vorbehalte
Gab vor einiger Zeit mal einen 11Freunde-Artikel in dem das beleuchtet wurde, gucke nachher mal ob ich den online finde
Ich weiß leider überhaupt nicht mehr um welches Thema es da ging, aber demnach könnte der DFB Leipzig wohl die Teilnahme an der dritten Liga verweigern, wenn sie nur wollten bzw. ihre Paragraphen dementsprechend auslegen würden
Dass es das bisher noch keine grösseren Anstrengungen gab, könnte auch daran liegen, dass den meisten Bundesligisten ein Viertligist nicht besonders wichtig ist


http://www.11freunde.de/artikel/wie-gefaehrlich-ist-rb-leipzig
Bitteschön, da ist er!

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Sprengsätze für Fahrtkosten und Pennplätze
Weil Ich für solche Anlässe,Trend und das letzte Hemd setze
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#25
May 23, 2013 - 9:31 PM hours
Quote from zeuge_yeboahs:
Quote from zeuge_yeboahs:
Quote from Smie1688:
Quote from Aeppelwoi:
Interessant ist für mich vor allem der Punkt, dass wohl einige Bundesligisten den Eintritt von Red Bull Leipzig in die Bundesliga verhindern will und sich Hellmann optimistisch gibt, dass dies den Vereinen gelingen wird.
Das wäre natürlich ein echter Paukenschlag, wenn dies gelingen würde.
Wobei sich da natürlich die Frage stellt, wie das funktionieren soll? Wenn es bereits jetzt etwas zu beanstanden gäbe, hätten sich die Kritiker ganz sicher vehement gegen eine Teilnahme Leipzigs am Spielbetrieb der RL NO eingesetzt.

Für den Ballungsraum Leipzig wäre eine Bundesligamannschaft von großer Bedeutung, keine Frage, ein Traditionsstandort, ein erstklassiges Stadion usw., dennoch kann ich dieser Art von Verein absolut nichts abgewinnen. Mal gucken, was die Zukunft bringt und welche "Wege zur Verhinderung" eingeschlagen werden.


Soweit ich weiß, gibt es diese Vorbehalte
Gab vor einiger Zeit mal einen 11Freunde-Artikel in dem das beleuchtet wurde, gucke nachher mal ob ich den online finde
Ich weiß leider überhaupt nicht mehr um welches Thema es da ging, aber demnach könnte der DFB Leipzig wohl die Teilnahme an der dritten Liga verweigern, wenn sie nur wollten bzw. ihre Paragraphen dementsprechend auslegen würden
Dass es das bisher noch keine grösseren Anstrengungen gab, könnte auch daran liegen, dass den meisten Bundesligisten ein Viertligist nicht besonders wichtig ist


http://www.11freunde.de/artikel/wie-gefaehrlich-ist-rb-leipzig
Bitteschön, da ist er!


Danke! Ist echt ein guter Artikel der das alles ganz gut hinterfragt denke ich. Die Frage wäre nun: Was sind das für Hinterzimmer-Mechanismen?!

Ich bin absolut gegen eine solche Kommerzialisierung des Fußballs und gegen Investoren und große Firmen die ihre Vereine pushen. Die Situationen in England oder z.B. bei Malaga finde ich furchtbar.

Ich bekomm nur immer Magengrummeln wenn ich dann daran denke wie lange der Vfl Wolfsburg schon in der BuLi mitspielt.

Leverkusen beschränkt seine Investitionen wenigstens auf eine angemessene Größenordnung für die sportliche Qualität und hat auch viel für den Ruf als Talentschmiede getan.

Aber VW Wolfsburg?
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#26
May 23, 2013 - 10:31 PM hours
Nochmal ganz kurz. Ich habe den Vortrag vom Herrn Hellmann gehört.
Er hat nur gesagt, dass ihm alle Traditionsvereine sympatisch sind. (angesprochen hat er Gladbach und Frankfurt)
Herr Hellmann hat über RB Leipzig nur kurz in seiner Rede gesprochen. Erst als aus dem Publikum die Frage kam, hat er explizit dazu Stellung genommen.
Er hält es nicht für gut und so etwas muss verhindert werden. So ungefähr war sein Wortlaut. RB Leipzig ist einfach nur ein Verein der für Marketingzwecke benutzt wird. Bayer und Wolfsburg sind zwar unfair aber in Ordnung, weil eine lokale Verbindlichkeit zwischen den Vereinen und den Firmen besteht. Auch das Beispiel Hoffenheim könne er noch verstehen, obwohl er es nicht für gut heißt. Herr Hopp sei immerhin eine Person, der für seinen Heimatverein Geld gegeben hat.
Die Chancen einen Verein wie RB Leipzig unten zu halten seien aber sehr gering, weil sie genug Geld haben alle Anklagepunkte abzuwehren. Er hält es für realistisch, dass sie in 4 Jahren Bundesliga spielen. Dies müsse man verhindern, was sich aber als sehr schwierig herausstelle.
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#27
Aug 7, 2013 - 7:20 PM hours
Source: www.faz.net
Die Eintracht beklagt aber doch schon seit langem, sie zahle verglichen mit Mitbewerben zu viel, rund neun Millionen Euro, und sie strebe im Gespräch mit der Politik Veränderungen zu ihren Gunsten an. Auch nach dem Wechsel des Oberbürgermeisters ist aber nichts passiert. Wieso?

