12. Spieltag: FC Augsburg - Eintracht Frankfurt

Nachdem ich mir in aller Ruhe die Zusammenfassung in der Sportschau angeschaut habe, ist natürlich klar, dass der Ball vor dem 0:2 nicht im Aus war!
Allerdings konnte das der Assistent gar nicht sehen, da zwei Spieler im Weg waren. Er hat es wohl so gemacht, wie der Linienrichter auf der anderen Seite beim Abseits von Gregerl. Er wartet ob ein Tor fällt und dann kann der VA das ja überprüfen. Mit etwas Glück winkt er und wir bekommen den Einwurf. Aber das Glück war jetzt (und die letzten Spiele) nicht gerade auf unserer Seite, sonst geht auch der Ball von Jensen rein.
Unglücklich sind natürlich auch die Zeitpunkte vor den beiden ersten Toren.
Schon nach dem 0:1 sah ich die Felle davon schwimmen, weil wir früher oder später aufmachen müssen und das bei der starken Offensive der Frankfurtern kaum ohne weiteres Gegentor ausgeht.
Auf der anderen Seite war Frankfurt vorne einfach effektiver und wir hinten fahrlässig. Vor dem 0:2 geht z.B. Hinti auf den Gegenspieler zu, obwohl Jeff ihn verfolgt. Da muss er bei dem Mann in der Mitte bleiben (Haller?), damit er nicht so frei auf den Torwart zulaufen kann.

Jetzt heisst es Mund abputzen, von den Frankfurtern lernen und eventuell das System mit der Dreierkette überdenken. Mit einem 4-2-3-1 oder 4-4-2 steht man einfach stabiler, was in Stuttgart nötig sein wird. Dann ruhen natürlich die Hoffnungen auf Finnbo, der richtigerweise letzten Samstag geschont wurde, damit er in dem richtingsweisenden Spiel dabei sein kann.

Zu dem ganzen Geplänkel noch ein paar Gedanken:
Mit etwas mehr Einfühlungsvermögen muss es nicht sein, dass Frankfurter Fans nach den Gegentoren in unserem Forum schreiben. Das sollte nach dem Spiel geschehen, wenn sich die Emotionen etwas beruhigt haben, sonst bekommt man vieles in den falschen Hals und es kann als Provokation aufgefasst werden. Dabei hat unser Pate sehr umsichtig reagiert und sehr gut verstanden, dass es eben die Emotionen sind, die einem während so einem Spiel manchmal leiten.