Unabhängig von den konkreten Gesprächspartnern müssen wir allen Beteiligten, der Stadt und der Betriebsgesellschaft klar machen, dass nur, wenn Eintracht Frankfurt prosperiert, also gesichert in der ersten Liga spielt und den Blick eher nach oben richten kann, für alle wirtschaftlich mehr raus kommt. Das Risiko eines Zweitligaabstiegs wäre für den Steuerzahler ein erhebliches, dagegen die Teilnahme an der Gruppenphase in der Euro League eine Chance. Das muss verstanden werden: Eine Eintracht, die expandiert, nimmt niemandem Kindertagesplätze. Wir schaffen für die Stadt wirtschaftliche Werte und spielen für sie Geld ein. Deshalb wollen wir, dass man uns zu fairen Bedingungen wachsen lässt und an der der Stadionnutzung stärker beteiligt. So können wir das über Steuern und Nutzungsentgeltzahlungen in stärkerem Maße an die Stadt zurückzahlen.

Auch die Beteiligung an der Vermarktung des Namensrechts der Commerzbank-Arena ist ein Streitpunkt. Ist da eine Annäherung in Sicht?

Gegenfrage: Womit lässt sich rund um ein Stadion Geld verdienen? Mit dem Verkauf des Namensrechts zuallererst. Dazu das Catering, das Parkraum-Management, die Hospitality-Angebote und die Vermietung an Drittnutzer. Ein Verein wie der VfB Stuttgart, der sein Stadion selbst betreibt, verdient so Millionen. Eintracht Frankfurt ist aufgrund bestehender Vereinbarungen aber nur an den Hospitality-Erlösen beteiligt. Das ist eine eklatante Asymmetrie, die die Gefahr birgt, im Wettbewerb zurückzufallen. Ich bin aber optimistisch, dass immer mehr Verantwortungsträger in der Politik verstehen, wo wir sein könnten, wenn der Vertrag anders gestaltet würde. Dann könnten wir zu den Vereinen der gehobenen Mittelklasse aufrücken.
ein ganz nettes interview mit axel hellmann. der wirkt auf mich total kompetent. weiß ja nicht, wie ihr das so empfindet, aber er wirkt auf mich wie das optimale gegenstück zu bruchhagen.
interessant ist vor allem der teil zum stadion.
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#28
Aug 7, 2013 - 7:59 PM hours
Quote from Vollhorst:
www.faz.net:
Die Eintracht beklagt aber doch schon seit langem, sie zahle verglichen mit Mitbewerben zu viel, rund neun Millionen Euro, und sie strebe im Gespräch mit der Politik Veränderungen zu ihren Gunsten an. Auch nach dem Wechsel des Oberbürgermeisters ist aber nichts passiert. Wieso?

Unabhängig von den konkreten Gesprächspartnern müssen wir allen Beteiligten, der Stadt und der Betriebsgesellschaft klar machen, dass nur, wenn Eintracht Frankfurt prosperiert, also gesichert in der ersten Liga spielt und den Blick eher nach oben richten kann, für alle wirtschaftlich mehr raus kommt. Das Risiko eines Zweitligaabstiegs wäre für den Steuerzahler ein erhebliches, dagegen die Teilnahme an der Gruppenphase in der Euro League eine Chance. Das muss verstanden werden: Eine Eintracht, die expandiert, nimmt niemandem Kindertagesplätze. Wir schaffen für die Stadt wirtschaftliche Werte und spielen für sie Geld ein. Deshalb wollen wir, dass man uns zu fairen Bedingungen wachsen lässt und an der der Stadionnutzung stärker beteiligt. So können wir das über Steuern und Nutzungsentgeltzahlungen in stärkerem Maße an die Stadt zurückzahlen.

Auch die Beteiligung an der Vermarktung des Namensrechts der Commerzbank-Arena ist ein Streitpunkt. Ist da eine Annäherung in Sicht?

Gegenfrage: Womit lässt sich rund um ein Stadion Geld verdienen? Mit dem Verkauf des Namensrechts zuallererst. Dazu das Catering, das Parkraum-Management, die Hospitality-Angebote und die Vermietung an Drittnutzer. Ein Verein wie der VfB Stuttgart, der sein Stadion selbst betreibt, verdient so Millionen. Eintracht Frankfurt ist aufgrund bestehender Vereinbarungen aber nur an den Hospitality-Erlösen beteiligt. Das ist eine eklatante Asymmetrie, die die Gefahr birgt, im Wettbewerb zurückzufallen. Ich bin aber optimistisch, dass immer mehr Verantwortungsträger in der Politik verstehen, wo wir sein könnten, wenn der Vertrag anders gestaltet würde. Dann könnten wir zu den Vereinen der gehobenen Mittelklasse aufrücken.
ein ganz nettes interview mit axel hellmann. der wirkt auf mich total kompetent. weiß ja nicht, wie ihr das so empfindet, aber er wirkt auf mich wie das optimale gegenstück zu bruchhagen.
interessant ist vor allem der teil zum stadion.


Hm also so würde ich das nicht sagen das Gegenstück zu Bruchhagen. Beide haben ihre Stärken. Bei HB müssen wir nicht diskutieren. Ihm haben wir einiges zu verdanken. AH ist aber auch ein sehr guter kompetenter Mann. Hoffentlich klappt das mal mit dem Stadion bzw. den Namensrechten.

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ULI
UWE
JAY - JAY
CHARLY

Für alle Zeit, Sportgemeinde Eintracht
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#29
Aug 7, 2013 - 8:23 PM hours
Quote from Matthias_SGEEE:
Quote from Vollhorst:
www.faz.net:
Die Eintracht beklagt aber doch schon seit langem, sie zahle verglichen mit Mitbewerben zu viel, rund neun Millionen Euro, und sie strebe im Gespräch mit der Politik Veränderungen zu ihren Gunsten an. Auch nach dem Wechsel des Oberbürgermeisters ist aber nichts passiert. Wieso?

Unabhängig von den konkreten Gesprächspartnern müssen wir allen Beteiligten, der Stadt und der Betriebsgesellschaft klar machen, dass nur, wenn Eintracht Frankfurt prosperiert, also gesichert in der ersten Liga spielt und den Blick eher nach oben richten kann, für alle wirtschaftlich mehr raus kommt. Das Risiko eines Zweitligaabstiegs wäre für den Steuerzahler ein erhebliches, dagegen die Teilnahme an der Gruppenphase in der Euro League eine Chance. Das muss verstanden werden: Eine Eintracht, die expandiert, nimmt niemandem Kindertagesplätze. Wir schaffen für die Stadt wirtschaftliche Werte und spielen für sie Geld ein. Deshalb wollen wir, dass man uns zu fairen Bedingungen wachsen lässt und an der der Stadionnutzung stärker beteiligt. So können wir das über Steuern und Nutzungsentgeltzahlungen in stärkerem Maße an die Stadt zurückzahlen.

Auch die Beteiligung an der Vermarktung des Namensrechts der Commerzbank-Arena ist ein Streitpunkt. Ist da eine Annäherung in Sicht?

Gegenfrage: Womit lässt sich rund um ein Stadion Geld verdienen? Mit dem Verkauf des Namensrechts zuallererst. Dazu das Catering, das Parkraum-Management, die Hospitality-Angebote und die Vermietung an Drittnutzer. Ein Verein wie der VfB Stuttgart, der sein Stadion selbst betreibt, verdient so Millionen. Eintracht Frankfurt ist aufgrund bestehender Vereinbarungen aber nur an den Hospitality-Erlösen beteiligt. Das ist eine eklatante Asymmetrie, die die Gefahr birgt, im Wettbewerb zurückzufallen. Ich bin aber optimistisch, dass immer mehr Verantwortungsträger in der Politik verstehen, wo wir sein könnten, wenn der Vertrag anders gestaltet würde. Dann könnten wir zu den Vereinen der gehobenen Mittelklasse aufrücken.
ein ganz nettes interview mit axel hellmann. der wirkt auf mich total kompetent. weiß ja nicht, wie ihr das so empfindet, aber er wirkt auf mich wie das optimale gegenstück zu bruchhagen.
interessant ist vor allem der teil zum stadion.


Hm also so würde ich das nicht sagen das Gegenstück zu Bruchhagen. Beide haben ihre Stärken. Bei HB müssen wir nicht diskutieren. Ihm haben wir einiges zu verdanken. AH ist aber auch ein sehr guter kompetenter Mann. Hoffentlich klappt das mal mit dem Stadion bzw. den Namensrechten.


mit gegenstück meinte ich eigentlich "perfekte ergänzung". wenn man bedenkt, was nicht alles vorher geschrieben wurde, als hellmann pröckl ersetzt hat. generell finde ich super, dass hellmann dinge anpackt (web tv, nachwuchs-akademie), die von bruchhagen weniger beachtet wurden. finde insgesamt, dass er sich auch offen gegenüber neuen dingen zeigt. das thema internationale sponsoren ist ja auch eher durch hellmann in den fokus geraten.
Axel Hellmann [Vorstandsmitglied] |#30
Jan 14, 2014 - 11:35 AM hours
Source: www.bild.de
BILD-Interview mit Eintracht-Vorstand

HELLMANN »Jetzt wollen wir Asien erobern!

Seit Juni 2012 ist Axel Hellmann (42) im Vorstand für die Finanzen, internationale Kontakte und Fans zuständig. Das BILD-Interview.
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